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Baubericht Aircooleds U4RC Schneemensch, ein Axial Yeti (AX90026)

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Schon seit einiger Zeit verfolge ich in den USA die ersten U4RC Veranstaltungen, die Kombination aus robuster Technik, ordentlicher Motorisierung und Scale-Elementen fand ich von Anfang an ziemlich spannend.
Und jetzt wo die ersten Events auch nach Europa kommen, fing das Kopfkino bei mir an


Mit Vaterra Twin Hammers und Axial Yeti ist der Markt zwar nicht sehr breit aufgestellt, aber jetzt kam ja noch der Carson Climb Warrior leider nur als RTR, aber zum Kampfpreis von 200 €.

Da kam selbst ich, ein bekennender RTR Gegner, etwas ins grübeln. Die Ausstattung mit Alu an den richtigen Stellen, tolle Dämpfer, CVDs und schaltbaren Licht liest sich gut, und Funke und schwindliges Servo kann man noch zu Geld machen (wenn auch nur 20-30 Euro), ein anständiger Motor und Regler müssen bei allen anderen Fahrzeugen auch angeschafft werden.

Leider sieht die Hinterachse etwas filigran aus und Beadlock-Felgen und ordentliche Reifen müssen auch noch gekauft werden.

Und schon ist man in der gleichen Preisklasse eines Yeti Kits - der es dann auch irgendwann auf meinen Rücksitz geschafft hat.

 
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So, bevor es mit dem Bau los geht, wollte ich noch einmal was zu dem Thema RTR vs. Kit schreiben.

Axial bietet seinen Kunden ja bei nahezu allen Modellen die Möglichkeit zwischen Selbstbau bzw individueller Ausstattung und RTR (also nicht ganz RTR, Akku und Ladegerät müssen noch angeschafft werden) zu wählen. Und gerade beim Yeti fragt man sich schon, ob es die 100 Euro Aufpreis wert sind, zu RTR zu greifen. Schliesslich bekommt man da nicht nur eine Fernsteuerung und ein 10 kg Servo (welches man nach dem ersten Defekt eh gegen etwas ordentliches tauschen sollte), sondern auch noch einen sehr netten (umgelabelten) Castle Sidewinder v3 und einen 3150kv 4-Poler, auch von Castle. Da muss man schon lange suchen um gleichwertiges für 100 Euro zu bekommen, auch wenn die Combo keinen Sensor hat.

Aber Axial hat auch die Angewohnheit den Kits gleich ein paar Tuningteile und andere Verbesserungen zu spendieren, was die Kosten etwas relativiert.

So kommt die Kit-Version schon mit den Hex-Mitnehmern, die gerade bei frühen RTRs beim Axial Support angefordert werden mussten. Aber das sollte heute kein Thema mehr sein.

Ebenso zu vernachlässigen sind wahrscheinlich die unterschiedlichen Reifen und Felgenabdeckungen. Die des Kits haben ein anderes Profil und sind etwas weicher, aber das mag nicht auf allen Untergründen ein Vorteil sein. Die Felgenabdeckung ändert an der Funktion nichts, sieht einfach anders aus.

Gleiches gilt für die Dämpfer - die sind bei beiden Varianten aus Alu, kommen aber mit etwas präziser gefertigten Kolbenplatten beim Kit. Sicherlich kein dramatischer Unterschied.

Interessanter sind da schon die vorderen CVDs des Kits - eine sich lohnende Investition von 35-40 Euro

Ebenso im Kit, die einstellbaren Spurstangen und oberen Querlenker. Wahrscheinlich liegt hier der Vorteil weniger in der Vorstellbarkeit, sondern vielmehr im Material. Kit: Alu; RTR: schwabbeliges Plastik. Also auch wieder 40 Euro gut angelegt.

Und aus Stahl anstatt Kunststoff, die Lenkungssteher (also die Aufnahmen u.a. für den Servosaver). Kugellager gibt es gleich dazu. Beim RTR müsste man sich alles aus Ersatzteilen zusammenkaufen oder gleich zu Tuningteilen anderer Hersteller greifen - schon wieder 30-40 Euro.

Für gute 25 - 30 Euro sollte man dem RTR auch die Versteifungsplatten für die hinteren Links spendieren, ansonsten brechen die wohl gerne. Im Kit sind diese auch schon dabei.

Ähnlich viel Geld verlangt Axial auch, wenn man den RTR mit den gehärteten Diffzahnrädern des Kits ausstatten will.

