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Buggy Dune Fighter vs. DT-03

wholefish

Mitglied
Hallo,
mich würden mal die Unterschiede zwischen dem Tamiya DT-03 Racing Fighter oder auch DT-03S interessieren.

Insbesondere folgende Punkte:
  • Qualität und Haltbarkeit des Standard Bausatzes
  • Tuningmöglichkeiten (Auswahl und Preise)
  • Mögliche Übersetzungen
  • Fahrverhalten auf der Straße
  • Geländetauglichkeit
Der DT03 ist schon billiger, dass ist klar. Bedenkt man aber, dass wohl die meisten ohnehin auf Brushless setzen, schrumpft der Preisunterschied.

Speziell für mich :
Würde es Sinn machen, beide zu besitzen? Oder sind sie sich ähnlich?
 

mobsy

Mitglied
hi,

der Dune Fighter hat 4WD antrieb, der DT-03 2WD. dürfte der "haupt"unterschied sein, da eben anderes konzept.

qualität und haltbarkeit:

der DT-03 ist so der "typische" plastikbomber. beim Dune Fighter sind die chassiplatte und bis auf das hauptzahnrad alle antreibskomponenten aus alu oder stahl. ich persönlich bin von der qualität von Tamiya überzeugt. auf den ersten blick macht der Dune Fighter einen höherwertigeren eindruck. einen RTR Dune Fighter 3s, den ich über mehrere monate beobachten konnte, hat bis auf das hauptzahnrad keinen ärger gemacht. das lag aber an einer falschen montage, wofür das auto nix kann. ansonsten keinerlei ausfälle oder übermäßiger, unnormaler verschleiß. funktioniert trotz nicht gerade pleglichem umgang nach wie vor einwandfrei. das DT-03 ist einfacher aufgebaut, eigentlich für weniger leistung ausgelegt. die chassiwanne scheint gerne vorne mal zu brechen. an meinem aber bisher noch keine schäden gehabt. der wird aber nur mit dem baukastenmotor betrieben. über DT-03er mit deutlich stärkeren motor gibts es hier im forum einiges an erfahrungsberichten. scheint zu funktionieren. die qualität und haltbarkeit ist bisher einwandfrei. keine beanstandungen.

tuningmöglichkeiten:

DT-03 sehr umfangreich. kann man bis auf die wanne und getriebe (?) voll auf alu und stahl umbauen. obs sinn macht? teilweise sicher, wenn man sehr starke motoren verwenden möchte (diffabtriebe, wellen).

beim Dune Fighter weiß ich nicht, was an tuning möglich ist. aber der braucht das auch nicht unbedingt. bis auf evtl die dämpferbrücken, achsschenkel oder teile der lenkung, ist er vergleichsweise gut ausgestattet. es gibt anscheinend bei den diffabtrieben welche aus alu, und für die 3s version aus stahl.

übersetzungen:

DT-03: 2. 17er oder 19er ritzel

Dune Fighter: frei justierbarer motorhalter. ich kann aber nicht sagen, bis zu welcher größe das geht. außerdem hat er noch eine rutschkupplung

fahrverhalten auf staße:

DT-03 kennst ja selber ;)

der Dune Fighter ist durch den 4WD schon mal deutlich gutmütiger. hält gut die spur und ist auch in kurven sehr stabil. allerdings kippt die RTR version aus der packung raus sehr schnell bei schnellen kurven. bekommt man übers fahrwerk gut in den griff (tiefer legen, radsturz), so daß das nicht mehr negativ auffällt. der 3s geht schon richtig gut ab, hat leistung und bringt die auch auf die staße. die standardräder verschleißen auf asphalt aber sehr schnell.

geländetauglichkeit:

DT-03: nicht viel, da sehr niedrige bodenfreiheit. dazu die einschränkungen durch den 2WD. letzteres muß nichts schlechtes sein, aber 4WD ist anders und im (schweren) gelände geht einfach mehr.

