So, Mädels!
Wie sieht’s aus?
Bei meiner Recherche rund ums Thema hab ich mir die Frage gestellt, ob ich wirklich 2 Gruppen brauche. Nicht, dass mir nicht für beide Klassen was konstruktives einfallen würde aber vielleicht ist das doch „to much“, wenn man in zwei Klassen startet und da jeweils „Kopf“ reinsteckt.
Warum nicht nur eine Klasse mit 2S als einzige Vorgabe, neben den unbedingt erforderlicheren Vorgaben zum Fair Play?
Ich glaube 3S, 6S, 8S,… bringt dann nicht wirklich bessere Ergebnissse, da das Gewicht steigt.
Außerdem haben wir dann 2 Gruppen mit unterschiedlichen Interessen und Zielen, was das Gemeinschaftsgefühl und den gewinnbringenden Austausch nicht unbedingt fördert.
Wer jetzt denkt „ja, aber es machen doch sooo viele mit“, dem kann ich sagen, dass sich im Bewerb viel weniger engagieren als sich dafür nur interessieren und sich hier anfangs beteiligen.
Mein radikaler Vorschlag daher:
Drag Race auf 40 m mit GSM 020 an 2S
Ordentlicher Videobeweis für Platzierung
No Prep an der Strecke, kein Gefälle
Antrieb über mindestens 2 Räder
…blabla…
Das schließt hier niemanden aus und es kann ausreichend breit gefächert werden, ggf. mit Unterklassen.
In der „Offenen Klasse“ glaub ich nicht, dass das zu einer breiten Challenge führt. Da gibt es dann alles mögliche nur keine konkurrenzfähigen Ergebnisse, da ein leichter 2S jeden 6S stehen lässt.
Und so Dinger wie Turbine oder Impeller als alleiniger Antrieb bringen gar nichts, wenn es um Zeiten geht.
Wir sollten bei aller anfänglichen Euphorie den Ball schön flach halten!
Der in der letzten Challenge anfangs sooo wichtige Modellbauteil ist letztendlich mit 3 Teilnehmern völlig gefloppt.
Was eine „Show n shine Challenge“ mit den gefahrenen Autos nicht ausschließt - Im Gegenteil!
Just my 2 Cents…