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Kaufberatung Potenter Lipo-Akku (3s) für ordentlich Leistung ?

JangoAschlee

Mitglied
Moin Leute !



Ich habe ja in einem anderen Thread von meinem Projekt „TT-02b-so-schnell-es geht“ erzählt bzw. geschrieben.

Ich habe den Regler „Ezrun Regler MAX10-SCT 120A BEC 4A 2-4s“ und den Motor „Robitronic Razer ten Brushless Motor 3652 4000kV“ drin.

Die Übersetzung liegt bei 7,23:1.

Der Akku ist der Absima LiPo Stick Akku-Pack 11.1V-45C 4000 Hardcase (T-Plug).



Folgendes: Das Ding rennt wie sau (gemessen 92km/h; mit GPS). Spur und alles ist super eingestellt, bei Zeiten mache ich mal Videos bzw. Fotos.

Aber wenn ich Vollgas gebe, geht nach 2 Minuten (Hin und Her auf langer Gerade) die Luft aus. Soll konkret heißen, dass ich Vollgas geben kann und die Rönte stehen bleibt bzw. kurz abschaltet. Nach kurzer Zeit kann ich wieder fahren, bis das gleiche Symptom auftritt. Temperaturen sind in Ordnung; Regler liegt bei ungefähr 60 Grad Celsius. Der Motor ist lauwarm und liegt bei ungefähr 50 Grad Celsius. Gemessen mit Infrarot-Thermometer. Anfassen ohne weiteres möglich.

Ich vermute, dass der Akku deutlich zu wenig Wumms hat und einen Spannungsabfall aufweist. Deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr mir einen potenten, für die Leistung ausgelegten Lipo-Akku empfehlen könnt, am besten 3s, sodass dieser Spannungsabfall nicht auftritt.

Ich danke euch wie immer im Voraus!

Edit: messen konnte ich den Spannungsabfall nicht. Gehe aber stark davon aus.
 
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MatzeBOH

Mitglied
Ja und Nein... es ist eine Kombination aus Entladerate und Kapazität:
Kapazität in AH x Entladerate = Maximalleistung des Akkus in Ampere

Angenommen die Werte sind bei beiden Herstellern gleich ehrlich:

4000mAh x 45C = 180A
5000mAh x 50C = 250A

(1000mAh = 1AH)

Selbst wenn die Entladerate bei beiden Akkus gleich wäre, würde der mit mehr Kapazität mehr leisten können (5AHx45C=225A).

Die Ampere-Werte sind alle jetzt Theorie... ich glaub nicht das der Motor soviel zieht, weder 180A noch 250A. Und ob die Akkus jetzt wirklich 180 bzw. 250A liefern können bei den Kabeln und Stecker die dran sind lassen wir auch mal dahingestellt. Aber der größere Akku mit höherer Entladerate sollte definitiv mehr "Bumms" haben und weniger schnell einbrechen.

Gruß, Matze
 
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Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Nun, das größte Problem is, dass die Hersteller mit den Entladeraten gern und
reichlich übertreiben. Wo 45C draufsteht, sind oftmals nur 20 oder weniger drin.
Kann ja auch faktisch kein Hobbybastler nachmessen, da schlicht und ergreifend
das Equipment dazu fehlt solche Ströme zu messen.

Wenn du wirklich "ehrliche" Akkus willst, führt kein Weg an SLS vorbei.
Da is tatsächlich auch drin was draufsteht.
Such dir einen aus: SLS XTRON CAR 11,1V (3S)
 
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Deleted member 20

Gast
Ich frage mich immer wieder, warum man den Strombedarf eines Motors immer errät und ohne jede konkretes Wissen einen neuen Akku kauft. Die Anschaffung eines Amperemeters ist doch nicht so teuer...
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
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Deleted member 20

Gast
Naja, weil die stromabgabe des Akkus dennoch nen schätzwert bleibt...
Ah, darum schätzt man dann auch sämtliche anderen Parameter ;)
wie du auf der Werkbank die Höchstlast reproduzieren willst
OK, hast mich überzeugt... Finger in die Luft halten und anhand der Windrichtung den Strombedarf schätzen ist viel besser ;)
wo es Amperemeter mit 'nem Messbereich bis 1.000A preiswert gibt?
Welche Motoren brauchen das????
 

mobsy

Mitglied
...