Also, wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann liegen dem Kit noch ein paar nicht unwichtige Teile für knapp 180 Euro bei, die dem einen oder anderen die Entscheidung zwischen Kit und RTR vielleicht etwas erleichtern.

Aber jetzt gehts endlich an den Bau... Bis später
 
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Nach einer Stunde Schrauben, gibts erstmal ein kleines Päuschen, langsam wird das Licht auf dem Balkon auch etwas schlecht.

Aber was ist in der Stunde passiert?

Zuerst mal den Schachtelinhalt umgekippt, bei dem Anblick bekommt ein Neuling sicher ein wenig Schnappatmung...



Und wenn man die Tüten aufmacht, kommen noch mehr davon zum Vorschein



Aber alles halb so wild...

Alles ist einwandfrei beschriftet und für jeden einzelnen Schritt der Bauanleitung durchnummeriert, so dass man die ersten Arbeiten sofort durchführen kann. Eine Zange, ein paar Inbus und ein Cutter sind alles was benötigt wird. Öle, Fette und Schraubensicherungslack liegen dem Kit bei und die Anleitung sucht ihresgleichen. Selbst Tamiya kann das nicht besser!

Und hat man den allerersten Schritt überstanden, hat man auch schon das schwierigste geschafft - die Montage des E-Clips am vorderen Diff ist etwas fummelig. Auch das 20000wt Diff-Öl war etwas hartnäckig und wollte nicht so recht aus dem Fläschen.



Der Rest ist wie Malen nach Zahlen und wenn der erste Beutel leer ist, kann man sich auch ein Kaltgetränk gönnen

 
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Die nächste Tüte ist leer... Diesmal gab es die Lenkung und die vorderen Querlenker





Alles lief ohne besondere Vorkommnisse, allerdings finde ich den Material-Mix etwas seltsam. Auf der einen Seite sind alle wichtigen, belasteten Teile aus faserverstärkten Kunststoff und die Lenkung ist kugelgelagert, andererseits sind die Kugeln der Kugelköpfe aus Kunststoff und die Gewindestangen aus so weichem Alu, dass diese schon beim Anblick einer Zange zerkratzen...

Naja, wir werden sehen wie das alles hält
 
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Und heute kam auch der ein Traxxas ET-3S Regler. Im Prinzip nichts anderes als ein Castle Mamba Max Pro mit einem anderen Sticker und anderer Firmware die den Regler auf max. 3S limitiert. Und das alles zum halben Preis :)



Natürlich gleich mal meine VM mit Windows und dem Castle Link gestartet und er meldet sich auch brav als Traxxas Regler



Allerdings als "Traxxas Mamba Max Pro"



Im Moment kann ich mit der Beschränkung auf 3S durchaus leben, aber bei Gelegenheit werde ich doch die original Firmware von Castle aufspielen. Daher werde nur die üblichen Einstellungen gemacht und das wars erstmal.

Eines sollte man jedoch beachten! Standardmässig will der Traxxas Regler mit dem Smartphone an der Traxxas Funke kommunizieren. Ist diese Option aktiv, weigert sich der Regler auf die Signale andere Fernsteuerungen zu hören.
Daher - weg damit!


Diese Option sollte auch abgestellt werden, bevor die original MMP Firmware aufgespielt wird!

 
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Ach was solls... Dann mach ich halt schnell die original Firmware drauf...

Mit dieser Anleitung ist das auch überhaupt kein Problem

Jetzt habe ich einen vollwertigen, brandneuen MMP für 70 Euro :thumbsup:



 
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Heute hatte ich den Bastelkeller gegen einen Biergarten getauscht, daher gings nicht ganz so zügig weiter. Aber knappe 2 Stunden Schrauberei waren dann doch drin.

Leider fehlen noch Motor und Servo, so konnte ich das Getriebe nicht ganz fertig machen und auch den Rest der Elektronik habe ich nicht verbaut.





Interessant ist der Aufbau des Yeti Getriebes... Ein ganz klassisches Untersetzungsgetriebe, wie man es von jedem Buggy kennt, treibt noch ein kleines Verteilergetriebe an, von dem dann die Kardans zu den Diffs abgehen, Das Verteilergetriebe sieht stabil aus und ist so kompakt, dass es sicher bei einigen Scaler Eigenbauten Verwendung finden wird. Die altbekannten Kunststoff-Antriebswellen werden noch beweisen müssen ob sie meinen Motor aushalten. Ich glaube nicht, aber notfalls gibts wieder was von MIP, die haben sich beim Ascender schon bewert.

