• Hallo Zusammen, Aufgrund der aktuellen Situation setzten wir die Möglichkeit aus, sich mit Gmail zu registrieren. Wir bitten um Verständnis Das RCMP Team

Kaufberatung 1:10 Offroad Allrounder gesucht

Hallo zusammen und guten Abend.
Ich habe hier durch die tolle Beratung um Forum mir bereits als Anfänger den DT-03 einmal für meinen Stiefsohn und auch einmal für mich gekauft und von Bambam ein EB 48.4 bekommen.Bin mit allen 3 Autos total zufrieden.Der EB 48.4 ist für mich bis jetzt so ziemlich unzerstörbar:D.
Beim DT-03 sieht das schon anderes aus.Soll keine Kritik sein.Für das was man für den Bausatz bezahlt bekommt man für das Geld schon ein dem Preis entsprechend robustes Anfänger Auto.Muss mir da jetzt auch mal en neues Chassis bestellen da meins nun auch nen Knacks weg und irgendwie wollten der Flügel auch nicht mehr:D:D.
Nun hätte ich gerne was Robustes im Maßstab 1:10.Auch sollte das Auto natürlich deutlich mehr Bodenfreiheit haben.Da fällt ein Buggy schonmal weg.Wenn dann eher mindestens Richtung Truggy,Short Course Truck oder MT.Wenn möglich würde ich gerne das bereits vorhandene Equipment gerne im neuen Auto weiter benutzen.

Bugdet:??
Kann ruhig ein Bausatz sein da ich gerne einige Komponenten aus dem DT-03 verwenden würde.
Bin aber auch für alles andere offen.
Anwendung:Bashen,bisschen Straße aber Hauptsächlich Offroad
Zubehör:Ladegeräte,Lipos und Werkzeug ist bereits alles vorhanden und würde ich gerne weiter benutzen

Ich würde gerne im neuen Offroader das bereits vorhande Equipment benutzen das da wäre:
-Absima Brushless Combo Thrust BL Eco 1:10
-CS-5226 HV High Torque Servo, Titan 0,07/25,6kg WP
-Absima CR3P und Empfänger
-3 x Bashing LiPo Akku 5500mAh 7,4V 2S 50C Hardcase mit T-Plug /LxBxH 138mm x 46mm x 25mm
Wie immer bedanke ich mich jetzt schon für die tolle Hilfe hier im Forum und freue mich über jede Antwort.:)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:

bambam191279

Mitglied
Wie immer melde ich mich da mal gleich zur stelle.....
Eierlegende wolmilchsau ist für mich der team magic e5 hx arr, den ich zufällig gerade verkaufe.
Nicht weil er schlecht ist, sondern weil ich komplett auf tekno setze.
Wenn du Interesse hast kannst dich ja melden.
P. S. : freut mich dass der eb Spaß macht. Lg
Bambam
 

antriebsaxt

Mitglied
Ich schmeiße mal noch einen ins Rennen, den mein Sohn gerade martert, da er mit seiner Reparatur seines Reely Bulldog nicht vorankommt.

Wie wäre es mit einem Proline Pro-MT?

Was er bisher durchgehalten hat - ohne Schäden:
Rampen-bashen mit Front- und Backflipversuchen
Diverse Ausflüge in Sandgruben, Strand oder Wiesen

Einen Frontalzusammenstoß mit einem Tekno MT, wo der arme Tekno seinen forderen Querlenker eingebüßt hat.

Für mich wohl die einzige stabile Alternative zum vorher genannten TM E5 HX

Hier wäre sogar einer mit allem nötigen Tuning als RTR
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/proline-pro-mt-4x4/1125396030-249-4287
 
