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Tech-Frage Parkplatz - Drift und Co - geht das überhaupt irgendwie zusammen?

MikeHH

Mitglied
Moin zusammen

Ich würde gern von euch erleuchtet werden! Auf dem gesamten Gebiet bin ich leider total unwissend und finde mich auch beim Einlesen der Threads nicht wirklich zurecht. Darum wollte ich euch gern um Rat bitten. Ich versuche mal meine Gedanken zusammen zu fassen und in Worte zu bringen, was mich umtreibt...

Am Wochenende durfte ich als "Gast" mal die Räumlichkeiten und Strecken eines Vereins sehen. Das war für mich alles neu und sehr interessant. Ich bin dann mit meinen groben notorischen Fähigkeiten mit einem meiner Basher mal über einen Außen-Onroad Parcours gebleiert (gefahren würde ich das nicht nennen :oops:) Auch durfte ich mir mal die Drift-Strecke im inneren der Räumlichkeiten ansehen. Es war wirklich alles sehr interessant!

Das alles hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass ich mit meinen Basheren etc. wohl wirklich auf Dauer keine Lust hätte auf Out-/ und Indoorbahnen zu fahren. Scale/Crawlen an solchen Orten macht sicher wegen der Gemeinschaft Spaß, aber ich würde vielleicht auch gern mal mit einem Töff auf einer Onroad-Außenbahn (Teer) fahren. Aber auch wenn es mal juckt, würde ich gern einfach mal ohne Wertung eine Runde auf einer Drift-Stecke drehen. Das würde aber vermutlich wesentlich seltener der Fall sein. Mit so einem Auto könnte ich dann auch meinen Wunsch nach Muscle Car oder Ami-Combi mal umsetzen.

Es sind keine Ambitionen auf Rennen oder Wettbewerbe vorhanden! Es soll einfach aus Spaß an der Freude sein. Es wäre auch ein Auto, an dem man vielleicht sogar etwas Scale ausleben kann. Wie ihr wisst, mag ich es auch gern, wenn es unter dem Röckchen ein wenig für das Auge ist.

Nun die erste Frage an euch, gehen meine Wünsche und Vorstellungen überhaupt in einem Wagen zusammen?

Sollte es so sein, dann würde ich mich auch über ein paar Modell-Vorschläge freuen. Es muss auch nicht ganz neu sein, ich schaue auch gern nach bestimmten Baureihen in den Kleinanzeigen. Nur müsste ich wissen, in welche Richtung (Hersteller/Modell) ich bei meinen Anforderungen schielen müsste. Schön wäre, wenn es für die Größe eine schöne Auswahl an Karos geben würde, die dann passen. Über alles, was ich dann bei einem Bausatz/Roller etc. noch verbauen müsste/sollte, würde ich euch später noch einmal nerven. Hier soll im ersten Schritt erstmal geklät werden, ob es überhaupt mit einem Chassis möglich ist und welches den "Bling-Bling" Faktor haben könnte, der mein Herz immer aufgehen lässt, wenn ist unter den Deckel schaue.

Ich möchte für den Wagen keine tausend Euro ausgeben, aber ich habe auch keine zweihundertfünfzig Euro Grenze. Es sollte passend sein, dann wird auch das Budget sicher passend gemacht.

Ich würde mich über Hilfestellungen eurerseits sehr freuen!

Mike
 

Joungmerlin

Mitglied
Der Besuch als Gastfahrer ist jetzt hier der Stein des Anstoßes.
Ich vermute, daß du dann dort öfter fahren würdest.
Darum mein Rat: Fahr nochmal dorthin, oder telefoniert mit den Verantwortlichen. Am besten ist es, wenn man sich das holt, was viele dort fahren.
Dann kannst du dir sicher sein, das es Tips zum Setup und auch mal das ein oder andere Ersatzteil gibt, das bei dir grade aus ist.
 

gecko63

Mitglied
Ich habe EXAKT dieselben Gedanken gehabt, incl. meiner Vorliebe für alte Amischlitten. Vor einiger Zeit habe ich eine regelrechte Metarmorphose durchlebt, nicht nur was meine beiden Autos angeht, sondern auch meine (immer noch rudimentären aber doch gewachsenen) Kenntnisse, sowie meine Einstellung haben sich ein Stück weit gewandelt. Das ganze Thema "Rutschen oder driften, was ist erlaubt, was macht Spaß und wer bestimmt das eigentlich" sorgt hier immer wieder mal für.... Spannungen durch verschiedene Blickwinkel.
Ich werde noch ausführlicher antworten, aber hier schon mal der Thread, mit dem mein eigener Einstieg ins Driften/Rutschen seinen Anfang genommen hat:


Vielleicht hast Du den schon gesehen, weiß ich nicht, aber thematisch ist das quasi eine Vorwegnahme dieses Threads hier.

