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CVD vs. Knochen

DerSlotracer

Mitglied
Wow, da habe ich ja anscheinend eine interessante Frage gestellt.
Vielen Dank für die Links und Erklärungen :thumbsup:, jetzt bin ich mal wieder schlauer.

Allerdings frage ich mich dennoch, warum Tamiya bei dem M-08 dann hinten die "CVDs" spendiert. Eine besonders große Bewegungsfreiheit ist bei geschätzten 10-12 mm Federweg hinten ja nicht nötig. Knochen wären doch bestimmt billiger. :confused:

Nicht falsch verstehen, ich bin da froh drum, weil die CVDs zumindest derzeit spielfrei sind. Und die schon einen weritgeren Eindruck machen. Aber bei meinem ollen Kyosho funktioneren die Knochen ja sogar an der Vorderachse, mit Lenkeinschlag und deutlich mehr Federweg.
 

UnknownUser69

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Ich sag mal so, notwenig sind sie hinten eigentlich nicht, ist eher so ein "Antiverlust"-NiceToHave. Ein anderes starkes Argument für CVDs würde mir da auch nicht einfallen. :confused:
 

114SLi

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Die sogenannten CVDs von Tamiya sind spielärmer als die Variante mit Knochen, deshalb kommen die auch an der Hinterachse zum Einsatz, es fährt sich direkter damit.

An der Vorderachse setzt man bei Tourenwägen und auch Fronties inzwischen auf Kardans mit zwei Gelenken, die sollen noch etwas ruhiger laufen als die mit einem Gelenk, kosten natürlich auch mehr.

Warum das bei Kyosho mit Knochen funktioniert? Das müsste man sich mal im Detail ansehen, ist bestimmt etwas anders gelöst. Ich könnte mir vorstellen das da eine Feder im Diff-Abtrieb sitzt, hatte mein Ultima an der Hinterachse so, die drückt den Knochen dann immer nach außen, so das er nicht so einfach aus dem Achsstummel fallen kann. Tamiya macht sowas immer mit einem Stückchen Urethan-Schaum, das lässt sich nicht so weit zusammendrücken wie eine Feder, vielleicht ist das alleine schon der Grund, denn dadurch bekommt man natürlich weniger Weg hin als mit einer Feder. Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht, das ist nur eine Vermutung anhand von Erfahrung mit der Tamiya-Methode.
 

DerSlotracer

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Also die Kyosho Knochen sind einfach nur Knochen, auf beiden Seiten. Da ist keine Feder oder irgendwas, die sind einfach lang genug, dass sie bei "normaler" Nutzung nicht rausfallen können.

Schön spielfrei sind die Tamiya CVDs, mal schauen, wie lange.
 

rhylsadar

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der marder hatte es nicht serienmässig, aber man konnte es nachrüsten. an meinem leopard zum beispiel hatte ich die bereits 2004 drin.
egal. weiss auch nicht das jetzt perfekt "gemäss defintion" ein homokinetisches gelenk ist, aber die das "system" mit den kugelgelenken hatten/haben die bei FG schon sehr lange.

bei kleineren masstäben ist das allerdings wohl schon sehr wenig verbreitet. für den alten revo gab es mal so was ähnliches.

tante edit: ah habs gefunden. für die traxxas gabs sowas ähnliches von einer bude "TVR RC"




hier noch ein bildchen vom alten FG leo kugelgelenk.

 
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