Wie immer melde ich mich da mal gleich zur stelle.....
Eierlegende wolmilchsau ist für mich der team magic e5 hx arr, den ich zufällig gerade verkaufe.
Nicht weil er schlecht ist, sondern weil ich komplett auf tekno setze.
Wenn du Interesse hast kannst dich ja melden.
P. S. : freut mich dass der eb Spaß macht. Lg
Bambam
Guten Morgen.
Ja der schaut gut aus.
Was ist mit der Kombo.
Ist die Stark genug?Oder besser en Motor mit 4000 Kv nehmen?
Servo passt ja von mir.
Die Akkus werden nicht passen oder?
Was ist "nötiges" tuning am Auto?
Schwachstellen was man optimieren sollte oder könnte?
Mfg
 

bambam191279

Mitglied
Ich hatte da den ezrun sct mit 120a drin inkl 3800kv Motor. Geht übel ab.
Aber grundsätzlich würde deine combo gehen, auch wenn ich fan vom sct Regler bin.
Da steckt halt 120a im Gegensatz zu deinen 50a drin.
Tunen brauchst du erstmal nix. Ist ja bereits die gepimpte Version.
Akkus gehen natürlich, wobei du bei ordentlich Leistung irgendwann auf 3s gehen wirst :p

Lg
Bambam
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Der E5 HX hat übrigens Modul 1 und nicht Modul 0,8 am Hauptzahnrad. Das bedeutet, du brauchst ein passendes Ritzel - ich gehe mal davon aus, dass dein jetziger Motor eine 3,17mm-Welle hat, Modul 1-Ritzel haben aber normalerweise eine Bohrung für eine 5mm-Welle. Das einzige Ritzel, was ich gefunden hab war ein 12er von HPI.

Mit dem 12er Ritzel und dem 3800kV-Motor bei mir ist der an 2S schon recht zahm. Macht super Spaß, aber richtig ab geht der erst an 3S. Ist halt auch ne schwere Kiste im Vergleich zum DT-03, darf man nicht vergessen.

Hast du dir die Arrmas mal angesehen? also die 1:10er Modelle, Granite, Typhon oder die neuen, Kraton und Outcast?

Ansonsten ist der 1:10er Truggy-Markt nicht so sehr groß. Als Budget-Variante wäre noch der Dune Fighter zu nennen bzw. irgendein Derivat davon, Black Commando z.B. oder was die da halt gerade für ne Karo raufschrauben. Das ist immer noch ein Einstiegsmodell, aber auf jeden Fall robust und hält auch was aus.
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
naja, tut auch nicht weh, den DT-03 zu behalten, und ein neues Chassis kostet was bei 11 Euro (wobei mir das da vorne auch häufig bricht, der hält lustigerweise trotzdem). Dafür hast dann auch noch ne 1A Heckschleuder im Gegensatz zum Allrad-E5.
 
Ich stelle mir hier einfach bei dem Thread die Frage…

„…1:10 Offroad Allrounder…!“

Was ist denn ein Offroad Allrounder?

Nur lesen wenn Zeit und Interesse vorhanden ist ->

Lediglich ein privater Gedankengang zur Superlative „Allrounder“…


Gerade der Begriff führt bei mir zum Stirnrunzeln, denn wird damit nicht ein falscher Eindruck erweckt, oder ist die Frage allgemein falschrum gestellt?



Gerade im Offroad Bereich und im RC-Modellbau allg. ist es doch eher so, dass die Tätigkeit oder das gesteckte Ziel das Modell und die Modellart vorschreiben. Natürlich kann man sich revolutionär gegen diese Regel stemmen und erst einmal andersrum anfangen zu sagen, ich nehme einen Allrounder möchte aber dann doch lieber das eine Spezielle. Aber jedem Forumsmitglied und jedem Leser sollte klar sein, wenn ich mir die Frage stelle welches Modell für mich das richtige ist, muss ich zuerst fragen, was ich mit dem Modell machen will.