PS: Zur Zeit des Threads gab es den Sakura D5 noch nicht. Das ist für mich aktuell die Quintessenz eines einsteigerfreundlichen Chassis, das ausbaufähig ist bis hin zu einem richtig tauglichen Drifter, ohne dass es vom Fleck weg 500 Euro+ kosten muss, bis man Spaß damit hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Stealth

Mitglied
Moin zusammen

Ich würde gern von euch erleuchtet werden! Auf dem gesamten Gebiet bin ich leider total unwissend und finde mich auch beim Einlesen der Threads nicht wirklich zurecht. Darum wollte ich euch gern um Rat bitten. Ich versuche mal meine Gedanken zusammen zu fassen und in Worte zu bringen, was mich umtreibt...

Am Wochenende durfte ich als "Gast" mal die Räumlichkeiten und Strecken eines Vereins sehen. Das war für mich alles neu und sehr interessant. Ich bin dann mit meinen groben notorischen Fähigkeiten mit einem meiner Basher mal über einen Außen-Onroad Parcours gebleiert (gefahren würde ich das nicht nennen :oops:) Auch durfte ich mir mal die Drift-Strecke im inneren der Räumlichkeiten ansehen. Es war wirklich alles sehr interessant!

Das alles hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass ich mit meinen Basheren etc. wohl wirklich auf Dauer keine Lust hätte auf Out-/ und Indoorbahnen zu fahren. Scale/Crawlen an solchen Orten macht sicher wegen der Gemeinschaft Spaß, aber ich würde vielleicht auch gern mal mit einem Töff auf einer Onroad-Außenbahn (Teer) fahren. Aber auch wenn es mal juckt, würde ich gern einfach mal ohne Wertung eine Runde auf einer Drift-Stecke drehen. Das würde aber vermutlich wesentlich seltener der Fall sein. Mit so einem Auto könnte ich dann auch meinen Wunsch nach Muscle Car oder Ami-Combi mal umsetzen.

Es sind keine Ambitionen auf Rennen oder Wettbewerbe vorhanden! Es soll einfach aus Spaß an der Freude sein. Es wäre auch ein Auto, an dem man vielleicht sogar etwas Scale ausleben kann. Wie ihr wisst, mag ich es auch gern, wenn es unter dem Röckchen ein wenig für das Auge ist.

Nun die erste Frage an euch, gehen meine Wünsche und Vorstellungen überhaupt in einem Wagen zusammen?

Sollte es so sein, dann würde ich mich auch über ein paar Modell-Vorschläge freuen. Es muss auch nicht ganz neu sein, ich schaue auch gern nach bestimmten Baureihen in den Kleinanzeigen. Nur müsste ich wissen, in welche Richtung (Hersteller/Modell) ich bei meinen Anforderungen schielen müsste. Schön wäre, wenn es für die Größe eine schöne Auswahl an Karos geben würde, die dann passen. Über alles, was ich dann bei einem Bausatz/Roller etc. noch verbauen müsste/sollte, würde ich euch später noch einmal nerven. Hier soll im ersten Schritt erstmal geklät werden, ob es überhaupt mit einem Chassis möglich ist und welches den "Bling-Bling" Faktor haben könnte, der mein Herz immer aufgehen lässt, wenn ist unter den Deckel schaue.

Ich möchte für den Wagen keine tausend Euro ausgeben, aber ich habe auch keine zweihundertfünfzig Euro Grenze. Es sollte passend sein, dann wird auch das Budget sicher passend gemacht.

Ich würde mich über Hilfestellungen eurerseits sehr freuen!

Mike
Gude,

Das freut mich für Dich! Strecke fahren is einfach geil, egal ob offroad oder onroad!

Ich würd auch weitere Male als Gastfahrer aufschlagen und die Tage dort genießen.

