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Scaler MST CFX/CMX , ein universelles Crawler Chassis für Tamiya Fans

  • Ersteller des Themas Deleted member 1492
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Deleted member 1492

Gast
Kleine Pause, Chassis rollt bereits, aber ich werde das Lenkgestänge definitiv nicht nutzen.
Deshalb warte ich jetzt auf ein paar Teile, man muss eben geduldig sein. :rolleyes:

Habe die Tamiya Unimog 406 Karo mal vom CC-01 abgenommen und aufs CFX gesetzt.
Hurra! Passt wie dafür gemacht! An den Originalbohrungen. Plug & Play, so muss das. :thumbsup:

Jetzt habe ich also ein CC-02 Chassis, wenn man so will. ;)

Bilder gibts im Laufe des Tages.
 

.Cee.

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Hier wollt ich seit Tage was schreiben... :D

Was ich noch dazu gekauft habe: Ein Komplettsatz 2RS Lager (Betonung auf KOMPLETT).
Es sind zwar Kugellager dabei, aber nur Blechdeckellager (2Z) fürs Planetengetriebe und das Verteilergetriebe.
Der Rest sind Gleitlager ala' Tamiya. Insgesamt habe ich 27 Lager getauscht, machte 25 Eus plus Porto.
Da muss ich (aus meiner Erfahrung raus) sagen, dass das mitunter Sinn macht nicht überall Kugellager zu verbauen.
Klar, ist die Frage was man später macht mit der Kiste, aber wenn Wasser, Matsch und Dreck ins Spiel kommen sind Reiblager überlegen - und zumindest bei Tamiya sind diese das schwächste Glied in der Kette und kosten ca 1/4 eines Kugellagers.
Spielt man viel im Dreck, kommt man dem Lagerwechseln kaum hinterher.
Und im Scaler/Crawler hat man nie die Geschwindigkeiten, dass man sich über das Phänomen Schmelzlager sorgen machen müsste.
 
D

Deleted member 1492

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Das sind 2RS Lager, statt Blechdeckel sitzt beidseitig ein SiRi.

Wasserdicht, so wie ich sie auch bei 1:1 Fahrzeugen erfolgreich eingesetzt habe.
Ebenso tun sie problemlos ihren Dienst in allen meinen Modellbooten.

Sie sind auch nicht geölt, sondern mit einem Spezialfett versehen, dieses ist wasserbeständig.
Wobei es durchaus Qualitätsunterschiede bei diesen Lagern gibt, da gilt es aufpassen was man kauft.
Als Hersteller sollte man daher Lager von FAG, KOYO, NSK, SKF, SNR bevorzugen. Hier ist die Qualität gesichert.

Blechdeckellager (2Z) kommen mir allerdings in keines meiner Fahrzeuge.
 
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Deleted member 1492

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Erste Bilder, auf die Schnelle gemacht, die Karohalter bereits für Tamiya 406 Karo:



Die Halter werden unten natürlich noch abgeschnitten.
Problemlos ist ebenso die Pajero ABS Karo, für die es spezielle Halter gibt.
Im Prinzip kann man da alle Karos mit entsprechender Breite aufsetzen.

Auch baut der Frontmotor nicht so hoch wie man denkt.
Im Bild sind die Halter ja bereits für die Unimog Karo eingestellt und da ist noch reichlich Luft.


Netter Lenkeinschlag:



Ich werde mal versuchen bessere Bilder mit anderem Hintergrund und aufgesetzter Unimog Karo zu machen.

Diese Pics sind wie gesagt auf die Schnelle gemacht worden, damit hier wenigstens mal was zu sehen ist. ;)
 
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Deleted member 1492

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Hatte ich ganz vergessen: Auch eine Vierradlenkung wäre möglich, da die Mittelteile der Achsgehäuse identisch sind.
Man benötigt nur die Endstücke für die Radaufhängung, die Servoplatte und die Wellen der Vorderachse nebst CVD's.

Interessanter Gedanke, den werde ich mal etwas sacken lassen. :cool:
 

.Cee.

Mitglied
Das sind 2RS Lager, statt Blechdeckel sitzt beidseitig ein SiRi.