Kein Modell ist vom Grunde her schlecht, vom Grunde her zum Scheitern verurteilt oder vom Hersteller so gebaut dass es definitiv kaputt geht. Oft sind es falsche Ansprüche, die an gerade RC-Modelle gestellt werden, indem man falschen Aussagen, Werbebotschaften oder eben falschen Hoffnungen unterliegt. Hier ist es ganz schön, wenn man im Wettkampfsport ganz klar definierte Ziele verfolgt und die Modelle vom Hersteller auf diese Ziele optimiert werden. Umgekehrt natürlich kann ich mit einem solchen Modell eben nicht etwas anderes machen weil es eben ein Spezialist ist, ein Buggy ist ein Spezialist über Hindernisse und ein Parcours entlang zu fahren und dort die besten Rundenzeiten rauszuholen und dem Fahrer die Möglichkeiten anhand von Setup Einstellungen zu geben dieses Auto auf die Strecken und die Streckenverhältnisse anzupassen und am Limit zu bewegen. Man mag es nicht glauben aber es ist fast klar definiert welche Hindernisse maximal vorkommen dürfen welche kinetische Energie ein Buggy wegsteckt und welche irgendwann zu einem Schaden führt. Wieder anders ist die Devise, ich möchte weit springen Rückwärtssaltos machen, mich überschlagen landen und trotzdem ohne Beschädigungen weiterfahren, hier ist es natürlich schwierig weil das schon relativ viele Anforderungen zugleich sind. Ein anderer spezieller Bereich sind die Onroad Fahrer, Onroad Fahrer wollen ebenfalls schnelle Rundenzeiten auf einem vorhergesehenen Stück Strecke erreichen und auch hier ist ganz klar definiert welche Energie welche Hindernisse und welche Bodenfreiheit ein Modell braucht um solche Leistung zu ermöglichen. Andere sind z.b. wieder daran interessiert mit einem Modell langsam aber möglichst mit gutem Aussehen Hindernisse zu überfahren, gewisse Tore zu erreichen und dieses anhand von vorwärts rückwärts und Lenkbewegung zu erfahren, so dass es wirklich so aussieht wie Offroad Parcours es im Maßstab 1 zu 1. Ja unter dieser Betrachtung hat sogar ein Dickie RC Modell seine Daseinsberechtigung.



Aber machen wir uns nichts vor, es ist im Grunde genommen immer das was ich an Leistungen aus dem Modell rausholen will, dass mir letztendlich das Modell definiert. Mache ich es umgekehrt, definiere ich mir zuerst mein Lieblingsmodell und fordere dann Leistung ab für was dieses Modell nie geschaffen wurde, kommt es eben zu den enttäuschenden Effekten das Schäden eintreten oder die geforderten Leistungen nicht erreicht werden können, da das Material für diese Leistungen a) ausgelegt war und b) diese auch nie erreichen wird auch wenn ich noch so viel Geld in dieses Modell investiere.



Der Klassiker sind Modelle die aufgrund von ihrem sehr angenehmen Preis-Leistungsverhältnis gekauft werden, dann aber anhand von mir suggerierten Geschwindigkeits-Anmaßungen aufgemotzt werden an Motorleistung und Akkuleistung, deren Innereien dann aber geschunden an der überforderten Leistung zugrunde gehen. Das wäre genauso, als wenn man einen Gebirgspack-Esel auf eine Trabrennbahn stellt und ihn so lange Peitschen über die Runden jagen würde bis er k.o. zusammenbrechen würde, aber man wenigstens eine Rundenzeit hätte die annähernd an eine halbwegs hinkendes Rennpferd kommt.



Fazit:

Im Modellbau sollte man wirklich im ersten Schritt überlegen, was man machen will und welche Leistungen bzw. Fahr Gegebenheiten ein RC Modell haben soll damit ich dann später im zweiten Schritt das in meine Einkaufsplanung bzw. in meine Betrachtung der verschiedenen Modelle einfließen lassen kann. Der eigentliche Allrounder, da müsste man schon weit weit graben, gibt es den überhaupt? Ist denn ein langsam fahrender aber 1:1 original aussehender Jeep mit der Zigarettenschachtel auf dem Armaturenbrett ein Allrounder und kann sich in gleichen Maßen einem 4WD Buggy Messen in den Rundenzeiten und kann der 4WD Buggy sich an einer Parcours Strecke messen die der Jeep vielleicht schafft?



