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Baubericht Swallow II von Pichler

schnerf

Mitglied
Nach dem stellenweise frustrierenden Bau der Little Toni hatte ich Lust auf einen schön zu bauenden Holzbausatz.
Bei eBay sortiert nach niedrigster Preis wurde mir der Swallow II von Pichler vorgeschlagen. Rumpf und Leitwerke in Leistenbauweise und eine unbeplankte Rippenfläche? Check, genau mein bevorzugter Baustil. Ein Vereinskollege hat sich eine Schleppmaschine für solche Großsegler :)p) angeschafft und passende Elektronik hat man sowieso in der Restekiste. Also den Bausatz mal mitbestellt.

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Das ist im Bausatz enthalten:
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Gelaserte Holzteile, Bauplan, Anleitung, Kabinenhaube und Bespannpapier. Bisher habe ich noch nie mit Papier bespannt. Da bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das probiere oder nicht doch zu Oralight greife.

An der Stelle müsste ich ja lachen: Die Leisten sind gelasert :LOL:
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Danach wurde mir klar, dass ich dann ja die ganze verkohlte Kante schleifen muss...:confused:

Der Bau geht jetzt auch gemütlich mit der ersten Rumpfhälfte los. Die ersten Leisten sind mit der Rumpfkeule verklebt. Die Ausrichtung wie üblich mit Stecknadeln und Gewichten, dass es sauber aufliegt. Zwischen Plan und Modell liegt Frischhaltefolie.
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Spätestens jetzt lassen sich die gigantischen Dimensionen des Modells erahnen.
 

Raphi

Mitglied
Nach dem stellenweise frustrierenden Bau der Little Toni hatte ich Lust auf einen schön zu bauenden Holzbausatz.
Bei eBay sortiert nach niedrigster Preis wurde mir der Swallow II von Pichler vorgeschlagen. Rumpf und Leitwerke in Leistenbauweise und eine unbeplankte Rippenfläche? Check, genau mein bevorzugter Baustil. Ein Vereinskollege hat sich eine Schleppmaschine für solche Großsegler :)p) angeschafft und passende Elektronik hat man sowieso in der Restekiste. Also den Bausatz mal mitbestellt.

Den Anhang 91248 betrachten

Das ist im Bausatz enthalten:
Den Anhang 91249 betrachten
Gelaserte Holzteile, Bauplan, Anleitung, Kabinenhaube und Bespannpapier. Bisher habe ich noch nie mit Papier bespannt. Da bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das probiere oder nicht doch zu Oralight greife.

An der Stelle müsste ich ja lachen: Die Leisten sind gelasert :LOL:
Den Anhang 91250 betrachten
Danach wurde mir klar, dass ich dann ja die ganze verkohlte Kante schleifen muss...:confused:

Der Bau geht jetzt auch gemütlich mit der ersten Rumpfhälfte los. Die ersten Leisten sind mit der Rumpfkeule verklebt. Die Ausrichtung wie üblich mit Stecknadeln und Gewichten, dass es sauber aufliegt. Zwischen Plan und Modell liegt Frischhaltefolie.
Den Anhang 91253 betrachten
Spätestens jetzt lassen sich die gigantischen Dimensionen des Modells erahnen.
Der erinnert mich an den Luxx nur ohne Motor.

VG
Raphi
 
D

Deleted member 1492

Gast
Gestern Abend habe ich mir das Ding im Net angeschaut und war schockverliebt!
Heute kommt @schnerf an und hat sich sowas gekauft. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Bin gespannt auf den Bericht, "Old School Flieger" haben für mich einen großen Charme.
Wobei mich die "modern" gelaserten Hölzer bei jedem Bausatz aus Holz auch echt nerven.
Aber da muss man leider durch.
 

schnerf

Mitglied
Also wenn ich mir durchlese wie das mit Papier funktioniert mache ich mir da schon etwas sorgen, dass ich mir das Modell dabei komplett verziehe. Aber cool sähe es aus. Alternative wäre Oralight weiß transparent. Oder ich ich stolpere über ein Original mit einem schönen, leicht nachempfindbaren Design.

Also einen gefrästen Bausatz finde ich auch schöner zu bauen wie einen gelaserten eben wegen der schwarzen Kanten.

Der Bausatz des Swallow scheint ursprünglich von der Firma West Wings zu kommen. Da findet man auch einige Videos zu auf Youtube.

Da ist mir auch ein altes Video der BBC eingefallen. Das hat bis auf ein kurzes Cameo des Westwings Swallow Bausatzes nur wenig mit dem hier vorgestellten Modell zu tun, aber trotzdem sehr sehenswert: James May´s Toy Stories Flight Club
 

uwe_q

Mitglied
Beim bespannen mit Papier ist noch alles gut.
Beim "nässen" und Lackieren danach, brauchst nur alles in späterer Stellung arretieren.
....nach dem Trocknen verzieht sich da nix mehr.
Das klingt nur böse, ist aber ganz einfach !!

....mut zum Risiko :) :thumbsup:
 
D

Deleted member 1492

Gast
Mein erster (und auch ein paar weitere) Flieger wurde mit Papier bespannt.
Das ging für mich als Einsteiger, der ich damals war, überraschend einfach.

Nach trocknen des (Tapeten) Kleisters kam das Befeuchten mit Wasser (würde ich jetzt mit einer Sprühflasche machen).
Nach abermaliger Trocknung dann der Spannlack (Spannfix Immun von Gaupner).

Flügel und Rumpf waren dabei jedesmal fixiert, das Ergebnis war faltenfrei und sehr sauber.
Dabei ungewöhnlich stabil, was man vorher nicht denkt, solange das Papier unbehandelt ist.

Verzogen hat sich durch die Fixierung nichts.
 

renner

Autor
Nur Mut beim Papier. Je nach dicke trocken aufziehen und dann nässen, so wie ich es beim Fokker gemacht hab, da verzieht nix.
Bei sehr leichten Papier, was man nass aufzieht muss man aufpassen. Kannst dir ja aus Balsa-Resten eine kleine Testfläche bauen und üben ;)
Wenn da Spannlack drauf ist wird es bombenfest. Danach kannst du auch noch mit Revell Aqua color verdünnt eine schöne Leinen-Optik erzielen :)
 

schnerf

Mitglied
Gemütlich geht es hier weiter...
Spanten verklebt:
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Und dann die beiden Rumpfseiten und der vorderste Spant verklebt:
IMG_20210503_124142.jpg
Im vorderen Bereich war das Holz unterschiedlich hart, deshalb musste ich es im Nachgang durch befeuchten richten. Davon habe ich leider kein Bild gemacht.

Aktuell steht das Beplanken des Rumpfes an.
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Und jetzt ist mir auch endlich aufgefallen wo der Spant F2 hingehört. Stabil genug ist es auch so.
 
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