gecko63
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Ich möchte Euch gerne meinen wertvollsten Besitz vorstellen.
Dieses Schiff hat eine Geschichte und die geht so:
Meine Großtante und mein Großonkel haben dieses Schiff bereits als Rentner gemeinsam gebaut, Ende der Siebziger. Die Beiden haben da drei Jahre lang, mehr oder weniger täglich mehrere Stunden ihre Zeit mit verbracht. Die Stundenzahl der gesamten Bauzeit dürfte in die Tausende gehen. Mein Großonkel hat die Holzarbeiten gemacht und meine Großtante die Segel genäht und die komplette Takelage geknüpft. Knoten für Knoten.
Die Planken sind einzeln über heißem Wasserdampf vorgebogen worden und die kleinen Messingnägel sind ebenfalls einzeln eingeschlagen (ca. 2000 Stück)
Die beiden hatten sich dazu entschlossen das Schiff nicht zu lackieren, sondern es in Naturoptik zu belassen.
Ich stand seit meiner Kindheit (damals war ich ca. 10 Jahre alt) bei jedem Besuch sprichwörtlich stundenlang vor diesem wundervollem Modell und habe es bestaunt.
Mein Großonkel ist vor wenigen Jahren mit 96 Jahren verstorben. Meine Großtante erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit und ist mittlerweile sogar 97 Jahre alt.
Allerdings hatte sie nach dem Tod ihres Mannes das Haus verkauft und lebt seither in einer Einrichtung für betreutes Wohnen. Immer noch selbstständig in einer eigenen, kleinen Wohnung, nur kochen tut sie nicht mehr. Keine Ahnung, was sie für Gene hat aber wenn man sie sieht, würde man sie kaum älter als Ende 70 schätzen und im Kopf ist sie noch fitter als so mancher von Euch (mich eingeschlossen)
Als der Hausverkauf anstand, wollte sie das Schiff einem Museum überlassen, wovon ich gottseidank rechtzeitig Wind bekommen hatte.
Ich habe sie bekniet, es mir zu überlassen und so habe ich es bekommen, indem sie mir das Versprechen abnahm, es nie zu verkaufen, sondern höchstens selber beizeiten einem Museum zu stiften.
Dieses Versprechen habe ich nur zu gerne gegeben und selbstverständlich werde ich mich auch daran halten. Entweder vererbe ich das mal meinen Kindern oder ich stifte es.
Ich habe auf den Fotos der Blaupausen extra meine Füße drauf gelassen, damit ihr seht, was das für große Dinger sind. Es ist auch nur ein Teil, denn es liegt noch ein großer Packen dieser Zeichnungen in der Packung.
Wenn jemand mehr Details sehen möchte, einfach hier Bescheid sagen, dann fotografiere ich Euch ab, was immer ihr wünscht
Dieses Schiff hat eine Geschichte und die geht so:
Meine Großtante und mein Großonkel haben dieses Schiff bereits als Rentner gemeinsam gebaut, Ende der Siebziger. Die Beiden haben da drei Jahre lang, mehr oder weniger täglich mehrere Stunden ihre Zeit mit verbracht. Die Stundenzahl der gesamten Bauzeit dürfte in die Tausende gehen. Mein Großonkel hat die Holzarbeiten gemacht und meine Großtante die Segel genäht und die komplette Takelage geknüpft. Knoten für Knoten.
Die Planken sind einzeln über heißem Wasserdampf vorgebogen worden und die kleinen Messingnägel sind ebenfalls einzeln eingeschlagen (ca. 2000 Stück)
Die beiden hatten sich dazu entschlossen das Schiff nicht zu lackieren, sondern es in Naturoptik zu belassen.
Ich stand seit meiner Kindheit (damals war ich ca. 10 Jahre alt) bei jedem Besuch sprichwörtlich stundenlang vor diesem wundervollem Modell und habe es bestaunt.
Mein Großonkel ist vor wenigen Jahren mit 96 Jahren verstorben. Meine Großtante erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit und ist mittlerweile sogar 97 Jahre alt.
Allerdings hatte sie nach dem Tod ihres Mannes das Haus verkauft und lebt seither in einer Einrichtung für betreutes Wohnen. Immer noch selbstständig in einer eigenen, kleinen Wohnung, nur kochen tut sie nicht mehr. Keine Ahnung, was sie für Gene hat aber wenn man sie sieht, würde man sie kaum älter als Ende 70 schätzen und im Kopf ist sie noch fitter als so mancher von Euch (mich eingeschlossen)
Als der Hausverkauf anstand, wollte sie das Schiff einem Museum überlassen, wovon ich gottseidank rechtzeitig Wind bekommen hatte.
Ich habe sie bekniet, es mir zu überlassen und so habe ich es bekommen, indem sie mir das Versprechen abnahm, es nie zu verkaufen, sondern höchstens selber beizeiten einem Museum zu stiften.
Dieses Versprechen habe ich nur zu gerne gegeben und selbstverständlich werde ich mich auch daran halten. Entweder vererbe ich das mal meinen Kindern oder ich stifte es.
Ich habe auf den Fotos der Blaupausen extra meine Füße drauf gelassen, damit ihr seht, was das für große Dinger sind. Es ist auch nur ein Teil, denn es liegt noch ein großer Packen dieser Zeichnungen in der Packung.
Wenn jemand mehr Details sehen möchte, einfach hier Bescheid sagen, dann fotografiere ich Euch ab, was immer ihr wünscht
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