Es macht fast immer Sinn, ein Auto zu fahren das auch im Verein breit vertreten ist. So kann man mal ein fehlendes Ersatzteil ergattern bzw ausleihen und auch von Setup Tips profitieren...!

Race on,

Stealth
 

gecko63

Mitglied
Ich fürchte, das wird jetzt eine lange Antwort werden... Ein Manifest, aber doch hoffentlich auch eine Antwort, mit der Du etwas anfangen kannst. :)

Alles was ich jetzt schreibe, habe ich mir hier angeeignet. Sollten da falsche Fakten bei enthalten sein, freue ich mich über Korrektur durch die entsprechenden Profis hier (NICHT ironisch gemeint!)

Erstmal kurz zum Hintergrund:

AWD - Damit fing alles vor einigen Jahren an. Es gab noch keine RWD Drifter, weil es die hochsensiblen Gyros noch gar nicht gab, die man dafür benötigt. Zumindest nicht im heutigen Preisrahmen.
Einfach glatte Reifen drauf und ab dafür....
Das wurde dann mit der Zeit immer ausgeklügelter und man hat sich diverse Tricks überlegt, wie man das Auto zum richtigen, kontrollierten Driften bekommen kann. Die drei Eckpfeiler sind:

1) CS (Counter Steering) - Hinterachse dreht schneller als Vorderachse, realisiert durch eine andere Übersetzung (Oft Zahnriemen)
2) Größerer Lenkwinkel als bei einem normalen AWD Tourer
3) Freilauf vorne (Vorderräder werden zwar angetrieben, sind beim Bremsen aber entkoppelt und drehen frei

Durch diese Maßnahmen hat man immer mehr hinbekommen ein RWD ähnliches Fahrverhalten zu simulieren und daraus sind dann echte Driftchassis entstanden, die einige Jahre das Maß der Dinge waren.


RWD - ist MITTLERWEILE der quasi Standard beim Driften und hat AWD CS -zumindest in der richtigen Driftszene mehr oder weniger abgelöst

Möglich gemacht haben das die immer besseren und günstigeren Gyros, denn ohne sensiblen Gyro (Der auch zum Servo passen muss), kreiselt so ein 2WD Fahrzeug viel zu leicht weg.

Der Lenkwinkel ist hier VIEL extremer, bis hin zu fast 90Grad. Das geht natürlich nur, weil die Vorderachse eben nicht angetrieben ist und durch die fehlenden Antriebswellen diese Winkel möglich sind.
Außerdem gefällt mir persönlich sehr, dass die Technik ansonsten simpler und damit wartungsfreier ist (Keine Zahnriemen, kein Antrieb vorne)

Zur Zeit meines Mustang Threads, den ich oben verlinkt habe, war mir das alles nicht klar, es gab noch kein Einsteiger RWD Chassis und ich wusste auch noch nicht, dass mich Driftfahrzeuge so fesseln würden. Mittlerweile ist das meine Lieblings RC Sparte, obwohl ich hier, dank Corona im vergangenen Jahr am wenigsten aktiv gefahren bin (Auf einer Teppichstrecke) und DAAAA kommen wir jetzt zum subjektiven Teil dieses Hobbys!

Driften, Rutschen, was ist der Unterschied und muss ich das überhaupt wichtig finden?

die kurze Antwort darauf lautet:
Rutschen kannste mit allem, was glatte Reifen hat... je nach Tuning eben mehr oder weniger kontrolliert.
Driften im Sinne von wirklich eleganten, kontrollierten, gemütlichen, stabilen, hübsch anzusehenden Drifts in größeren Gruppen erfordert um einiges Mehr. Und zwar mehr an KnowHow, mehr an Technik, mehr an Übung und letztendlich auch mehr an Geld.