Dune Fighter: deutlich höhere bodenfreiheit. dazu der 4WD. der kann auch mal über eine wiese brettern, wo dem DT sehr früh die räder in der luft hängen. also je schwerer das gelände wird, umso weniger kommt der DT dem Dune Fighter hinterher. sperrt man die diffs, wühlt der sich fast überall irgendwie durch :p

machts für Dich sinn und sind sie ähnlich?

ja und nein. würde sagen macht sinn, weil sie sich eigentlich gar nicht ähnlich sind. ist der DT Dein erster, dann ist der Dune Fighter schon eine stufe weiter. alleine durch den 4WD lernst Du ein anderes antriebskonzept kennen. und auch vom fahrverhalten ist er etwas anderes. ob besser oder schlechter kann man so nicht sagen. je schneller es wird, umso anspruchsvoller wird der DT, würde ich sagen. berherrschst Du den DT perfekt, wird der Dune fighter ein klacks dagegen sein.

so mal meine einschätzungen :)

gruß
 

wholefish

Mitglied
Danke für die fundierte Einschätzung.
Ich hatte mir eigentlich den Dune Fighter in den Kopf gesetzt. Mich dann aber aus Design und Kostengründen gegen ihn entschieden.

Ich finde den DT-03 grundsätzlich super, ich muss nur ehrlich sagen, dass ich mir deutlich mehr Geländetauglichkeit erwartet habe. Das ist aber eher ein grundsätzliches Ding und kein Fehler des Modells. Aber da ich ja keinerlei Erfahrung habe, is das halt so passiert ;) Meinen Flitzer hats letztens bestimmt 3m durch die Luft gewirbelt, weil ich auf ein 3 4cm Steinchen aufgefahren bin. Deswegen fahre ich gerade am liebsten auf Asphalt.
Wenn ich mit meinen Kleinen zum Beispiel am Spielplatz bin, brauch ich den DT03 gar nicht starten. Im Sand oder auf Wiesen hängt der ja eigentlich nur fest. Wenn ich das jetzt mal frei rauslese, wäre da der Dune Fighter deutlich besser gewesen.
 

ehnieda

Mitglied
Mobsy hat das eigentlich alles sehr gut erklärt.

Ich habe mittlerweile 2 Dunefighter und auch einen Racingfighter DT-03 mit Brushlessmotor. MIt dem DT-03 bin ich angefangen und finde den auch weiterhin toll aber der DF ist einfach vielseitiger. Er hat eine höhere Bodenfreiheit, hat 4WD und ist deshalb offroadtauglicher. Sprünge machen ihm auch nichts aus. Beim DT-03 musste schon mal ein komplett neues Chassis her weil die Nase gebrochen war nach einem Sprung. Aktuell liegt der DT03 nur im Karton im Keller und wird quasi gar nicht mehr genutzt.

Der DF hat aber auch so seine Macken. Z.b. sind die Dämpfer viel zu hart und auf Asphalt z.b. fällt der gerne einfach um wenn man zu weit einlenkt. Die Lenkung ist auch so eine Sache. Sie verliert schnell ihre Leichtgängigkeit und dafür ist dann der Servosaver zu weich. Es ist aber nichts was man nicht verbessern kann. Den originalen Servosaver habe ich deaktiviert und direkt einen am Servohorn montiert. Neues schnelles Servo ist ebenfalls getauscht sowie die Dämpfer. In der Summe kommt dann aber auch ganz schön was zusammen.
DF Bausatz 100
Hobbywingregler und China Motor 80
Traxxas Dämpfer 42
Savöx Servo mit Servosaver 65
Ein paar Aluteile und CVD Antriebswelle (alles aus China) ca. 25
Louise Reifen 40
Verdammt das sind ja 352 Euro :eek:

Um auf deine Frage zurück zu kommen. Macht es Sinn beide zu besitzen. Keine Ahnung. Das kannst nur du beantworten. Asphalt macht mir persönlich z.b. kaum Spass. Das ist auch nicht so das Revier vom DF. Der DT-03 fühlt sich dort schon viel wohler. Wenn du gerne auf Asphalt unterwegs bist dann behalte beide. Kauf dir noch einen Empfänger und den DF und gehe mit dem DF mehr ins Gelände wenn dir danach ist und mit dem DT-03 bleibst du auf der Strasse.
 

wholefish

Mitglied
Es bleibt ja bei keinem Modell bei dem Preis für den Bausatz.
Wobei der DT-03 dann schon etwas günstiger ist.
Ich habe Kugellager (10€), einen besseren Servo (18,90€), Brushless Combo (45€) und andere Reifen (19€) investiert.
Sinnvoll sind dann wohl noch Alu C-Hubs und Dämpferbrücken (vorne schon gebrochen, aber allgemein wegen der Verstellmöglichkeiten).

