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Kaufberatung Tamiya Neo Fighter vs Hornet vs Grashopper II vs Racing Fighter vs...

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Woelflweb

Mitglied
Hallo in die Runde,

mich würde mal interessieren, worin die technischen Unterschiede der verschiedenen Tamiya-Modelle liegen.

Der Neo Fighter und der Racing Fighter haben beide das Chassis DT-03. Ist dies besser oder schlechter als die Chassis des Grashopper oder Hornet?
Out of the Box - welches Modell performt besser?
Welches Modell wäre zu empfehlen und welche Zusatzteile sollten gleich ausgetauscht werden? wie z.B. Kugellager für den Neo Fighter... (@gecko63 hat eine tolle Liste erstellt, welches Zubehör für den Neo Fighter sinnvoll ist).

Fragen über Fragen...
Ich habe hier im Forum schon sehr vieles über den Grashopper (II) und Neo Fighter gelesen, doch jeweils einzeln betrachtet und nicht im Vergleich miteinander.
Könnt ihr mir durch den Tamiya-Dschungel helfen?

Liebe Grüße
Woelfl
 

Speed t3

Mitglied
Hornet und Grashopper haben ne Starrachse. DT-03 Einzelradaufhängung.
Wo soll das Auto den "performen"?

Der Grashopper/Hornet is aus meiner Sicht nur was für die Vitrine.
 

Woelflweb

Mitglied
bei uns in der Nähe (ca. 30 km) ist eine Strecke - Lehm und Teppich. Dort bin ich schon mit meinem 4WD Absima gefahren, macht echt viel Spaß. Die meisten dort fahren aber 2WD. Nun möchte ich einfach so zum Spaß ein Auto zusammenbauen. Ansonsten habe ich keine großen Wünsche. Sand und Schotter, auch mal auf der Straße oder kurz gemähte Wiese. So sind meine bisherigen Fahrgewohnheiten. Wo anders wird es mit dem "neuen" auch nicht werden.
Für die Vitrine kaufe ich mir kein Auto, es soll schon fahren dürfen :)

Was ist denn besser: Starrachse oder Einzelradaufhängung? - spontan hätte ich jetzt gesagt: Einzelradaufhängung, aber wissen tu ich es nicht.
 

Speed t3

Mitglied
Wenn es eines der genannten Autos sein muß is der DT-03 auf jeden Fall besser!
Wenn Du ordentlich auf der Strecke mitfahren möchtest wirst Du aber mit einem Tamiya kaum glücklich werden.
Schau doch mal welche Fahrzeuge die anderen so fahren! Vielleicht hat da auch jemand was Ordentliches gebraucht abzugeben. Das is oft ne super Alternative, Vorjahres-Chassis mit Ersatzteilen sind oft günstig!

Wie Du richtig vermutet hast is die Einzelradaufhängung für den Zweck besser!
 

Woelflweb

Mitglied
hier geht es mir in der Tat weniger um das "Mithalten mit den anderen", sondern um das erste selbst bauen eines Modells. Deshalb bin ich auf Tamiya gestoßen - die Erklärungen sollen sehr leicht verständlich sein. Nur, wenn ich das Modell dann gebaut habe, dann möchte ich natürlich auch damit fahren. Deshalb meine Frage, welches Tamiya-Modell denn so im Vergleich schon out of the box recht gut fährt. Was Du mir schon gesagt hast: Hornet und Grashopper fallen raus.
Dann bin ich bei Neo Fighter oder Racing Fighter. Die sehen so ähnlich aus, bei den Rädern sehe ich die größten Unterschiede. Was mir klar ist, für die Straße benötige ich bei beiden Modellen ein extra Set...

