Hallo zusammen.
Ich bin neu hier, aber lese schon länger leise mit. Da das nicht so bleiben soll, schreibe ich hier gerne einen kleinen Baubericht.
Der wird allerdings gemütlich, die Teile bekomme ich nicht so schnell fertig wie ich mir wünschen würde.
Los gehts.
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit einem guten Freund. Eine Art Baufreundschaft statt Brieffreundschaft. Er wohnt recht weit weg, daher tauschen wir die Teile immer per Post aus.
Die Kabine und die Reifen von mir, er baut die Kippbrücke. Den Kippaufbau machen wir gemeinsam, Teile gelasert bei Cutworks, und dann auf der Kantbank gekantet. Die Kantbank ist eine alte Kramer, die eigentlich auf den Schrott sollte. Zum Glück ist sie jetzt bei mir, für die Kippmulde aus 1,5mm Stahlblech war die optimal.
Das Chassis ist ein King-Kong 6x6. Alle Achsen sind angetrieben, Differentiale gibt es nicht. Ich hoffe, dass das kein Problem wird. Das ist mein erster LKW, also mal schauen. Das Chassis kann man einzeln ohne Aufbauten kaufen, und so haben wir es auch gemacht.
Die Aufbauten habe ich im CAD gezeichnet und dann gedruckt. Dabei habe ich das Dach getrennt vom Rest gedruckt, damit ich nachher nicht 2kg Stützmaterial rausfriemeln muss. Die Scheiben sind als dünne Wände drin, die schneide ich später raus. Das ist zuverlässiger als die Scheiben durch Stützmaterial abzustützen. Die Stützen fallen gerne mal um, das wäre in dem Fall eher doof.
Da das Chassis einen Russen darstellt, passen Reifen und Felgen nicht. Ausserdem sind keine Zwillingsreifen drauf. Ich habe daher die Reifen selber gießen müssen, die Felgen sind gedruckt. Dass ich die Reifen selber machen kann ist ein Glück, denn das Chassis ist hinten ein bisschen zu breit, so dass die Zwillingsreifen ein bisschen schmaler werden müssen. Sonst stehen sie an der Seite über. Alternativ könnte man den ganzen LKW breiter machen, aber dann werden die Lenkkräfte an der Vorderachse sehr hoch. Außerdem vergrößert sich der Hebelarm an den Achsschenkeln. Irgendwann passt das Rad dann auch nicht mehr unter die Kotflügel.
So, genug gelabert, hier die Bilder.
Viele Grüße
David
Ich bin neu hier, aber lese schon länger leise mit. Da das nicht so bleiben soll, schreibe ich hier gerne einen kleinen Baubericht.
Der wird allerdings gemütlich, die Teile bekomme ich nicht so schnell fertig wie ich mir wünschen würde.
Los gehts.
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit einem guten Freund. Eine Art Baufreundschaft statt Brieffreundschaft. Er wohnt recht weit weg, daher tauschen wir die Teile immer per Post aus.
Die Kabine und die Reifen von mir, er baut die Kippbrücke. Den Kippaufbau machen wir gemeinsam, Teile gelasert bei Cutworks, und dann auf der Kantbank gekantet. Die Kantbank ist eine alte Kramer, die eigentlich auf den Schrott sollte. Zum Glück ist sie jetzt bei mir, für die Kippmulde aus 1,5mm Stahlblech war die optimal.
Das Chassis ist ein King-Kong 6x6. Alle Achsen sind angetrieben, Differentiale gibt es nicht. Ich hoffe, dass das kein Problem wird. Das ist mein erster LKW, also mal schauen. Das Chassis kann man einzeln ohne Aufbauten kaufen, und so haben wir es auch gemacht.
Die Aufbauten habe ich im CAD gezeichnet und dann gedruckt. Dabei habe ich das Dach getrennt vom Rest gedruckt, damit ich nachher nicht 2kg Stützmaterial rausfriemeln muss. Die Scheiben sind als dünne Wände drin, die schneide ich später raus. Das ist zuverlässiger als die Scheiben durch Stützmaterial abzustützen. Die Stützen fallen gerne mal um, das wäre in dem Fall eher doof.
Da das Chassis einen Russen darstellt, passen Reifen und Felgen nicht. Ausserdem sind keine Zwillingsreifen drauf. Ich habe daher die Reifen selber gießen müssen, die Felgen sind gedruckt. Dass ich die Reifen selber machen kann ist ein Glück, denn das Chassis ist hinten ein bisschen zu breit, so dass die Zwillingsreifen ein bisschen schmaler werden müssen. Sonst stehen sie an der Seite über. Alternativ könnte man den ganzen LKW breiter machen, aber dann werden die Lenkkräfte an der Vorderachse sehr hoch. Außerdem vergrößert sich der Hebelarm an den Achsschenkeln. Irgendwann passt das Rad dann auch nicht mehr unter die Kotflügel.
So, genug gelabert, hier die Bilder.
Viele Grüße
David