Bitte, bitte liebe Leser dieses Forums wenn ihr Fragen habt welches Modell für euch das passende ist, kommuniziert zuerst und was ihr mit dem Modell machen wollt und betrügt euch nicht selber und schreibt hier „Na ja ich will nur mal auf den Parkplatz hoch und runterfahren, seht euch dann nachher auf der stillgelegten Landebahn eines Flugplatzes und flucht darüber, dass euch gerade euer Controller abgeraucht ist weil er die Geschwindigkeit von 86 km\h nicht erreicht habe, aber die Akku Ströme eure Innereien des Modells gegrillt haben. Also seid ehrlich zu euch, seid ehrlich zu euren Wünschen und steht zu dem was ihr wollt und was eure Modell leisten soll, dann ist ein wirklicher „Allrounder“ für euch auch zu finden.

P.S.: Jetzt dürft Ihr mich mit Tomaten und faulen Eiern bewerfen...

Anwendung:Bashen,bisschen Straße aber Hauptsächlich Offroad
Ich möchte hier auch noch einmal schreiben, nur der Begriff Allrounder hat mich so "zu dem Text" bewegt, der Threatersteller hat ja mit dem zitierten Satz alles richtig gemacht und den Einsatzzweck eingegrenzt. :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:

UnknownUser69

Mitglied
Da stimme ich dir wirklich zu 100% zu, nur muss man auch sagen, dass in diesem speziellen Fall eigentlich zufällig genug gesagt wurde:
Nun hätte ich gerne was Robustes im Maßstab 1:10.Auch sollte das Auto natürlich deutlich mehr Bodenfreiheit haben
Diese Voraussetzung zusammen mit dem genannten Einsatzzweck ("bashen") spucken im 1/10er Bereich halt nur eine Hand voll Autos aus und diese wurden hier genannt. Man muss halt dabei sehen, ein "Allrounder" ist ein Auto was alles zumindest irgendwie kann (sagt ja der Name). Darunter wird dann natürlich auch schwereres Gelände fallen (also eigentlich eher 1/8er Terrain). So fallen dann Buggies und co raus, da diese dort nicht nur nicht klarkommen sondern oft auch überhaupt nicht fahren können. Ein größerer MT kann hingegen aber auch auf einer Rennstrecke bewegt werden (ob man das tun sollte ist natürlich eine andere Frage), also ist dieser schonmal eher ein Allrounder als ein Buggy.
Dass es aber keine eierlegende Wollmilchsau gibt sollte jedem bekannt sein...

Worauf ich jetzt nur hinauswollte: zufällig gibt es in dem genannten Bereich nur sehr wenig passende Fahrzeuge, deshalb konnte man in diesem Fall auch so eine Beratung durchführen.
Trotzdem ist mir aber genau das (was du beschrieben hast) auch beim ersten Lesen direkt aufgefallen und da ist dein Einwand genau richtig... Eigentlich ist es traurig, dass man sowas überhaupt noch sagen muss, wofür gibt es immerhin eine genaue Anleitung für eine Kaufberatung:
https://www.rc-modellbau-portal.de/...rhalte-ich-eine-erfolgreiche-kaufberatung.35/
(man beachte auch das Erstellungsdatum dieser Anleitung)
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Ich glaub ihr überintepretiert da schon wieder zuviel rein. Ein Allrounder ist erstmal das Gegenteil von nem Spezialisten. Ein Spezialist ist z.B. der besagte Buggy für ne Teppich-Bahn, der unglaublich tief liegt, keinerlei Dreckschutz hat und zudem mit Carbon-Teilen ausgerüstet ist, die stärkeren Belastungen gar nicht standhalten (sollen).

Ein Allround-Fahrzeug ist eine einfach aufgebaute, robuste Kiste, die auch über Stock und Stein fahren kann. Also das sprichwörtliche "Querfeldein"-Fahren.

