Unterdessen spitzt sich die Lage im Nürnberger Stadtgebiet zu.
Die Polizei ist nicht mehr imstande für die öffentliche Sicherheit zu
sorgen und in den Straßen düsen unzählige kleine - wie von
Geisterhand gesteuerte - Autos umher.
Soeben erreicht uns eine weitere Eilmeldung:
Bundesweit zeichnet sich ein absoluter Blitzer-Notstand ab da die Stadt Lübeck urplötzlich gesteigerten Bedarf angemeldet hat. Ursache sollen die bereits in vorherigen Meldungen erwähnten, von Geisterhand gelenkten, stark geschrumpften Autos sein.
Diese tauchen in rauen Mengen und meist im Rudel auf. Wie die Polizei vermeldet gestaltet sich der ursprünglich geplante, massenhafte Entzug von Fahrerlaubnissen zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung schwieriger als gedacht. Zwar werden die Fahrzeuge reihenweise geblitzt - den aktuellen Rekord soll ein "armer Karton" (???) mit Tempo 97,5 bei erlaubten 30 km/h halten -, allerdings lassen sich die Fahrzeuge schwierig bis gar nicht anhalten. Entweder ist nach dem Anhalten gar kein Fahrer auffindbar, oder diese -gerade einmal Däumlinggroßen- Fahrer stellen sich so erfolgreich taub-stumm-regungslos das keinerlei Kommunikation möglich scheint.
Auch weigern sich die Fahrer stand- bzw. bessergesagt sesshaft, ihre Fahrzeuge zu verlassen. Die Polizei hat folgende Verhaltenstipps für die Bevölkerung herausgegeben:
- Ruhe bewahren, bisher sind keine tätlichen Übergriffe bekannt
- sollte eines der Autos auf Sie zuhalten, machen Sie den Weg frei!
- NICHT den Helden spielen, wählen Sie die 110 und nennen Sie das Kennwort "Geisterauto"
- wurden Sie vom Auto erwischt - unter 112 wird Ihnen geholfen, gebrochene Knochen nicht selbst einrenken!
Wir melden uns wieder, wenn die Gefahr vorrüber ist.
Gruß, Matze