Und das ist der Punkt an dem sich oft die Geister scheiden! Und die Antwort kann so kurz nicht bleiben:

Angefangen habe ich mit dem Blaze DFR Chassis, dass es bei Hobbyking für 90 Euro gibt. Das ist ein kompletter Drifter, nur ohne Elektronik.
Er hat AWD mit (ganz leichtem) CS, Freilauf sowie einen erhöhten Lenkwinkel gleich von Haus aus. Dazu gibt es noch eine Nissan GTR Karo, sowie einen Satz Reifen.
Funke, Servo Akku... Ich weiß sowas hast Du mittlerweile eh am Start, dazu Motor und ESC aus einem Neofighter Bausatz.... wenn man sowas rumliegen hat, rein damit und los geht der Spaß:
Das Ding habe ich mit dem was ich noch liegen hatte in Betrieb genommen (Ja, incl. der Tamiya Silberbüchse) und hatte für die Kosten des Chassis und ein bisschen Farbe meinen ersten "Drifter" am Start, für ca. 100EUR (Weil ich die Elo im Schrank liegen und Funke und Akku von meinem Neofighter genommen hatte)

Besserer Motor, besserer ESC, geilere Karo, das selbe Chassis (PLUS völlig unnützes Soundmodul) war dann mein erster RC Orgasmus:
Am Ende des Videos geht es zum Folgevideo wo man den in voller Fahrt und mit aufgedrehten Lautsprechern auf dem Parkplatz erleben kann

Kann das schon Hobby sein? Darf das Spaß machen? Ist das befriedigend?
Zweimal JA, einmal JEIN, denn befriedigend ist das nur so lange Du nicht mehr erreichen willst und Du und ich wissen beide: Wir haben NIE genug.

Während der ganzen Entstehungsphase hat sich immer wieder auch @Hanseat85 eingeschaltet und mir viele Tipps gegeben (die ich zu Anfang nicht alle befolgt habe, aber dazu komme ich noch)
Ein richtig guter Fahrer, mit richtig vielen Jahren Erfahrung. Er vertritt zusammengefasst folgende Meinung:
Beim Driften müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Diese kosten Zeit, Geld und Anstrengungen.
Parkplatzrutschen verbrennt in erster Linie Geld, dass man später nochmal in die Hand nimmt und macht eben auch nicht lange Spaß und sofern man damit alleine bleibt, ist das Vergnügen noch kürzer.
Voraussetzung für anhaltende Freude ist eine richtige Driftstrecke, sowie der Kontakt zu anderen Driftern und viel Übung.
Das ist NICHT wertend gemeint, sondern spiegelt nur das wieder, wie ich ihn verstanden habe, wie er die Dinge sieht!

Das will ich zwar auch gerne, habe aber die Zeit nicht in petto und ich finde Parkplatzrutschen immer noch cool, auch wenn mich kontrolliertes Driften mehr und mehr reizt.
Also habe ich mir (Immer noch gab es zu dem Zeitpunkt keinen Sakura D5) einen MST RRX 2.0 geholt. Das ist (Mit allem Drum und dran) dann eine Ecke teurer geworden und viel besser beherrsche ich das Driften immer noch nicht. Hier sind aber schon fast alle Tipps von Hanseat umgesetzt. Ich bereue nix, denn die ganze Phase, die ich da oben beschrieben habe, gehörte für mich dazu. Auch die Weiterentwicklung, die im Kopf stattgefunden hat.
Fairerweise muss man aber festhalten, dass mit einem Blaze DFR Chassis verdammt gute Ergebnisse zu erzielen sind! Hier am Beispiel von @Stoedebegga , der echt viel aus der Karre raus geholt hat:


Jetzt habe ich die beiden größten Streithähne hierher gerufen, allerdings NICHT, um sie aufeinander zu hetzten!
Vielleicht kommen die Beiden ja wieder auf eine sachliche Ebene zurück, das wäre doch nett. Denn GESEHEN haben diesen Thread mit Sicherheit bereits beide und ich finde, dass Beide viel Gutes zu dem Thema beizutragen haben .;)
Was Du dann daraus für Schlüsse ziehst, ist ja Deine Sache...

Für mich sind das auch keine zwei getrennten Lager. Das sind höchstens die jeweiligen Endpunkte eines großen Potentials.
Ich glaube, ich kann bisher mit meinem teuren MST nicht so kontrolliert fahren wie Stoddebegga mit seinem Blaze, da fehlt einfach auch noch Übung (Und der Dachboden ^^), trotzdem sehe ich in meinem MST einen noch rohen Diamanten, auf dessen Schleifen ich mich freue :)

Das ganze Spektrum, auch was den Spaß angeht, den jeder individuell aus anderen Aspekten zieht, ist riesig!
Ich liebe es.