Anschliessend wird der hintere Käfig fabriziert, da haben sich die Jungs aus der Konstruktionsabteilung wirklich ausgetobt. Bisher das zeitaufwendigste Teil des Kits.

Auch wenn der Käfig den Stabi und die Dämpfer aufnehmen soll, ist er etwas "over engineered" und hält noch ein kleines Scale Feature bereit: eine zugängliche Fuel Cell, in der das eine oder andere Teil der Elektronik Platz finden könnte.





Ein nettes Detail ist der Akkuhalter. Dieser kann in verschiedenen Höhen eingestellt werden, so dass auch der dickste 3S Lipo sicheren Halt findet. Zugänglich ist der Akku dann über eine Klappe an der Seite.

 
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Weiter im Monolog


Gerade wurde der bestellte Motor ins Büro geliefert, ein Holmes Hobbies Puller Pro 540XL mit 3500kv. Wie gut, dass die auch vermehrt in Deutschland auftauchen, so kann man sich die Wartezeiten aus den USA sparen. Und viel teurer war er beim Crawlerkeller jetzt auch nicht und man hat das gute Gefühl einen deutschen Händler unterstützt zu haben.

Wie dem auch sei, ein wenig zum Motor. Eigentlich ist die Bezeichnung 540 etwas irreführend, denn mit der normalen 540er Größe hat der Holmes wenig zu tun. Der Durchmesser ist identisch, aber die Länge entspricht einem 550er und wie diese hat er auch eine 5mm Welle und ist ein 4-Poler.



Das Besondere ist liegt da, wo man es nicht sieht. Laut Herrn Holmes ist der Stator, also da wo der Strom sein Unwesen treibt, der Größte verfügbare. Hier mal sein Vergleich:
Stator length:

Standard 540:21mm
Pro4 21mm
pro4 HD 25mm
PPro XL 34mm
Und das Mehr an Kupferdraht, Stahl und Magnet merkt man auch am Gewicht, der Holmes wiegt lockere 60 Gramm mehr als ein Tekin Pro4 HD.

Da kann ich es kaum erwarten mal mein Wattmeter anzuschliessen
 
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Kindergeburtstag... Ganz vergessen... Somit wieder nur ein kleiner Schritt geschafft

Zuerst mal die hintere Links und deren Verstärkungen verschraubt (bis hierher waren das 194 Schrauben!!!!) und am Chassis befestigt.
Da wird dann auch die Antriebswelle zusammengesteckt, und wie immer fehlt ein ganz wichtiger Hinweis in der Bauanleitung:

Kardanwellen immer so zusammenstecken, dass die Pins in den Gelenken parallel zu einander stehen. Sonst gibt es ganz hässliche Vibrationen und Geräusche.



Noch schnell den Motor montiert und schon sieht das Ding nach Auto aus

 
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Einen Vorteil haben die aktuellen Temperaturen: man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit draussen lackieren



Auch schön gemacht: die Karossiere wird fest mit dem Käfig verschraubt und dieser schwenkbar montiert. So kommt man im Gegensatz zum Axial Exo oder Carson Climb Warrior recht schnell an die wichtigsten Komponenten

 
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Und jetzt ist die Schrauborgie erst einmal beendet, fast alle der 304 (!!!!) Schrauben sitzen an ihrem Platz.

Fast alle? Ja, denn 2 fehlen noch um einen vorderen Dämpfer zu befestigen.



Den konnte ich noch nicht befestigen, da mir die untere Verschlusskappe abhanden gekommen ist.

Ich schiebe das mal auf das teilweise verwendete, glasfaserverstärkte Kunststoff, da sich da die Teile schon beim Transport vom Baum lösen und jetzt wahrscheinlich im gelben Sack liegen.

Naja, Ersatz kommt morgen

Ansonsten war die restliche Montage auch entspannt (bis auf die vielen Schrauben). Die Dämpfer und deren Dichtungen sehen trotz Plastikkappe hochwertig aus und funktionieren auch sehr schön. Ob die sehr weiche Abstimmung (vorne 30er, hinten 10er Öl) auch im Gelände passt, wird sich zeigen. Aber da der Stabi recht straff ist, wird man das Fahrwerk wohl auf diese Weise zum Arbeiten bringen wollen.

Immer wieder wundere ich mich über die Materialwahl. Entweder ist das Plastik das besagten Glasfaserzeug oder ein ziemlich flexibler Kunststoff. Am Überrollbügel mag das OK sein, die hinteren oberen Dämpferhalter hätte ich gerne aus anderem Material gesehen. Aber da will Axial eben schöne Aluteile verkaufen. Naja, wer es mag....