Was hat das eine Modell, welches ich als Zusatzteil beim anderen kaufen "MUSS" :) ... dann nehme ich doch gleich das Modell, was das besagte Zusatzteil hat.... sie sehen ja soooo ähnlich aus
 

Speed t3

Mitglied
Ich bin kein Tamiya Experte, aber ich bin der Meinung der Unterschied Neo/Racing ist mehr oder weniger rein optisch.
Wenn Tamiya is vielleicht der Astute noch eine Alternative, ist aber auch deutlich teurer! Gibt auch im Forum schon ein Baubericht dazu
 

114SLi

Mitglied
Neo und Racing Fighter sind exakt das gleiche Chassis. Die einzigen Unterschiede sind die Karosserie und die Räder, der Neo ist älter, war das erste Modell mit DT-03 Chassis drunter, der Racing Fighter kam dann etwas später dazu. Da kannst du also nehmen was dir besser gefällt, keines der Modelle hat gegenüber dem anderen einen Vorteil. Eine Alternative wäre noch der Aqroshot, gleiches Chassis, andere Karo und ganz andere Räder so das er optisch als Stadium Truck rüberkommt. Der hat aber einen Unterschied, er hat längere Achsschenkel an der Vorderachse, damit die breiteren Vorderräder passen, ist aber problemlos umrüstbar.

Die beste Version wirst du wohl nicht mehr bekommen. Das war der Racing Fighter Black Edition. Der hatte die Chassisteile in schwarz und einiges an sinnvollen Tuningteilen serienmäßig, war aber auch limitiert.

Großer Nachteil beim DT-03: Man braucht für vorne mitlaufende Felgen, also welche mit Kugellagern drin. Üblich sind hier aber eher Felgen mit Sechskantmitnehmern. Kann man aber umbauen.

Der Astute ist für die Strecke sicher eine gute Alternative was die Performance angeht, aber aufpassen das du den richtigen nimmst! Denn es gibt den Astute mit dem TD2 Chassis, das ist die aktuelle Version und es gibt den Astute auf dem Astute Chassis, das ist ein älteres Modell (gab es da nicht sogar eine Wiederauflage?), das zwar mit Sicherheit besser performt als ein DT-03, für das es aber bestimmt nicht mehr alle Ersatzteile gibt.
Nachteilig beim aktuellen Astute ist aber die Tatsache, das er ein eher verbasteltes Chassis hat, ich glaube der Akkuwechsel ist hier etwas aufwändig. Aber das ist eben Tamiya, gerne mal anders als der Rest.
 

Woelflweb

Mitglied
Menno. Der Astute sieht wirklich gut aus, ist "anders" durch die parallel innen liegenden Dämpfer. Der Baubericht von @motorburner flößt mir Respekt ein. Ist das Modell das richtige, um zum ersten Mal ein Modell selbst zu bauen?
Ansonsten Danke an @Joungmerlin und @114SLi . So weiß ich, dass ich bei beiden im Grunde genommen das gleiche Auto kaufe. Wobei mir der Racing Fighter etwas besser gefällt. Nun muss ich mir überlegen, was ich will... den Racing Fighter oder den Astute... Menno.... und wenn jetzt noch jemand von Euch kommt mit Modell xy, dann bin ich noch unschlüssiger.... Gut, dass ich so standfest und schwer zu überzeugen bin :-D
 

Wolke

Mitglied
Also ich seh das alles etwas entspannter. Im Grunde sind das alles Modelle, um Spaß zu haben und ins Hobby rein zu kommen. Viel günstiger wird es da nicht. Ich bevorzuge den DT-03. Einfacher Aufbau, gut beherrschbar und ziemlich robust. Einzig die TT-02B Modelle von Tamiya würde ich wegen des Vierradantriebes noch mit einwerfen. Nur für den Fall, dass die noch nicht auf dem Radar waren...
 

