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Tech-Frage Arrma Kraton V2 BLX

Hier einmal ein Zitat:

Am Motor hat Loctite nichts verloren!!
Loctite oder anderes Schraubensicherungsmittel hat an einem Modellmotor absolut nichts
verloren. Immer wieder sieht man Motoren mit abgerissenen Schrauben, sei es am
Motorgehäusedeckel, Kühlkopfschrauben und sonderlich in den Kurbelwellen. Viele User
schrauben einfach irgendwelche 3mm Inbusschrauben in die Kurbelwelle und sichern diese
mit Loctite, absolutes No-Go!!!
Die Schraube in der Kurbelwelle muss mindestens eine 10.9er Schraube sein, alles andere
ist zu weich, Schrauben aus dem Baumarkt sind oftmals nur 4.8er und gehen schon mal gar
nicht, die müssen ja quasi abreissen. Eine 10.9er gut angezogen, ohne Loctite geht niemals
von alleine auf!



Das Zitat bezieht sich primär auf Verbrennermotoren, also Nitrotriebwerke. Ich denke aber, dass dieses eben auch für die EloMotoren gilt. Sicher ich eine zu weiche Schraube ind er Kurbelwelle - bzw. der Motorachse - so besteht die hohe Gefahr, das ich die Scraube Rund drehe oder diese gar abreiße.
 

Xenion

Mitglied
Naja da geht's aber um ein ganz anderes Thema... Die Gehäuse von Verbrennern sind aus Alu und die Schrauben aus Stahl. Da mach ich höchstens Keramikpaste drauf, damit sich die Schrauben nicht fressen.
An der Kurbelwelle bringt Sicherungslack auch nix, weil der beim Verbrenner durch die Wärme sowieso gelöst werden würde. An solchen Bauteilen verwende ich nur original Schrauben und dann am besten mit Drehmoment angezogen.

Sichere die Madenschraube am Ritzel an den Elos seit fast 20 Jahren mit mittelfester Schraubensicherung und hab noch nie ein Ritzel verloren, geschweige denn die Schraube abgedreht. Der Vorteil ist ja, dass man mit Sicherungslack die Schraube nicht wie "ein Irrer" festknallen muss, sondern handfest genügt und sie trotzdem hält.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mproper

Mitglied
Naja da geht's aber um ein ganz anderes Thema... Die Gehäuse von Verbrennern sind aus Alu und die Schrauben aus Stahl. Da mach ich höchstens Keramikpaste drauf, damit sich die Schrauben nicht fressen.
An der Kurbelwelle bringt Sicherungslack auch nix, weil der beim Verbrenner durch die Wärme sowieso gelöst werden würde. An solchen Bauteilen verwende ich nur original Schrauben und dann am besten mit Drehmoment angezogen.

Sichere die Madenschraube am Ritzel an den Elos seit fast 20 Jahren mit mittelfester Schraubensicherung und hab noch nie ein Ritzel verloren, geschweige denn die Schraube abgedreht. Der Vorteil ist ja, dass man mit Sicherungslack die Schraube nicht wie "ein Irrer" festknallen muss, sondern handfest genügt und sie trotzdem hält.
Und genau das ist der Punkt!!

Wobei das zitat eines Unbekannten nicht ganz falsch ist:
ein baumarkt hat nur 2.Wahl Ware, an Baustoffen, Holz etc, so auch bei Schrauben!
Wobei 8.8er Güte, schon Ok ist, die tuns eigentlich fast überall, eine 10.9er ist um einiges fester, eine 12.9er noch fester, allerdings kann eine 8.8er Schraube sich noch verbiegen, die mit der höheren Güte brechen... aber das nur nebenbei
 
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Mproper

Mitglied
Also ich gebe zu, ich habe mich hier zu sehr auf ein thema gewagt, wo ich nicht so viel wissen habe, den Elo Bereich.

Sorry noch einmal.
Ganz ruhig, es ist niemand zu Schaden gekommen.... ich bin grundsätzlich Anfänger beim Rc Car, mein Modellbauwissen, ist noch von vor Anno dazumal... aber ich schraube schon lange an Autos und Motorrädern und auch beruflich habe ich lange zeit als Mechaniker geschraubt... das und das gesammelte Wissen was man so im Laufe vieler Jahre ansammelt ist von allem ein bissel aber nix richtig, doch hilft das bei vielen Dingen.
Viel wichtiger finde ich, das du nun etwas dazugelernt hast und dazu ist auch ein Forum da ;)
 

Mproper

Mitglied
Da ich nun auch einen Kraton habe, würde ich gerne etwas wissen:
ist es sinnvoll das Mitteldiff mit dickeren Öl vorne weg etwas zu sperren??