Wasserdicht, so wie ich sie auch bei 1:1 Fahrzeugen erfolgreich eingesetzt habe.
Ebenso tun sie problemlos ihren Dienst in allen meinen Modellbooten.

Sie sind auch nicht geölt, sondern mit einem Spezialfett versehen, dieses ist wasserbeständig.
Wobei es durchaus Qualitätsunterschiede bei diesen Lagern gibt, da gilt es aufpassen was man kauft.
Als Hersteller sollte man daher Lager von FAG, KOYO, NSK, SKF, SNR bevorzugen. Hier ist die Qualität gesichert.

Blechdeckellager (2Z) kommen mir allerdings in keines meiner Fahrzeuge.
Du ich hab auch nur noch FAG und SKF Lager verbaut - am Ende kommt aber immer irgendwann irgendwie Dreck durch die Dichtung, bzw zerreibt eben diese.
Und etwas Öl presst sich auch immer raus, schon klebt ein Hauch Dreck dran und ein Sandkorn macht einfach imens mehr Schaden an der 2-3mm breiten Dichtlippe, als auch im Inneneren, als bei Lagern die 6-12x größer sind...

Die richtigen Reiblager kann man halt "trocken" lassen, da alle POMs, als auch Bronze und Co selbstschmierend sind.

Ich hab keinen Bock alle paar Akkus das Fahrzeug zu zerlegen und Lager zu checken und ggf. tauschen.
Daher: Je mehr Dreck das Lager sieht, desto unanfälliger dagegen sind sie. Sprich im Dreck Kunststoff, "wenig Dreck" (Achsinnere z.B.) Bronze und Co. und wirklich im Getriebe, da wo eher kein Dreck hinkommt Kugellager.

Aber wie gesagt, alles eine Frage der eigenen Einstellung und dem Anspruch an das Gefährt
 
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Deleted member 1492

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Naja, mal sehen, so extrem wie auf manchen YT Filmchen wird die Karre sowieso nicht bewegt.

Waren auch nicht wirklich teuer mit ca. 90 Cent pro Stück.
 
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Deleted member 1492

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Motivationstraining, @Majue mit seinem Bronco und meinerseiner mit dem 406 auf Tour:


Sind zwar CMX, aber das ist nur die Position des Motors.


Heute kamen die neuen Lenkungsteile von Kayhobbies, 2Tg Lieferzeit aus Österreich. :thumbsup:

Die Links werde ich auch noch modifizieren, irgendwie stören mich die Kugeln aus Kunststoff.
 
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Deleted member 1492

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Zum 20.08.2019 kommt übrigens mein CMX Chassis, der Bericht darüber fließt hier mir rein, es geht ja um beide Chassis.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Zwischendurch mal ein paar Upgrade-Parts gekauft.

Plastikkugeln für Lenkung und Links sind nicht mein Ding.




Für den kurzen CC-01 Radstand (242mm) benötigt man die Links mit 36,5mm und 48,5mm

Interessant sind die beigelegten O-Ringe, welche die Buchsen der Lenkung schützen.

Natürlich kann man das Chassis auch "out of the Box" bauen und es wird keine Krücke.
Aber wie schon gesagt: Ich mag keine Plastikkugeln und auch keine biegsamen Links.

Eine persönliche Entscheidung von mir.
 
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Deleted member 1492

Gast
Heute kommt das CMX Chassis, welches ich zunächst im Grundaufbau zusammen setze.
Dann gibt es erste Bilder zum direkten Vergleich.

Ein kleiner Hinweis an alle, die vorhaben eines dieser Chassis zu bauen:
Wenn man etwas Erfahrung hat, neigt man gerne dazu vermeintlich unwichtige Details in Anleitungen zu überlesen.
So nach dem Motto "ich weiß wie man einen Federring aufsetzt, dafür brauche ich keine Anleitung .......... "

Ob CFX oder CMX, das kleine Problem besteht bei beiden Chassis.
Es handelt sich um die Drahtringe/Federringe (G-Clips), welche die Stifte in den CVD's fixieren und gegen herausfallen sichern.
Diese Ringe müssen in der richtigen Einbaulage eingesetzt werden, da sie sich sonst lösen und mitsamt Stift im Gelände verschwinden.

