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Diskussion Wind - Drehzahlen, Abfluggewicht und Blattgröße

Eigentlich war das nur Spielerei mit dem HW Regler. Die verschiedenen Drehzalbereiche machen eigentlich nur Sinn für Leute die fliegen können. 1900 - 2000 eignen sich zum Schweben und Cruisen. Alles was da drüber liegt brauchst du, wenn du schneller unterwegs bist.


Ich nutze die RPM-Stufen je nach Wetterlage (Wind).....Wenn der Wind etwas strammer weht, brauche ich nicht mit 1900 rpm daher zu kommen. Da hast du voll Pitch und der Heli wird doch zu Boden gedrückt. Da muss man schon ne Schaufel drauf legen.....:D
 

uboot

Mitglied
Na, Ihr da oben habt sicher andere Windstärken als wir in Bayern. Ist das wirklich so krass?
Ich als Liebhaber niedriger Drehzahlen "fliege" normal mit 1680/min., auch bei deutlichem Wind. Die Regelung gleicht die seitlichen Störungen ja gut aus.
Aber das sehe ich als untere Grenzdrehzahl an - mit 1750/min. hängt er deutlich besser am Knüppel.
 
D

Deleted member 17

Gast
Wie, Wolfgang?
Wieder alles heil und einsatzfähig?
Glückwunsch, gabs noch alles, das freut mich für Dich.:)
Denke trotzdem an einen Plan B.

Gruß Jörg
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Na Wolfgang , wenn Du schon positive Erfahrung um 1800 U/min hast dann mach die zu Deiner normalen
Drehzahl .
Bei minimum Drehzahl wird´s flimmerig und die Impulse am Kopf etwas mau .

Gruß Franz
 

uboot

Mitglied
Wie, Wolfgang?
Wieder alles heil und einsatzfähig?
Glückwunsch, gabs noch alles, das freut mich für Dich.:)
Denke trotzdem an einen Plan B.

Gruß Jörg
Ja, ich hab' alles beieinander bis auf das LG, welches ich auch nicht für den TREX 700 finde.
Kripp besorgt mir vielleicht eines vom Raptor X50; das muß die nächste Größe sein.

Plan B reift . . . hab' neulich einen 500-er Protos fliegen gesehen, was mir gut gefallen hat.
Danach hat Einer einen 800-er Protos mit 1200 /min herumgejagt, was ich phantastisch fand. Aber der konnte es auch . . .
Ob es ein Größerer sein muß?? Ich habe ja (vielleicht) noch Zeit.
 
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BAXL

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Mitarbeiter
Ein Raptor ist vom Gewicht eine andere Liga als ein 500HK, der braucht nicht so extreme Drehzahlen. 1800 1/min ist auch bei Wind gut
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Ein Heli kann nur durch aerodynamische Impulse gelenkt werden und die enstehen nur durch
zyklische Tätigkeit .
Wenn der Rotor nicht dreht passiert da was durch zyklisches Lenken , wohl kaum wie niedrige Drehzahl .

Gruß Franz
 
Der HK 500 GT ist ein T-Rex 500 Klon. Bei so niedrigen Rpm's müssen deine Pitchkurven schon schwer am Anschlag liegen.

Dein Raptor:

Technische Daten
-RAPTOR E550 Flybarless ARF inkl. Digital-Servos, Regler, Rotorblätter-

Antriebsart: Elektro (EP)
Rotorkopf Type: Flybarless
Rotorblattlänge: 550 mm
Heckrotorantrieb: Riemenantrieb
Länge ca: 1150 mm
Breite ca: 140 mm
Höhe ca: 363 mm
Gewicht ca: 2280 g ----ohne Lipo?
RC Funktionen: Nick, Roll, Heckrotor, Pitch
Inklusive Motor: OBL 44/11-30H 1150kV
Empfohlener Antriebsakku: Lipo 6S 3700-5000mAh
Inklusive Servos: 3x DS1510 / 1x DS0606n
Inklusive Regler: Talon 90 A

Hier mein HK 500 GT:

Specification:
Length: 840mm
Height: 310mm
Main rotor diameter: 970mm
Tail rotor diameter: 200mm
Motor pinion gear: 13T
Main drive gear: 162T
Tail drive gear: 31T
Drive gear ratio: 1:12.46:4.68
Weight(without power system): 1370g
Flying weight: Approx 1700g ---- mit meinem Alutuning und meinem 6S Lipo komme ich auf 2050 Gr.

