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Deleted member 1492
Gast
Hier möchte ich meine Baustelle vorstellen. Nach meiner Robbe Marauder und der Yamato sollte wieder eine Yacht entstehen. Ich habe mich, nicht zuletzt wegen des günstigen Preises, für die Nordstrand von Krick entschieden. Letztendlich soll die Yacht auch mit dem Unimog ins Wasser gebracht werden, aber das ist bisher nur eine Idee.
Keine Spantbauweise, Fertigrumpf, auf Spanten hab ich keinen Bock. Auch sind meine Möglichkeiten am Küchentisch sehr beschränkt, 3-D-Druck gibt es nicht, alles wird nach althergebrachter Methode per Handarbeit gebaut. Spezialwerkzeuge: "Balsamesser" mit diversen Klingen, Bohrer, Schleifpapier. Ach ja, eine Mini-Bohrmaschine auch noch.
Erstmal ein paar Anmerkungen: Der Bausatz besteht zu über 90% aus ABS! Rumpf, Deck, Aufbauten, fast alles! Holz dient nur zur Verstärkung. Wobei die Materialstärke vom ABS schon gut ist, "mal eben ausschneiden" ist anstrengend! Insgesamt ist die Qualität gut für einen etwas über 100 Euro teuren Baukasten einer 85cm Yacht. Die ABS Teile sind auch nicht sparsam an den Ecken, man kann nicht durchschauen. Husten oder Niesen in Teilenähe ist also kein Problem.
Der Anfang ist gemacht, Stevenrohr mit Kugellager eingeklebt:
Die Wellenanlagen beziehe ich von [url=http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/index.php/cat/c972_Wellen-mit-Kugellager.html]Hobby-Lobby[/URL]. Der Preis ist für die Qualität unschlagbar! Kugellager motorseitig (2 Stück) und Gleitlager am Prop sind natürlich wechselbar. Diese Wellenanlagen laufen absolut SAHNE! Die 2 kleinen dünnen Holzstäbe dienen übrigens der Fixierung des Motorhalters.
Es geht voran, Motorhalter angesetzt, kurz vor Verklebung:
Der Motor ist ein Power 755/40 von Robbe, diese Motoren werden auch in Elektro-Kinderautos und als Anlasser für 50er-125er Motorroller verwendet. Drehmoment SATT ohne Drehzahlorgien! Das Bild täuscht über die wirkliche Größe des Motors. Der Motorhalter ist von Krick und wird aus gelaserten Sperrholzteilen zusammengebaut. Neigung stufenlos einstellbar und wirklich stabil.
Kleiner Größenvergleich, ein 50cm Bootsrumpf, wird nebenbei gebaut, im Rumpf der Nordstrand:
Da ich gerne gut informiert bin und mit der Graupner MC22 HOTT auch den richtigen Sender dafür habe, wurde natürlich auch etwas entsprechendes eingebaut:
Machbar und am Senderdisplay ablesbar bzw. mit Warntönen sind damit Strombegrenzung für den Regler/Motor, Einzelzellenüberwachung der LiPo's, Gesamtspannung Antriebsakku und Empfängerakku, 2 Temperaturwerte, Drehzahlerkennung und was weiß ich. Ach ja: Ich habe im Senderdisplay damit eine "Tankanzeige".
Was ich auch nicht mag, sind Regler mit Leistungsangaben die jeglicher Realität widersprechen. Deshalb hier ein TEILLASTFESTER Regler mit "nur" 40A , diese aber dauerhaft und ohne Hitzekollaps. Kein BEC, dafür diverse Schutzfunktionen und einen Optokoppler, Spannungsbereich 6V - 24V:
Den 8-Kanal Graupner Empfänger juckt die Nähe zum Regler übrigens nicht.
Grobe Anpassung, mal zum schauen wie es wird:
Im Gegensatz zum Bauplan habe ich die Sperrholzbretter für die RC-Teile nicht an der Rumpfwand verankert, sondern kleine "Zapfen" am Grundgerüst vorgesehen. Je Brett 2 Schrauben lösen und man kann es komplett herausnehmen.
Derzeitiger Bauzustand:
Die diversen Öffnungen dienen einer "cleanen" Kabelverlegung, über dem Regler z.B. die Servo und Telemetriekabeldurchführung, unterhalb vom GeneralEngineModul die Öffnung für alle nötigen Kabel für das Modul, bei den Eneloops die Öffnung für die Ladebuchse, rechts daneben die Durchführung. Ich bin aus verschiedenen Gründen kein Freund von BEC, deshalb die absolut zuverlässigen Eneloops. Fast vergessen: Das in den Bildern zu sehende Digital/Metallgetriebe/Kugellager Billigservo ist mittlerweile einem TACTIC Analogservo mit Metallgetriebe und Kugellagern gewichen. Ein absoluter Traum im Vergleich zum vorherigen Servo! Kein Gezittere, super leise und wirklich schnell. Dabei präzise ohne wenn und aber! Das bekommt man für deutlich unter 20 Eus!