Wirkliche Schwachpunkte habe ich beim Bau auch keine gesehen, ausser das die Felgen wahrscheinlich ganz zügig das Zeitliche segnen werden (die Hex Aufnahmen werden angeschraubt und da ist das Material einfach zu weich und zu dünn) und die Antriebswelle. Berichten zu folge funktioniert die bei 2S noch ganz prima, bei 3S fliegen dann die Fetzen. Also noch eins meiner Fahrzeuge verkaufen, damit Budget für die Welle von MIP da ist


Jetzt fehlt noch die restliche Elektronik, dann kann es an die Probefahrt gehen. Somit sind dann etwa 6 Stunden in den Bau geflossen, also auch für einen Anfänger an 3 Abenden locker zu schaffen. Es hilft natürlich wenn man Schrauben nicht mehr messen muss und ein Auge für die verschiedenen Grössen hat.
Auch die Karosserie, Dach und der Innenraum waren schon beschnitten und vorgebohrt und somit fertig zum Lackieren.





 
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Weiter gings mit der Elektronik...

Auf die Gefahr hin, dass meine Bestellung nicht angekommt, wurde mal ein alter 2S eingelegt, schauen ob alles passt und wie ich die Kabel am besten lege.

Passt:



Leider wird der Lipo nie den Strom liefern den der Motor will, also musste was ordentliches her.

Da ja die Akkuhalterung verstellbar ist, passen auch deutlich dickere rein, also auch die meine neuen 3S von SLS



Allerdings bin ich bei dem schon auf die Flexibilität des Halters angewiesen, der Akku hat dann doch ein paar Millimeter zu viel auf den Rippen.

Daher vorsicht beim Akkukauf, wenn man (unnötigerweise) eine Alu oder Carbon Halterung aus dem Zubehör verbaut hat!

Nachdem das geklärt war, kam das Hitec an seinem Platz. Natürlich ist nicht das serienmässige Servohorn aus Plastik verbaut, sondern eines aus Alu von Team C. Das funktioniert genauso wie die optionalen von Axial, ist aber deutlich günstiger.



Vom Servo ist es nur ein kurzer Weg zum Empfänger, der von der Fahrzeugunterseite zugänglich ist.
Axial hat hier alles getan, um den Empfänger wasserdicht unterzubringen und den verschraubten Deckel mit einer Dichtung versehen. Auch die Kabelführungen für Servo, Regler und Antenne in den Innenraum sind mit kleinen Gummidichtungen ausgestattet.



Allerdings haben die Jungs bei Axial nicht damit gerechnet, das jemand ein Hitec mit verdrillten Kabeln verbauen wird, denn dafür ist die Dichtung zu schmal.

Naja, am Ende passt dann doch alles (wenn man einen kleinen Empfänger hat)

 
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Das ich auch bei brandneuen Fahrzeugen gerne mal den Dremel ansetze ist ja nichts ungewöhnliches. Aber meist sind es dort eher tiefgreifende Veränderungen, wie man bei meinem FAV oder CC-01 sehen kann.

Beim Yeti wollte ich erst einmal sehen wie der aus dem Baukasten heraus funktioniert bevor ich mich für irgendwelche Umbaumassnahmen entscheide.

Aber soweit kam ich nicht, denn der Holmes 540XL macht seinem Namen alle Ehre und ist so lang, dass das Sensorkabel nicht an der Akkuwanne vorbei kommt.

Also doch kurz Dr. Emel angeworfen und schon ist Platz





Der Rest war dann wieder Routine: Motorkabel kürzen, Stecker löten, Regler platzieren und einrichten und dann noch den letzten Dämpfer mit den endlich eingetroffenen Ersatzteil komplettieren...



Zu mehr als einen Funktionstest in der Wohnung hat es nicht gereicht, aber alles tut wie es soll.
Der Test wurde auch nur mit einem winzigen 1300er 2S Lipo für meinem Crawler gemacht, quasi als freiwillige Selbstbeschränkung auf 300 Watt
 
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Heute ging es endlich mal zur Testfahrt auf die Piste, wenn auch nur kurz...