Also Norbert, da braucht der Raptor schon ein wenig mehr Drehzahl bei seinem Gewicht..... wenn wir hier vom selben Raptor reden.
 

uboot

Mitglied
und dann 1600 rpm.....das glaube ich aber nicht! Oder hat der 600er Blätter drauf?
Es sind 550 mm - Serienblätter und die Drehzahl beträgt genau 1680 u/min laut VStabi setup.
Ich habe die Drehzahl mangels Meßgerät nicht selbst gemessen.
Soweit ich mich erinnere, ist die pitchkurve linear von -10° bis +10°
Damit schwebe ich, lasse ihn hin und herwandern, leicht Kurven machen und die Höhe deutlich ändern auch bei ordentlichen Böen.
Wenn er mal durchsackt, muß ich schon deutlich drücken, um ihn abzufangen.
Wenn ich auf 1750 /min umschalte (und den richtigen Schalter erwische . . .) hängt er deutlich straffer "am Gas"
 
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D

Deleted member 17

Gast
Ich bin aus dem Helithema raus. Was kleines ja, aber ansonsten Boote und Autos.
Dauerhaftes Heckschweben, muss nicht sein.
 

uboot

Mitglied
Ich bin aus dem Helithema raus. Was kleines ja, aber ansonsten Boote und Autos.
Dauerhaftes Heckschweben, muss nicht sein.
Wieso das denn?
Gerade Du hast doch mit dem BD 3SX eine horizotale Stabilisierung und dazu eine Rettung. Was fehlt Dir denn da?
Da ist man mal 5 Tage in Urlaub und dann hauen die besten Mitglieder ab und die besten Helipiloten hören auf zu fliegen. Was soll ich denn hier noch??
 
Moin....meine Blätter sind nur 460-470 (je nach Hersteller). Da braucht man schon ein wenig mehr Umdrehungen. Der HK 500 GT ist ja auch um einiges kürzer als der Raptor. Es gab mal ein Umbau-Kit um den 500er auf 550 zu "stretchen"!
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
und dann 1600 rpm.....das glaube ich aber nicht! Oder hat der 600er Blätter drauf?
Von 1600 1/min war auch nicht die Rede bei meinem Raptor, sondern von 1800-1900 1/ min und 550er Blätter. 3,5 kg kommt mir allerdings jetzt auch etwas viel vor, vielleicht hatte ich da gerade das Gewicht von meinem Kameracopter im Sinn. Es sind aber sicher die 3 kg bzw. etwas mehr. der 5s 5000mAh Akku wiegt ja schon ca. 650g und mein Raptor ist noch nicht in Leichtbauweise mit Carbon, dünner Haube und gewichtsreduziertem Landegestell. Zuzüglich natürlich dem HeliCommand Rigid mit dem Kameragehäuse. Der 620er Raptor fliegt mit 600 Blättern und einem 6s 5000mAh Akku, also auch wieder etwas mehr. Ein Leichtgewicht ist ein Raptor also nicht. Die Blätter haben einen guten Anteil am Auftrieb, 550er Blätter sind nicht gleich 550er Blätter. Interessanterweise habe ich mit den symmetrischen HeliTec Blättern mehr Auftrieb als mit meinen halbsymmetrischen Spinblades vorher.
 

Markus2911

Mitglied
Hallo!

Ich schände mal den Thread, da ich eventuell noch Dunkel ins Licht bringen könnte.
Das Rotorblatt hat den meisten Einfluss auf den Heli bezüglich des fliegens.
Vergleichbar mit den Reifen und Fahrwerk eines Autos.

Ich gehe speziell auf Symetrische Blätter ein, da ich auch noch nichts anderes hatte:p
Hier sind 6 Grundlegende Eigenschaften von Rotorblättern, die man bei verschiedenen Herstellern in jeder Länge findet.


Wir unterscheiden erst mal leichte und schwere Blätter.

Dicke und dünne Blätter (Rotorblatt Profil) und verschiedene Tiefen.

Weiche also Dynamische Blätter und Harte Steife Neutrale Blätter.

Hier erkläre ich kurz.
Ein Dynamisches Blatt erreicht einen höheren Zyklischen Anstellwinkel an den Spitzen als es der Rotorkopf bereitstellt.
Das macht den Heli Flinker und sehr viel wendiger! Nicht empfehlenswert für Anfänger, es sei denn man Reduziert die Zyklischen Werte um bis zu 30% bei gleicher wendigkeit eines Steifen Blattes! Spart auch Energie!
Ein Neutrales Blatt läuft so zu sagen linear mit dem Zyklischen Winkel wie der Rotorkopf es bereit stellt.

Die 2 Hauptrichtungen die Sinn machen:
Der 3D Hampler möchte ein leichts dünnes Blatt was entweder Neutral oder Dynamisch ist.
Der Normalflieger/Speedflieger möchte ein schweres dickeres Blatt was Neutral oder Dynamisch ist.

Ein dickes schweres Blatt ist perfekt geeignet um niedrige Drehzahlen zu haben und doch eine Stabile Rotorfläche zu haben, was den Böhen schon etwas entgegen setzen kann.
Dazu wird der Helikopter behäbiger und ruhiger in der Steuerung auch präziser was einem Anfänger sehr entgegen kommt.
 
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