Die Mud guards werde ich mir selber machen, nicht aus geiz... oder doch?? nee, weil nix dazugehört die selber zu machen
 
ja macht sinn 75.000cps aufwärts. ansonsten kann es bei digitalem gasfinger sein das das mitteldiff soviel arbeitet das es heiss wird, und 1. ausleiert, und 2. sogar platzt. Habe da schon einige bilder zu gesehen. Ist kein Arrma sondern eher was generelles. Umso mehr der wagen vorne die räder zum blähen bringt desto akuter diese sache.
 

Mproper

Mitglied
Ja danke, hab ja einige Videos gesehen, deshalb kam ich ja drauf, leider hatte ich nur 500000er Öl das habe ich mit dem gemischt, was drin war, so das es dünner ist, mal sehen wie das tut...
ist ja grad eh kein Wetter zum Fahren, leider passt mein Akku nicht ganz in das Fach rein, nur schräg, aber fürs erste tut das so, wenn ich den etwas schräg verkeile und Feststrapse... Was ich so als ersten Eindruck sagen kann, alle Schrauben gut fest und die, die es brauchen mit Sicherung gesichert, die Karosse habe ich auch schon um die Löcher mit Gaffatape getapet. Und, zuletzt: Mann ist das ein Monster...
Achja, das Werkzeug was dabei ist ist auch nicht schlecht, die Inbussschlküssel taugen was, ist zwar etwas umständlich mit den Winkellschraubendreher zu schrauben aber die Qualität ist gut, wirklich gut.
 
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Mproper

Mitglied
ja macht sinn 75.000cps aufwärts. ansonsten kann es bei digitalem gasfinger sein das das mitteldiff soviel arbeitet das es heiss wird, und 1. ausleiert, und 2. sogar platzt. Habe da schon einige bilder zu gesehen. Ist kein Arrma sondern eher was generelles. Umso mehr der wagen vorne die räder zum blähen bringt desto akuter diese sache.
Deinen letzten Satz habe ich jetzt erst richtig bewußt entdeckt... klar blähen die Vorderräder beim beschleunigen, ich werde das mal im Auge behalten...
Nachtrag zum Werkzeug:
Der Kreuzschlüssel ist mir bei dem ersten öffnen der Radmuttern natürlich zerbrochen... die waren wirklich fest, so das ich den Hebel des Schlüssels ausnutzen mußte und dabei ist das längere Stück abgebrochen... naja, ist nicht wirklich schlimm, die waren aber auch extrem fest...
ich vermute mal, das das Auto bei warmen Temperaturen zusammengebaut wurde, denn die Muttern haben einen deutlichen Abdruck in den Felgen hinterlasse, so arg, das die Wandung des Zentrierlochs ( nennt man das so) ins Gewinde gefressen war, so das ich wirklich Mühe hatte die Räder zu entfernen, das wäre aber mein einziger Kritikpunkt.
 
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Kasi-Hasi

Moderator
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Räder abmontieren war bei mir auch ein Graus... Ein Hinterrad war nicht entgratet oder irgendwas, da musste ich mit Hammer und roher Gewalt vorgehen um das runterzubekommen. Auch kein schönes Gefühl am neuen Auto mit Brachialgewalt vorzugehen.

Noch schlimmer waren die Sicherungsstifte in den Mitnehmern, 3 von 4 musste ich am Schraubstock rausschlagen, nur einer hat sich mit sanftem Druck gelöst. Und ja, ich hab die Madenschrauben vorher gelöst :cool:

Hat irgendjemand eigentlich die Federn getauscht? Hab zwar keine Sorgen mit der Federung, aber irgendwie ist es unschön, wenn die Rändelschrauben ganz unten sitzen anstatt in der Mite oder oben. Da müssten also schon rein optisch längere Federn rein...
 

Stomper

Mitglied
Ich habe die festsitzenden Felgen aufgebohrt weil das Loch zu klein war und somit auf dem Gewinde preßte.
Jetzt gehen die gut wieder runter.
Aber da hast du natürlich recht. Es war ein dummes Gefühl einem neuen Auto mit Gewalt bei zu gehen.
Die Stifte der Mitnehmer mußte ich noch nicht ausbauen, warum auch?
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Um an die Kugellager zu kommen. Meine erste Tour war gleich über nasse Wiese, da waren die entsprechend versifft.
 

Stomper

Mitglied
Wieso mußt du an die Kugellager wenn du mal über eine nasse Wiese fährst?
Wenn ich die Kiste mal voll verschlammt habe dann geht's unter den Wasserhahn zum abspülen und dann kopfüber trocknen lassen.
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Weil ich zum einen den Dreck rauskriegen wollte (die haben schon geknarzt) und zum anderen halt auch wissen wollte, wie ich die tauschen kann. Muss die Karre ja auch erstmal kennenlernen ;)
 
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