PS: Was hat es jetzt mit dem Sakura D5 auf sich, den ich oben schon mehrmals erwähnt habe?
Der ist recht neu und bei Tamico recht günstig. Es ist ein modernes RWD Chassis, einfacher Bauart und wäre aktuell meine erste Wahl, wenn ich ganz neu in das Thema einsteigen würde.
Da man auch einen Gyro braucht ist er als Kit aber im Einsteigermodus teurer als ein Blaze DFR, aber eben auch um mehr als die Hälfte günstiger als ein Yokomo oder MST Chassis...

PPS. Tausend EUR musst Du ganz bestimmt nicht ausgeben. Für 500-600EUR bist Du schon prädestiniert für das volle Programm aus gutem Gyro, gutem Servo, gutem Motor, gutem ESC und gutem Akku...
Unterschätze den Scalekram nicht!! Meine grüne Mustang Karo war tuerer als der Rest. Bestimmt stecken da 150EU drin an Kleinkram

Mein konkreter Tipp also:

Sakura D5
Erstmal reinbauen was Du rumliegen hast und schicken AmiDeckel drauf setzten und dann nach und nach die Komponenten verbessern.

PPPS: Oder die @MikeHH Einsteigervariante:
Yokomo YD-2SXIII RWD Drift Car Kit | YD-2 | Yokomo | Marken | ToniSport :devilish:
 
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Stoedebegga

Mitglied
Moin Mike,

da @gecko63 zum Thema Driften schon alles gesagt hat:thumbsup: gehe ich mal ein wenig auf Onroad-Tourenwagen ein.

Ich würde heute zum Einstieg keinen TT mehr nehmen, sondern eher sowas:
Kostet ein wenig mehr (weil ohne Karo, Reifen etc), allerdings bist du freier in der Elo-Wahl und du kannst ihn einstellen (Spur usw).
Trotzdem bekommst du den für unter 500€ zum fahren

„Die“ Marke im Megadrom ist wie sooft natürlich Xray, hier können dir viele Leute weiter- und aushelfen. Die Kosten sind wesentlich höher, hier bist du eher bei 800-900€. Wir sprechen immer von neuen Autos.
Die Jungs können aber auch einem Xpress ein Grundsetup verpassen. Auch mir mit meinem eher exotischen TRF wurde da immer geholfen :thumbsup:
Starten würde ich erstmal mit dem Grundsetup aus der Anleitung, was bei allen mir bekannten erstmal funktioniert.
Einfach Setupdaten von anderen zu übernehmen KANN funktionieren, muss aber nicht, da jeder einen anderen Fahrstil hat.

Die Außenstrecke im Megadrom halte ich auch sehr für Anfänger geeignet, da einfach wesentlich mehr Platz und Auslaufzonen vorhanden sind als Beispielsweise im Glashaus.
Da killt dir ne falsche Lenkbewegung schnell viele Teile, eigene Erfahrung :ROFLMAO:
 
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gecko63

Mitglied
Hab vorhin glatt überlesen, dass es dir vornehmlich um Onroad geht und nebenbei ums Driften.. .
Dann biste bei einem Onroader vielleicht besser aufgehoben und zum Rumrutschen dann einfach Driftreifen drauf und fertig....
Oder eben Onroader und zum Driften einen Blaze DFR als wirklich billige Lösung (Wirklich nur vorhandene Elo rein und gut) .
Das dürfte dann aber immer noch besser funktionieren, als mit einem Onroader zu rutschen
 
Zuletzt bearbeitet:

MikeHH

Mitglied
Moin Moin

Erstmal vielen Dank für eure super und umfangreichen Antworten.

Ja, mir dreht es sich in erster Linie drum, dass ich mit einem Glattbahner über einen Parkplatz düsen kann. Wenn ich dann Lust und Zeit habe, möchte ich gern ganz ungezwungen und ohne Vereinsbeitritte etc. einfach mal aus Lust und Laune auf deren Außenbahn (Teer) düsen. Ich möchte da nichts anderes, als einen Parcours fahren, ohne auch nur an Rundenzeiten oder Rennen zu denken. Wenn ich dann tatsächlich 2 oder 3 Mal im Jahr Bock hätte, dass man um eine Driftbahn rutscht, dann würde ich andere Reifen aufziehen. Wenn das mit dem Auto nicht geht, dann ist es auch egal. Es war nur die Frage, ob es überhaupt so weit möglich ist. Das Driften steht für mich absolut im Hintergrund und die angesprochenen 3 Mal im Jahr sind vermutlich sogar schon zu hoch gegriffen...