Aber wenn ich Vollgas gebe, geht nach 2 Minuten (Hin und Her auf langer Gerade) die Luft aus. Soll konkret heißen, dass ich Vollgas geben kann und die Rönte stehen bleibt bzw. kurz abschaltet. Nach kurzer Zeit kann ich wieder fahren, bis das gleiche Symptom auftritt. Temperaturen sind in Ordnung; Regler liegt bei ungefähr 60 Grad Celsius. Der Motor ist lauwarm und liegt bei ungefähr 50 Grad Celsius. Gemessen mit Infrarot-Thermometer. Anfassen ohne weiteres möglich.

Ich vermute, dass der Akku deutlich zu wenig Wumms hat und einen Spannungsabfall aufweist. Deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr mir einen potenten, für die Leistung ausgelegten Lipo-Akku empfehlen könnt, am besten 3s, sodass dieser Spannungsabfall nicht auftritt.

...
welche fernsteuerung verwendest du und wo fährst du?

genau die selben symptome hatte ich auch bei meinem tt-02b. letztendlich hat bei mir der empfänger einen schuß weg gehabt. den getauscht und das problem war behoben.

evtl. hat dein platz auch ne art toten winkel irgendwo, was die funksignale betrifft. kenne ich auch. großer platz, völlig frei, zwei seiten mit bäumen. an einer stelle kommt einfach nix durch, da bleibt das auto immer stehen, egal welche anlage verwendet wird.

lange rede kurzer sinn: muß nicht unbedingt am akku liegen.

gruß
 

ElGrande85

Mitglied
Diese 3000W sind aber beim Betrieb mit 6s.
Bei 4s ist die Spannung geringer, dadurch auch der resultierende Strom und die Leistung.
Nach deiner Rechnung würde jedes mal der Regler sterben, wenn man seinen Kraton an 4s bewegt.

Dabei gehts aber um Dauerströme. Die Anfahr und Bremsströme sind aber durchaus höher. #Induktive Last ;)
Deshalb können solche Regler auch Burst-Ströme von fast 1000A.
Daher ist es für so eine Messung schon wichtig ein entsprechendes Amperemeter zu haben. Wird sonst ein kurzer Spaß. :D

Grüße
 

Boliseiaudo

RCMP Ehrenmitglied
Es ging mir nur um die Verhältnismäßigkeit...

Ob nu 2.000W... 3.000W... 4S oder 6S... Dauerströme oder kurzzeitige Belastung...
Wir reden hier von Strömen, die kein Hobbybastler im Stande is zu messen.

Die Anfahr und Bremsströme sind aber durchaus höher.
Spielt auch keine Geige, weil du weder Dauer- oder Anfahr- noch Bremsströme
auf der Werkbank reproduzieren kannst. Oder willste mit dem Zangenamperemeter
hinter der Karre hinterherlaufen?
 
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Stealth

Mitglied
Es ging mir nur um die Verhältnismäßigkeit...

Ob nu 2.000W... 3.000W... 4S oder 6S... Dauerströme oder kurzzeitige Belastung...
Wir reden hier von Strömen, die kein Hobbybastler im Stande is zu messen.



Spielt auch keine Geige, weil du weder Anfahr- noch Bremsströme auf der
Werkbank reproduzieren kannst. Oder willste mit dem Zangenamperemeter
hinter der Karre hinterherlaufen?
Unisens e könnte man nutzen...:thumbsup:
 

.Cee.

Mitglied
1/8er Basher haben Motore um die 3.000W.
Nu rechne mal aus....
3.000W / 14,8V(4S) = 203 Ampere
Sind halt immer noch keine 1000A.
Somit hast du @aircooled bestätigt.

Am Ende siehts doch so aus, ihr hab recht, auf der Werkbank kann mans schwerlich wirklich messen.
Was geht ist aufbocken, im Leerlauf messen und einfach 30-40% raufschätzen, um wenigstens eine Idee zu kriegen.
Oder einfach einen guten Motor haben, zu dem es ein anständiges Datenblatt gibt und das als zumindest ungefähren Wert akzeptieren.
 
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