Es wird hier sporadisch weiter gehen, je nach Baulust und Laune.
Keine Spantbauweise, Fertigrumpf, auf Spanten hab ich keinen Bock. Auch sind meine Möglichkeiten am Küchentisch sehr beschränkt, 3-D-Druck gibt es nicht, alles wird nach althergebrachter Methode per Handarbeit gebaut. Spezialwerkzeuge: "Balsamesser" mit diversen Klingen, Bohrer, Schleifpapier. Ach ja, eine Mini-Bohrmaschine auch noch.
Erstmal ein paar Anmerkungen: Der Bausatz besteht zu über 90% aus ABS! Rumpf, Deck, Aufbauten, fast alles! Holz dient nur zur Verstärkung. Wobei die Materialstärke vom ABS schon gut ist, "mal eben ausschneiden" ist anstrengend! Insgesamt ist die Qualität gut für einen etwas über 100 Euro teuren Baukasten einer 85cm Yacht. Die ABS Teile sind auch nicht sparsam an den Ecken, man kann nicht durchschauen. Husten oder Niesen in Teilenähe ist also kein Problem.
Der Anfang ist gemacht, Stevenrohr mit Kugellager eingeklebt:
Die Wellenanlagen beziehe ich von [url=http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/index.php/cat/c972_Wellen-mit-Kugellager.html]Hobby-Lobby[/URL]. Der Preis ist für die Qualität unschlagbar! Kugellager motorseitig (2 Stück) und Gleitlager am Prop sind natürlich wechselbar. Diese Wellenanlagen laufen absolut SAHNE! Die 2 kleinen dünnen Holzstäbe dienen übrigens der Fixierung des Motorhalters.
Es geht voran, Motorhalter angesetzt, kurz vor Verklebung:
Der Motor ist ein Power 755/40 von Robbe, diese Motoren werden auch in Elektro-Kinderautos und als Anlasser für 50er-125er Motorroller verwendet. Drehmoment SATT ohne Drehzahlorgien! Das Bild täuscht über die wirkliche Größe des Motors. Der Motorhalter ist von Krick und wird aus gelaserten Sperrholzteilen zusammengebaut. Neigung stufenlos einstellbar und wirklich stabil.
Kleiner Größenvergleich, ein 50cm Bootsrumpf, wird nebenbei gebaut, im Rumpf der Nordstrand:
Da ich gerne gut informiert bin und mit der Graupner MC22 HOTT auch den richtigen Sender dafür habe, wurde natürlich auch etwas entsprechendes eingebaut:
Machbar und am Senderdisplay ablesbar bzw. mit Warntönen sind damit Strombegrenzung für den Regler/Motor, Einzelzellenüberwachung der LiPo's, Gesamtspannung Antriebsakku und Empfängerakku, 2 Temperaturwerte, Drehzahlerkennung und was weiß ich. Ach ja: Ich habe im Senderdisplay damit eine "Tankanzeige".
Was ich auch nicht mag, sind Regler mit Leistungsangaben die jeglicher Realität widersprechen. Deshalb hier ein TEILLASTFESTER Regler mit "nur" 40A , diese aber dauerhaft und ohne Hitzekollaps. Kein BEC, dafür diverse Schutzfunktionen und einen Optokoppler, Spannungsbereich 6V - 24V:
Den 8-Kanal Graupner Empfänger juckt die Nähe zum Regler übrigens nicht.
Grobe Anpassung, mal zum schauen wie es wird:
Im Gegensatz zum Bauplan habe ich die Sperrholzbretter für die RC-Teile nicht an der Rumpfwand verankert, sondern kleine "Zapfen" am Grundgerüst vorgesehen. Je Brett 2 Schrauben lösen und man kann es komplett herausnehmen.
Derzeitiger Bauzustand:
Die diversen Öffnungen dienen einer "cleanen" Kabelverlegung, über dem Regler z.B. die Servo und Telemetriekabeldurchführung, unterhalb vom GeneralEngineModul die Öffnung für alle nötigen Kabel für das Modul, bei den Eneloops die Öffnung für die Ladebuchse, rechts daneben die Durchführung. Ich bin aus verschiedenen Gründen kein Freund von BEC, deshalb die absolut zuverlässigen Eneloops. Fast vergessen: Das in den Bildern zu sehende Digital/Metallgetriebe/Kugellager Billigservo ist mittlerweile einem TACTIC Analogservo mit Metallgetriebe und Kugellagern gewichen. Ein absoluter Traum im Vergleich zum vorherigen Servo! Kein Gezittere, super leise und wirklich schnell. Dabei präzise ohne wenn und aber! Das bekommt man für deutlich unter 20 Eus!
Es wird hier sporadisch weiter gehen, je nach Baulust und Laune.
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