Danach kann man dann schauen, in welchem Leistungsbereich der Wagen liegt (im Sinne von "schneller, höher, weiter"), das ändert aber nichts an der grundlegenden Auslegung des Fahrzeugs.
Unterm Strich kann man sagen, dass quasi alle RtR-Autos und auch ein Großteil aus dem Tamiya-Regal (offroad) in diese Kategorie Allrounder fallen.
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Das ist der Absima A10-Regler, aber find mal was dazu... das Manual kann man jedenfalls knicken. Kann man den überhaupt programmieren? Die Anleitung spricht nur von "automisches Kalibrierungssystem" :confused:
 

UnknownUser69

Mitglied
Irgendwie programmieren kann man den auf jeden Fall (von der Tamico Website rauskopiert):

"Direkt über integr. Set Up Knopf sind folgende Funktionen programmierbar
Brake power 25% - 100% / Neutral brake 0% - 40% / Fahrmodus Vorwärts - Bremse - Rückwärts oder Vorwärts - Bremse / Start Punch von soft bis aggressiv / Spannungs Abschaltung von ohne bis 3,4V ( ab Werk LiPo Abschaltung 3.0V/cell )"

Alles weitere ist wohl eher nicht zu programmieren...
 
Ich stelle mir hier einfach bei dem Thread die Frage…

„…1:10 Offroad Allrounder…!“

Was ist denn ein Offroad Allrounder?

Nur lesen wenn Zeit und Interesse vorhanden ist ->

Lediglich ein privater Gedankengang zur Superlative „Allrounder“…


Gerade der Begriff führt bei mir zum Stirnrunzeln, denn wird damit nicht ein falscher Eindruck erweckt, oder ist die Frage allgemein falschrum gestellt?



Gerade im Offroad Bereich und im RC-Modellbau allg. ist es doch eher so, dass die Tätigkeit oder das gesteckte Ziel das Modell und die Modellart vorschreiben. Natürlich kann man sich revolutionär gegen diese Regel stemmen und erst einmal andersrum anfangen zu sagen, ich nehme einen Allrounder möchte aber dann doch lieber das eine Spezielle. Aber jedem Forumsmitglied und jedem Leser sollte klar sein, wenn ich mir die Frage stelle welches Modell für mich das richtige ist, muss ich zuerst fragen, was ich mit dem Modell machen will.

Kein Modell ist vom Grunde her schlecht, vom Grunde her zum Scheitern verurteilt oder vom Hersteller so gebaut dass es definitiv kaputt geht. Oft sind es falsche Ansprüche, die an gerade RC-Modelle gestellt werden, indem man falschen Aussagen, Werbebotschaften oder eben falschen Hoffnungen unterliegt. Hier ist es ganz schön, wenn man im Wettkampfsport ganz klar definierte Ziele verfolgt und die Modelle vom Hersteller auf diese Ziele optimiert werden. Umgekehrt natürlich kann ich mit einem solchen Modell eben nicht etwas anderes machen weil es eben ein Spezialist ist, ein Buggy ist ein Spezialist über Hindernisse und ein Parcours entlang zu fahren und dort die besten Rundenzeiten rauszuholen und dem Fahrer die Möglichkeiten anhand von Setup Einstellungen zu geben dieses Auto auf die Strecken und die Streckenverhältnisse anzupassen und am Limit zu bewegen. Man mag es nicht glauben aber es ist fast klar definiert welche Hindernisse maximal vorkommen dürfen welche kinetische Energie ein Buggy wegsteckt und welche irgendwann zu einem Schaden führt. Wieder anders ist die Devise, ich möchte weit springen Rückwärtssaltos machen, mich überschlagen landen und trotzdem ohne Beschädigungen weiterfahren, hier ist es natürlich schwierig weil das schon relativ viele Anforderungen zugleich sind. Ein anderer spezieller Bereich sind die Onroad Fahrer, Onroad Fahrer wollen ebenfalls schnelle Rundenzeiten auf einem vorhergesehenen Stück Strecke erreichen und auch hier ist ganz klar definiert welche Energie welche Hindernisse und welche Bodenfreiheit ein Modell braucht um solche Leistung zu ermöglichen. Andere sind z.b. wieder daran interessiert mit einem Modell langsam aber möglichst mit gutem Aussehen Hindernisse zu überfahren, gewisse Tore zu erreichen und dieses anhand von vorwärts rückwärts und Lenkbewegung zu erfahren, so dass es wirklich so aussieht wie Offroad Parcours es im Maßstab 1 zu 1. Ja unter dieser Betrachtung hat sogar ein Dickie RC Modell seine Daseinsberechtigung.