Ich möchte mich auch nicht abhängig davon machen, was dort an der Strecke viel gefahren wird, da ich ganz sicher nicht so oft dort bin, um wirklich viel lernen zu können. Ich schnappe mir immer dann ein Auto, wenn ich die Zeit dafür finde. Je nach Laune, wird dann der Wagen genommen, auf welche Strecke ich grade Lust habe. Dafür will ich dann weder weit fahren, noch auf andere angewiesen sein oder gar zu festen Vereinsterminen erscheinen wollen/müssen.

Ich wünsche mir eigentlich einfach nur ein Auto, was auf einer soliden Basis steht und mit dem ich nicht wirklich etwas falsch mache. Wenn ich dann mal Ambitionen für etwas mehr habe, sollte der Wagen das schon können, damit ich dann nicht wieder von vorn beginnen muss. :giggle: ;)
 

Stoedebegga

Mitglied
OK dann wäre der empfohlene Xpress das
Richtige, oder halt TT-02S/RS.
Wenn du gerade zu Anfang nicht viel auf Strecken unterwegs bist, sondern „nur“ Parkplatz mit massig Platz, ist die Lernkurve nicht wirklich steil.
Ne Strecke ist ne ganz andere Hausnummer, viele unterschätzen das.
 

Stealth

Mitglied
Moin Moin

Erstmal vielen Dank für eure super und umfangreichen Antworten.

Ja, mir dreht es sich in erster Linie drum, dass ich mit einem Glattbahner über einen Parkplatz düsen kann. Wenn ich dann Lust und Zeit habe, möchte ich gern ganz ungezwungen und ohne Vereinsbeitritte etc. einfach mal aus Lust und Laune auf deren Außenbahn (Teer) düsen. Ich möchte da nichts anderes, als einen Parcours fahren, ohne auch nur an Rundenzeiten oder Rennen zu denken. Wenn ich dann tatsächlich 2 oder 3 Mal im Jahr Bock hätte, dass man um eine Driftbahn rutscht, dann würde ich andere Reifen aufziehen. Wenn das mit dem Auto nicht geht, dann ist es auch egal. Es war nur die Frage, ob es überhaupt so weit möglich ist. Das Driften steht für mich absolut im Hintergrund und die angesprochenen 3 Mal im Jahr sind vermutlich sogar schon zu hoch gegriffen...

Ich möchte mich auch nicht abhängig davon machen, was dort an der Strecke viel gefahren wird, da ich ganz sicher nicht so oft dort bin, um wirklich viel lernen zu können. Ich schnappe mir immer dann ein Auto, wenn ich die Zeit dafür finde. Je nach Laune, wird dann der Wagen genommen, auf welche Strecke ich grade Lust habe. Dafür will ich dann weder weit fahren, noch auf andere angewiesen sein oder gar zu festen Vereinsterminen erscheinen wollen/müssen.

Ich wünsche mir eigentlich einfach nur ein Auto, was auf einer soliden Basis steht und mit dem ich nicht wirklich etwas falsch mache. Wenn ich dann mal Ambitionen für etwas mehr habe, sollte der Wagen das schon können, damit ich dann nicht wieder von vorn beginnen muss. :giggle: ;)
Gude,

da Du ja ein Kandidat bist der gerne schöne und in diesem Fall wohl auch schnelle Sachen hat, empfehle ich einen:

Xray T4 2021

High end vom feinsten und schnell wie die Sau. Zwar nix für den Parkplatz, aber für jede Art von race track (Teppich und Asphalt).

Chears
 

montrealzzz

Mitglied
Also ich würde zu einem gebrauchten XRay Tourenwagen raten.
Wahrscheinlich würde ein T4 für Mike Sinn machen.
Die gibt es in einer recht breiten Preisrange... je neuer, je teurer.
Ein neuer 2021er muss es für den Zweck meiner Meinung nach nicht sein.
Bis Mike so richtig damit fährt und alles funzt, gibt es schon wieder einen 2022er.
Gruß Thomas
 
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