Ist dann bei 350€ für die Modifikationen des DF die Frage, ob man dann gleich einen Traxxas Modell kauft? Ist ja dann nicht mehr so viel Unterschied. Oder bedürfen die dann auch noch Modifikationen?
 

UnknownUser69

Mitglied
Naja, auf 350€ muss man ja nicht unbedingt kommen, ist ja generell eher "low-budget", ich wäre da eher im folgenden Rahmen:

DF Bausatz: 100€
TSky 120A mit Racerstar 3660 3800kv: 34€
Trackstar Dämpfer: 22€
Trackstar TS-411MG Servo: 14€
Genannte Aluteile und co (je nach Belieben): 25€
Louise SC-Uphill Reifen: 35€

Sind dann nicht die größten High Quality Dinge, aber zum Level des Dune Fighters reichts locker. Man ist dann bei 230€ und für das Geld, denke ich, bekommt man momentan nichts besseres.
Edit: Wenn ich das mal so zusammenrechne komm ich jetzt auch ins Überlegen, wollt eh nochmal was mit 4WD haben :rolleyes:
 

114SLi

Mitglied
Wieso braucht man beim Dune Fighter andere Dämpfer? Kann man die originalen nicht zerlegen und neu befüllen mit "weicherem" Öl? Oder sind die Federn zu hart? Dann würde aber doch ein Satz neuer Federn für unter 10 Euro ausreichen. Sorry, ich kenne das Auto überhaupt nicht, aber ich habe bisher noch kein Auto gehabt, bei dem man die Dämpfer nicht mit anderem Öl befüllen konnte. Wohl aber hatte ich schon Dämpfer, die man nahezu nach jeder Fahrt neu befüllen durfte, weil die einfach nicht dicht zu bekommen waren.
 
D

Deleted member 20

Gast
Stimmt, der DF braucht vieles, aber keine neuen Dämpfer. Die sollte man zwar mal zerlegen, schauen das die Kolbenplatten leichtgängig laufen, ordentlich befüllen und gut ist.
Dämpfung und Federung ist eigentlich im Normalzustand tadellos. Aber ich denke, viele Leute leben einfach in dem Irrglauben, dass der Wagen für eine möglichst grosse Bodenfreiheit immer komplett ausfedern muss und ruinieren sich dadurch das Fahrverhalten.
 

UnknownUser69

Mitglied
Ah, ok. Wie gesagt, ich habe den DF selber auch nicht, aber wenn das so ist fallen die 20€ für die Dämpfer ja sogar auch noch weg (vllt. dann 5€ für Dämpferöl dazu). Dann bezahlt man sogar nur 215€. Wird ja immer besser :rolleyes:
 

wholefish

Mitglied
DF Bausatz: 100€
TSky 120A mit Racerstar 3660 3800kv: 34€
Trackstar Dämpfer: 22€
Trackstar TS-411MG Servo: 14€
Genannte Aluteile und co (je nach Belieben): 25€
Louise SC-Uphill Reifen: 35€
Wobei man natürlich sagen muss, die Regler Motorkombi ist schon arg LowBudget. Ich weiß nicht, ob die taugt, aber wenn man beim örtlichen Hobbyshop kauft, muss man schon gute 100 Euro einplanen. Also noch mal 65 Euro mehr. Was dann knapp unter 300 bleiben würde.
 

UnknownUser69

Mitglied
Naja, der 120A Regler ist ein umgelabelter Hobbywing Xerun 2.1, den kann man auch auf die Hobbywing Firmware umflashen und dann läuft der als vollwertiger Xerun Regler (gibts auch nen Thread hier im Forum zu). Der Motor wird von ein, zwei Leuten hier im Forum in der 4068 Variante gefahren und läuft dabei wohl auch echt gut...
 

Joungmerlin

Mitglied
Naja, der 120A Regler ist ein umgelabelter Hobbywing Xerun 2.1, den kann man auch auf die Hobbywing Firmware umflashen und dann läuft der als vollwertiger Xerun Regler (gibts auch nen Thread hier im Forum zu).
Das ist schlicht falsch.
Ja, man kann auf den Regler die HW Xerun 2.1 Software draufflashen, aber in dem Regler sitzt eine andere Platine.
Irgendwo in den Weiten des WWW hab ich da mal Vergleichsbilder gefunden, und die unterscheiden sich deutlich voneinander.