Aber machen wir uns nichts vor, es ist im Grunde genommen immer das was ich an Leistungen aus dem Modell rausholen will, dass mir letztendlich das Modell definiert. Mache ich es umgekehrt, definiere ich mir zuerst mein Lieblingsmodell und fordere dann Leistung ab für was dieses Modell nie geschaffen wurde, kommt es eben zu den enttäuschenden Effekten das Schäden eintreten oder die geforderten Leistungen nicht erreicht werden können, da das Material für diese Leistungen a) ausgelegt war und b) diese auch nie erreichen wird auch wenn ich noch so viel Geld in dieses Modell investiere.



Der Klassiker sind Modelle die aufgrund von ihrem sehr angenehmen Preis-Leistungsverhältnis gekauft werden, dann aber anhand von mir suggerierten Geschwindigkeits-Anmaßungen aufgemotzt werden an Motorleistung und Akkuleistung, deren Innereien dann aber geschunden an der überforderten Leistung zugrunde gehen. Das wäre genauso, als wenn man einen Gebirgspack-Esel auf eine Trabrennbahn stellt und ihn so lange Peitschen über die Runden jagen würde bis er k.o. zusammenbrechen würde, aber man wenigstens eine Rundenzeit hätte die annähernd an eine halbwegs hinkendes Rennpferd kommt.



Fazit:

Im Modellbau sollte man wirklich im ersten Schritt überlegen, was man machen will und welche Leistungen bzw. Fahr Gegebenheiten ein RC Modell haben soll damit ich dann später im zweiten Schritt das in meine Einkaufsplanung bzw. in meine Betrachtung der verschiedenen Modelle einfließen lassen kann. Der eigentliche Allrounder, da müsste man schon weit weit graben, gibt es den überhaupt? Ist denn ein langsam fahrender aber 1:1 original aussehender Jeep mit der Zigarettenschachtel auf dem Armaturenbrett ein Allrounder und kann sich in gleichen Maßen einem 4WD Buggy Messen in den Rundenzeiten und kann der 4WD Buggy sich an einer Parcours Strecke messen die der Jeep vielleicht schafft?



Bitte, bitte liebe Leser dieses Forums wenn ihr Fragen habt welches Modell für euch das passende ist, kommuniziert zuerst und was ihr mit dem Modell machen wollt und betrügt euch nicht selber und schreibt hier „Na ja ich will nur mal auf den Parkplatz hoch und runterfahren, seht euch dann nachher auf der stillgelegten Landebahn eines Flugplatzes und flucht darüber, dass euch gerade euer Controller abgeraucht ist weil er die Geschwindigkeit von 86 km\h nicht erreicht habe, aber die Akku Ströme eure Innereien des Modells gegrillt haben. Also seid ehrlich zu euch, seid ehrlich zu euren Wünschen und steht zu dem was ihr wollt und was eure Modell leisten soll, dann ist ein wirklicher „Allrounder“ für euch auch zu finden.

P.S.: Jetzt dürft Ihr mich mit Tomaten und faulen Eiern bewerfen...



Ich möchte hier auch noch einmal schreiben, nur der Begriff Allrounder hat mich so "zu dem Text" bewegt, der Threatersteller hat ja mit dem zitierten Satz alles richtig gemacht und den Einsatzzweck eingegrenzt. :thumbsup:
Was ist so schlimm daran??????
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von dem Wort.
Ich habe nach einem Auto gesucht was halt überall fahren kann.
Das das natürlich mit nem 1:10 schwieriger wird ist mir schon bewusst.
Das das natürlich meinerseits wohl ein absolutes nogo wahr tut mir leid.
Ich werde mich in Zukunft hüten eine Verallgemeinerung zu benutzen.....
Mfg:oops:
 
D

Deleted member 1492

Gast
Jedes Auto kann überall fahren, die Frage ist eher "wie gut geht das?".

Es gibt in keinem Bereich eine eierlegende Wollmilchsau, weder bei Fliegern oder bei Booten noch bei Autos.

Dementsprechend kann man praktisch keinerlei Tipps geben, das ist unmöglich. ;)
 
Top Bottom