Tom-83

Mitglied
Servus,
Würde den Neofighter nehmen, die Karosse schließt mit dem chassis besser ab als beim Racing fighter. Dadurch kommt nicht so viel Dreck in das innere. Beim berlinski gibt es den im Set mit brushless Combo und Kugellagern. Dann noch eine Farbe und den POS Bumper für vorne.
Gruß Tom
 

Woelflweb

Mitglied
Also ich seh das alles etwas entspannter. Im Grunde sind das alles Modelle, um Spaß zu haben und ins Hobby rein zu kommen. Viel günstiger wird es da nicht. Ich bevorzuge den DT-03. Einfacher Aufbau, gut beherrschbar und ziemlich robust. Einzig die TT-02B Modelle von Tamiya würde ich wegen des Vierradantriebes noch mit einwerfen. Nur für den Fall, dass die noch nicht auf dem Radar waren...
Da hast Du absolut recht - es geht mir ums "Spaß haben".
die TT02B kommen für mich jedoch nicht in Betracht, weil ich bereits mit dem Absima ASB1BL einen 4WD habe und daher einen 2WD Bausatz suche. Dann habe ich ja auch noch meinen Absima Khamba Scaler / Crawler. Nun dachte ich, macht sich so ein Tamiya ganz gut in meinem Regal :)

@Tom-83 Danke für die beiden Hinweise. Das mit dem Angebot von Berlinski ist echt super. Mit der Liste von Gecko kann ich mich nun weiter schlau machen. Bumper vorn zusätzliche Onroad-Räder.... Servo liegt noch eines daheim rum... es nimmt langsam Gestalt an
 

motorburner

Mitglied
Der Astute sieht toll aus und hat schon ein paar Tuningteile. Er ist aber auch sehr verbaut und teuer. Klar sind die Teile auch wenn es ähnlich aussieht deutlich besser als beim Fighter aber es ist auch keinerlei elektronik dabei.
Rein finanziell ist man da mit 2-3 Tuningteilen die durchaus Sinnvoll sind schnell bei einem Preis wo man sich einen Asso B6.3 oder B6.4 kaufen kann.
Da muss man sich halt fragen was will ich...
 

Woelflweb

Mitglied
ich habe gerade eine verrückte Idee - macht diese Sinn:
bei Tamico gibt es den Racing Fighter (der mit der orangenen Lackierung) entweder als Bausatz oder als fertiges Modell. Preis: identisch. Wenn ich mir das fertige Modell kaufe, habe ich bereits eine fertig lackierte Karo, was mir extrem entgegen kommen würde.
Würdet Ihr das Modell kaufen, dann außeinander bauen und nachher wieder aufbauen (mit Kugellager und Stahlritzel)? oder wird das nicht klappen?

Die orange Karo gefällt mir besser und auch der Spoiler sagt mir mehr zu als beim Neo, deshalb mein Gedanken...
 

Wolke

Mitglied
Auseinanderbauen dauert ca. 45 Minuten. Beim Zusammenbau durch vorsichtiges Drehen der Schraube das alte Gewinde wieder treffen und dann flutscht alles...
 

Speed t3

Mitglied
Zerlegen hat den Vorteil daß man gleich kontrollieren kann ob alles korrekt und ordentlich montiert war ;) Und dann nach Bedarf besser machen!
 

Woelflweb

Mitglied
Wunderbar, Danke für Eure Hinweise. Dieser Thread kann somit geschlossen werden.
Im Warenkorb liegen:
Racing Fighter
Kugellager
Stahl-Ritzel
Louise eRocket Räder
Bumper vorn und hinten
LiPo-Checker

es fehlt noch: ServoSafer - der ist gerade nicht vorrätig. Das ganze für 156,- EUR :thumbsup:
Die Kombo mit dem brushless-Motor kam von vorn herein nicht in Frage, weil ich hier irgendwo gelesen habe, dass die Tamiya-Kombo nicht so toll sein soll und dann kaufe ich mir lieber bei Gelegenheit eine von Hobbywing. Kostet auch nicht die Welt...

Servo liegt noch daheim, das hat die gleichen Werte, wie von @gecko63 's Liste.
Ich weiß nur noch nicht, an welcher Funke ich das Teil betreiben werde: Ich habe aus meinem Absima die CR2x V2 mit Empfänger rum liegen, aber habe auch noch einen Empfänger für meine CR6P... Habe ja noch etwas Zeit, bis ich mit dem neuen fahren kann.

Danke nochmals für Eure Hilfe sagt
Woelfl
 
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