Nichtsdestotrotz funktioniert der Regler auch mit der Xerun 2.1 Firmware.
Die Frage ist nur wie lange.
Meinen hab ich auch vor ca. eineinhalb Jahren umgeflasht. Letzten Herbst hat er dann die Grätsche gemacht.
Der Regler ist bei mir nur an 2S mit aktiver Kühlung in meinem XV-01 mit nem SKYRC Adresse 13,5T Motor betrieben worden.
Ob's an der Firmware lag kann ich aber nicht sagen.
 

bastelbauer

Mitglied
Nabend zusammen!

Zu dem Dune Fighter kann ich nichts sagen, aber das hat mobsy ja schon sehr ausführlich getan. Danke dafür! Aber ich denke die eigentliche Frage ist eine andere. Das ist die Frage, die sich mir derzeit auch stellt: Wie geht es weiter wenn man gerade mit dem Hobby gestartet ist? Folgender Hintergrund:

Ich habe an Weihnachten mit dem DT-03 als Neo-Fighter mit dem Thema RC überhaupt begonnen. Den Gedanken mit RC als Hobby hatte ich schon Jahre mit mir herum getragen. Zuerst war das Geld nicht da, als das da war fehlte die Zeit... Sind vielleicht alles auch Ausreden gewesen aber jetzt wurde der Jahrzehnte währende Traum umgesetzt. Die Entscheidung für den DT-03 hatte ich sehr bewusst gefällt. Erstens wollte ich ein Modell welches ich selbst zusammen bauen muss. Dadurch weiß ich nun was C-Hubs sind, dass man Lexankarossen von innen lackiert, wozu Servosaver da sind und viele, viele andere Dinge mehr... Zweitens war es halt ein Preisniveau in der Anschaffung, welches mir bei Aufgabe des Hobbys nicht weh getan hätte. Und in Summe gesehen, macht mir der DT-03 einen riesen Spaß. Egal ob Asphalt und als Begleitung auf einem Spaziergang durch den Wald.

Aber, und hier nähern wir uns so langsam dem Thema, der DT-03 ist auch eine wahnsinnige Gelddruckmaschine für Tamiya & die Zubehörindustrie. Was ich bis Dato in das Fahrzeug investiert habe... Hut ab. Das dreifache des Baukastenpreises reicht hier nicht. Das alles natürlich um dem Spieltrieb gerecht zu werden und das "Will Haben Virus" zu befriedigen. Und das sind nur die Modellbezogenen kosten. Rechnet man noch Lipo und Lader und andere nette Dinge dazu... Aber, okay, dass ist wieder zu verwenden und fällt als Erstanschaffung halt mal an.

Die Frage die sich mir nun stellt ist, wann ich beim DT-03 die Reißleine ziehen werde und wie es dann weiter gehen wird. Dort stellen sich mir persönlich zwei Wege dar. Entweder einen Zwischenschritt zu einem guten aber relativ günstigen 1:8 als RTR oder gleich zu der, meiner Meinung nach, ultimativen Lösung, dem E-Revo.

Bei der Kaufentscheidung kommt dann noch ein weiterer sehr wichtiger Faktor ins Spiel. Wenn ich meiner besseren Hälfte beibringen kann, dass ein Modellauto, welches man mal ab und an kaputt fährt und was immer Geld kostet, weitaus mehr Wert ist als eine tote Kuhhaut in Form von Schuhen, wird die Entscheidung fest stehen.

Übrigens wie irrational solche Entscheidungen, zumindest bei mir getroffen werden, zeigt folgender Versuchsaufbau welchen morgen getestet wird. Neben den Hinterrädern sind mit an Bord Absima Brushless Combo, 2S und 3S Lipo. Und wenn es mir das Getriebe zerlegt, steht schon wieder eine dieser bescheuerten Entscheidungen an :D:D:D

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Zuletzt bearbeitet:

UnknownUser69

Mitglied
Oh, ok. Auseinandergeschraubt hab ich den Regler noch nicht gesehen, ich habe jetzt nur weitergesagt was mir so erzählt wurde, dann tut es mir leid.
 

wholefish

Mitglied
Ich bin in genau der gleichen Situation wie Bastelbauer. Der Wille is seit meiner Jugend da, mangels Geld während dem Studium war es aber nie möglich. Da waren mir andere Hobbys wichtiger.
Die Zeit ist zwar nach wie vor knapp, aber immerhin ist etwas mehr Geld da.