Diese kleinen Teile findet man bestimmt nicht wieder. :cool:

Hier ein entprechendes Bild dazu:



Die Ringe werden also so eingebaut, dass sie in der Vorzugsdrehrichtung (Vorwärts) "gezogen" werden.
Ausgehend vom abgewinkelten Ende welches im CVD Körper eingehakt ist.

Wer mag kann sie zusätzlich sichern, aber Vorsicht bei Sekundenkleber, es darf natürlich nichts ins Gelenk kommen.
Auch möglich wäre ein Überzug mit Schrumpfschlauch, viel Platz ist aber nicht.
 
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Deleted member 1492

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Baukasteninhalt MST CMX.
Sehr übersichtlich verpackt, alles in der Reihenfolge des empfohlenen Aufbaus durchnummeriert.
Selbst einzelne Beutel sind nochmal unterteilt. Beim MST CFX ist das natürlich genau so gemacht.



Hab dann schonmal ein paar Teile zusammengetüddelt, Bilder folgen.
 
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Stefan D.

Mitglied
Heute kommt das CMX Chassis, welches ich zunächst im Grundaufbau zusammen setze.
Dann gibt es erste Bilder zum direkten Vergleich.

Ein kleiner Hinweis an alle, die vorhaben eines dieser Chassis zu bauen:
Wenn man etwas Erfahrung hat, neigt man gerne dazu vermeintlich unwichtige Details in Anleitungen zu überlesen.
So nach dem Motto "ich weiß wie man einen Federring aufsetzt, dafür brauche ich keine Anleitung .......... "

Ob CFX oder CMX, das kleine Problem besteht bei beiden Chassis.
Es handelt sich um die Drahtringe/Federringe (G-Clips), welche die Stifte in den CVD's fixieren und gegen herausfallen sichern.
Diese Ringe müssen in der richtigen Einbaulage eingesetzt werden, da sie sich sonst lösen und mitsamt Stift im Gelände verschwinden.

Diese kleinen Teile findet man bestimmt nicht wieder. :cool:

Hier ein entprechendes Bild dazu:



Die Ringe werden also so eingebaut, dass sie in der Vorzugsdrehrichtung (Vorwärts) "gezogen" werden.
Ausgehend vom abgewinkelten Ende welches im CVD Körper eingehakt ist.

Wer mag kann sie zusätzlich sichern, aber Vorsicht bei Sekundenkleber, es darf natürlich nichts ins Gelenk kommen.
Auch möglich wäre ein Überzug mit Schrumpfschlauch, viel Platz ist aber nicht.
Klingt für mich logisch! :D
 
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Deleted member 1492

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Jetzt mal wieder was für die Augen, praktisch fertig, muss nur noch verkabelt und mit Elektronik versehen werden.

CFX Roller mit Halterungen für die Tamiya Karo. Magnete verwende ich nur bei Hardbodys:




Von unten mit den neuen Links und Lenkgestänge:






Die Unimog Karo vom Tamiya CC-01 mal draufgesetzt:






Der Frontmotor hat reichlich Platz:




Das Gesicht gefällt mir immer besser, auch hier kann man sehen wieviel Platz noch über dem Motor ist:





Die Reifen werden für den Mog noch geändert, da müssen "ballige" Reifen drauf. ;)
 
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Deleted member 1492

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Hiermit geht es langsam zum Abschluss der Vorstellung dieser beiden Chassis.
Wie es weiter geht, werde ich möglicherweise in einem extra Thread zeigen.

Das CMX Chassis ist prinzipiell baugleich, bis auf die Halterung für die Frontmotor-Getriebeeinheit:







Letztendlich ist es Geschmackssache was man will, ein persönliches Fazit folgt noch.
 
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Deleted member 1492

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Mein persönliches Fazit:

Wer ein sehr geländegängiges Chassis sucht, welches praktisch alle Tamiya CC-01 Karos und auch die von anderen Herstellern nutzen kann,
liegt mit den MST CFX/CMX Chassis goldrichtig. Sehr gute Materialqualität gepaart mit einem Zusammenbau der wirklich Spaß macht, ist klasse.
Alles passt, alles ist stabil, so soll es sein. Das Material für die einzelnen Bauabschnitte ist jeweils separat in entsprechend gekennzeichneten Beuteln verpackt.