In wenigen Minuten die ich hatte, konnte wenigstens die Funktion überprüft und der Motor etwas begutachtet werden. Und an 3S mit dem Baukastenritzel ist das Ding ein Tier, da hatte der Slipper einiges zu tun.
Leider hat sich bestätigt, was Herr Holmes schon zu dem Motor gesagt hat: beim Anfahren könnte er schon etwas feinfühliger sein. Aber mit dem offenen Front-Diff ist beim Klettern eh ganz schnell schluss.

Am allgemeinen Setup muss aber einiges Gemacht werden, der Yeti fährt sich wie ein 56er Cadillac mit 1000PS. Federn und Öl sind viel zu weich und die Reifen blähen wie verrückt. Geradeausfahren ist daher eher ein glücklicher Zufall!

Da ich viel über diverse Defekte bei 3S Betrieb gelesen hatte, war ich dann doch überrascht als etwas brach was ich so gar nicht auf dem Radar hatte.



Wahrscheinlich hatte ich die Schrauben zu fest gemacht, aber bei dem weichen Kuststoff konnte ich nicht den richtigen Punkt zum Aufhören finden.

Naja, jetzt steht erstmal mein Umzug an, in der Zeit kann ich mir Gedanken über alternative Felgen machen

Edit: Natürlich habe ich nicht den Umzug abgewartet, sondern gleich mal Axial Deutschland angeschrieben. Mal sehen was die sagen.

Und dann noch eine Bestellung in den USA abgesetzt, neue Felgen, Vanquish SLW Hubs und noch ein paar andere Goodies
Sollte alles rechtzeitig zur Einweihung des neuen Bastelkellers eintreffen
 
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So, heute hatte ich endlich mal ein paar Minuten um ein Paket abzuholen - eine neue Felge von Hobbico
Natürlich mit den freundlichen Hinweis, dass das eigentlich kein Garantiefall war.

Egal, die Lieferung aus USA kam zeitgleich an, somit habe ich eh andere Felgen und noch ein paar andere Goodies

 
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Eigentlich wollte ich ja meinen neuen Modellbaukeller fertig einrichten, aber da habe ich den Karton mit der Yeti-Lieferung entdeckt. Naja, da musste ich endlich mal was tun


Schnell die Felgen ausgepackt, die sich schon sehr deutlich von den Axial-Felgen unterscheiden.
Zum einen sind es keine Beadlock Felgen, die Reifen müssen also verklebt werden. Zum anderen hatte ich auf Empfehlung der Jungs bei Crawler Innovations die nur 1 Inch breite Variante bestellt.



Das wirkt sich auch ziemlich auf das Gewicht aus

Axial:


CI:


Klar, 30 Gramm pro Rad werden bei einem Gesamtgewicht von 3,5kg keinerlei Unterschied machen, aber da die Mühle knapp über 50 km/h marschiert, machen weniger rotierende Masse doch Sinn

Verklebt und montiert sieht das dann so aus



Und der Axial-Kunststoff und ich wirklich keine Freunde werden, gabs gleich noch einen Vanquish Deckel für das Diff. Das Kunststoffteil hatte ich wohl auch etwas überdreht und gequetscht

 
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So, die Felgen haben die Probefahrt überstanden.
Hatte auch noch die Dämpfer mit frischem Öl versorgt und vorne das 10er gegen 30er und hinten das 30er gegen 50er Öl getauscht. Mit leicht härteren Federn liegt er jetzt auch bei höherem Tempo deutlich besser.
Als nächstes wollte ich das vordere Diff noch fast sperren, da muss ich mal sehen welches Diff Öl ich da nehme.

Bei der Probefahrt hatte ich auch mal das Wattmeter dabei, ab und zu sollte man ja auch schauen ob Regler und Akku nicht überfordert werden. Das Resultat: 2 PS Leistung und alles im grünen Bereich

 
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Heute kam der Kollege aus den USA mit meiner Carter Fab Bestellung


Für das Geld habe ich mit den Frust und Ärger bei der Verarbeitung von Alublech gerne erspart



 
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Und endlich hatte ich mal Lust Tank und Kühler anzupinseln



 
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Da ja langsam die kalte und feuchte Jahreszeit beginnt, wollte ich den Innenraum meines Yetis ein wenig vor Dreck schützen. Im Normalzustand findet einfach zu viel Dreck den Weg Richtung Servo und Regler...



Letztens hatte ich in einem US Forum eine gute Idee entdeckt und auch gleich eine 2mm Platte Polystyrol entsprechend "bemalt"



Und ausgeschnitten



10 Minuten Arbeit später:





Sieht recht dicht aus und fällt auch nicht weiter auf! Ziel erreicht
 
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