Ich muss aber sagen, dass ich noch nicht bereit bin, ein Modell für roundabout 500 Euro zu kaufen.

Deswegen wäre der DuneFighter für mich so interessant. Die Frage war eben nur, obs eine logische Weiterentwicklung wäre.


Btt:
Noch mal zum Getriebe vom DF, da ist man nicht wie beim dt03 an ein spezielles Ritzel gebunden? Man könnte also auch ein niedriger drehenden Motor mit 4S Lipo betreiben? Oder ist 3S das maximal sinnvolle?
 

Joungmerlin

Mitglied
Wie ich geschrieben hab hielt meiner knapp ein Jahr. Ich hatte den für glaub 35,-€ über den Amazon Marketplace gekauft.
Denke nicht, daß das ne Fehlinvestition war.
Einem Bekannten hatte ich den Regler auch empfohlen. Er hat ihn über Ebay für 25,-€ gekauft.
Der sollte in seinem TLR 22-4 1.0 seinen Dienst auch mit nem 13,5T SkyRC Aires seinen Dienst tun.
Leider kam dieser schon mit nem defekten Sensoranschluss bei ihm an, und wurde dann unter "Lehrgeld" verbucht. Heute werkelt ein SkyRC Tor Competiton 120A in dem Wagen.
Dieser ist für ca. 65,-€ bei nem China Shop mit Versand aus Berlin erhältlich.
Diesen Regler fahre ich mittlerweile auch in meinen zwei Wettbewerbschassis, und auch einige andere aus meinem Verein fahren den. Bisher soweit alles Top.
 

wholefish

Mitglied
Ich finde, wenn man grundsätzlich überlegt, welche Investitionen man für ein Modell zu tätigen hat, dann sollte man sich an Produkten orientieren, die regulär in D vertrieben werden, mit Garantie etc.
Wenn es bei irgend welchen Online Händlern gerade irgend welche günstige und gute Schnäppchen gibt, ist das sicher ne Überlegung wert, aber gerade für Anfänger wenig praktikabel. Support ist bei so was ja auch Fehlanzeige.
 

Joungmerlin

Mitglied
Sobald du mit dem Fahrzeug auch nur einen Meter draußen gefahren bist, kannste du die Garantie im RC Bereich eigentlich komplett vergessen. Der Großteil der Händler wird da auf eigenverschulden plädieren. Einzig die gesetzliche Gewährleistung bei der Elektronik innerhalb der ersten sechs Monate wird greifen, da dort die Beweißlastumkehr noch nicht greift.

So sind jedenfalls meine Erfahrungen.
 

ehnieda

Mitglied
Wieso braucht man beim Dune Fighter andere Dämpfer? Kann man die originalen nicht zerlegen und neu befüllen mit "weicherem" Öl? Oder sind die Federn zu hart? Dann würde aber doch ein Satz neuer Federn für unter 10 Euro ausreichen.
Natürlich ist das kein Must have aber von der Abstimmung sind die meiner Meinung nach zu hart. Und damit meine ich nicht das Öl sondern die Federn. Original ist in den Dämpfern glaube ich auch nicht mal richtiges Öl drin, sondern so eine weiße merkwürdige Flüssigkeit. Ich habe dann mit verschiedenen Viskositäten experimentiert und zum Schluss hatte ich die vorderen Federn hinten. (Die sind nämlich weicher als die hinteren) und vorne hatte ich noch in meiner Wühlkiste Federn gefunden die noch weicher waren als die vorderen vom DF.

Im Grunde genommen ist alles kein "Muss man" haben. Das ist ja gerade das tolle an dem Hobby. Man fängt an, hat Spass mit dem Teil und tuned sein Karre nach und nach und so wie man das für richtig hält.
Ersatzteile für den DF kaufe ich aber wenn es geht direkt in China. Dort kosten die Sachen in der Regel viel weniger als beim Conrad.
 
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