Die Unterschiede:

Prinzipiell ist der Aufbau gleich und es sind auch viele identische Teile vorhanden.
So ist z.B. das Verteilergetriebe der Frontmotorversion exakt genau so befestigt, wie die Motor-Getriebe-Einheit der Mittelmotorversion,
verschraubt auf der gleichen Grundplatte. Man kann auch jederzeit ein CMX in ein CFX Chassis umbauen und umgekehrt.

Allerdings kostet ein CFX Chassis auch rund 40 Euro mehr als ein CMX Chassis.
Doch ein nachträglicher Umbau von CMX auf CFX schlägt mit knapp 100 Euro für die Teile zu Buche.
Dabei sollte man allerdings bedenken, dass ein CFX Chassis mit einem echten Planetengetriebe geliefert wird
und dort die Zahnräder vom Verteilergetriebe und dem Planetengetriebe bis auf das Hauptzahnrad allesamt aus Metall sind.

Ebenso gibt es beim CFX Chassis eine einstellbare Rutschkupplung, die beim CMX Chassis nicht vorhanden ist.
Auch sind beim CMX Chassis alle Zahnräder aus Kunststoff, was allerdings nicht unbedingt negativ zu sehen ist.

Ein weiterer Unterschied, der den höheren Preis des CFX Chassis ausmacht ist, dass hier zumindest für Planeten und Verteilergetriebe
schon Kugellager dem Bausatz beiliegen. Beim CMX Chassis sind es ausschließlich Gleitlager für das gesamte Fahrzeug.
Für beide Chassis gibt es aber komplette Kugellagersets mit abgedichteten Lagern für 20 - 25 Euro.
Diese Sets beinhalten ALLE Lager, vom Getriebe bis zu den Achsen.

Was mir persönlich nicht gefallen hat, sind die Kugelköpfe mit Plastikkugeln. Will man stattdessen solche aus Metall,
ruft MST hierfür rund 10 Euro auf. Es gibt aber auch Links und Lenkungsteile als Komplettsets mit Metallkugeln und Gestänge.

Noch ein kleiner Unterschied: Beim CFX Chassis wird der Akku lediglich an einer Schräge festgebunden und Empfänger/Regler kommen ins Heck.
Beim CMX Chassis gibt es sowohl einen "richtigen" Akkuhalter als auch eine wasserdichte Empfängerbox.

Was die Geländegängigkeit betrifft, nehmen sich beide Chassis absolut nichts. Bemerkenswert ist dabei auch der Lenkeinschlag,
mehr geht mechanisch nicht. Dafür sorgen echte CVD's anstatt der billigen "Knochen".
Auch die Verschränkung ist völlig ausreichend, jedenfalls für Ottonormalmodellbauer.

Den Baukästen liegen übrigens 3 unterschiedliche Federsätze für die Stoßdämpfer bei, dazu kommen noch mal 3 unterschiedlich große "Spacer",
die man unter die Federn legen kann. Somit lassen sich diese Fahrwerke ziemlich gut anpassen.

Insgesamt betrachtet würde ich diese Chassis für jeden Scalecrawler uneingeschränkt empfehlen.
 
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Deleted member 1492

Gast
Nach einiger Überlegung habe ich mich entschieden, eines der MST Chassis auf Allradlenkung umzubauen.
Da ich aber gerade einen neuen Handsender gekauft habe, dauert das noch etwas.

Immerhin kosten die nötigen Teile dafür rund 100 Euro.
Dieser Umbau wird dann nochmal extra beschrieben.

Später gibt es noch ein paar Bilder.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Bei Lexan ja, bei ABS würde ich das natürlich nicht machen.

Aber ich lackiere die "Pröppel" auch immer in Wagenfarbe, fällt somit weniger auf.
Ebenso werden sie konsequent gekürzt und stehen nicht noch Zentimeter heraus.

Lexan ist für mich immer nur die Karo "fürs Grobe", eine ABS Unimog Karo ist für den Winter in Planung.
(Wenn Frauchen irgendwann wieder gute Laune hat ...... :cool: )
 
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