schnerf
Mitglied
Nach etwa fünf Jahren und unzähligen Akkus wurde es bei mir langsam aber sicher mal Zeit den sb401 durch frisches Material zu ersetzen.
Bereits letztes Jahr hatte ich angefangen nach einem Nachfolger Ausschau zu halten, aber so richtig angesprochen hat mich am Markt erhältlichen Fahrzeugen nichts. Gut, Yokomo geht immer und der Serpent SRX4 mit dem blanken Alu sah echt edel aus, aber am Ende war das auch nur Kardan-Einheitsbrei.
Der sb401 (und der bmax4 III) waren auch Kardaneinheitsbrei und haben gut funktioniert, aber es hat sich trotzdem irgendwie intuitiv "nicht richtig" angefühlt. Im Großen und Ganzen erschien es mir allerdings als ein geringeres Übel als ein Riementrieb. (Tamiya DB-01 Flashbacks)
Irgendwann hat es der MRO Inspire 4 mit seiner Pushrod Federung ganz hoch auf meine Wunschliste katapultiert und eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen den zu kaufen sobald er verfügbar ist.
Doch dann: Aus dem Nichts taugt im Gesichtsbuch Feed ein Post von Serpent auf. Neuer 4wd. Auf den Link geklickt.
Das. Ist. Geil.
Die nehmen ein Laydown Getriebe wie es bei meinen geliebten 2wd Buggys verbaut ist und führen die Kraft über zwei Riemen an die Vorderachse.
Da war ich auf Anhieb verliebt.
Moment schnerf, oben hast du noch den Riemenantrieb verteufelt. Richtig, aber der Großteil der Kraft geht an die Hinterachse und diese wird hier über Zahnräder angetrieben. Zudem sind die Riemenscheiben recht groß dimensioniert, das könnte halten.
Am Abend dann die Bauanleitung studiert und dort konnte ich keine groben Designfehler feststellen, eher im Gegenteil: An vielen Stellen gibt es clevere Designlösungen.
Am nächsten morgen ist Pit daran gescheitert mir das Auto auszureden und die Vorbestellung wurde bei 2-Speed platziert.
Bild vom Prototypen:
Wie es bei Vorbestellungen üblich hat sich der Liefertermin noch das ein oder andere mal verschoben.
Anfang letzter Woche kam dann doch das lang ersehnte Packet an:
Der Karton ist so klein, ob da tatsächlich alles drinnen ist?
Jain. Bei mir fehlte eine gedruckte Anleitung, aber ich vermute das ist ein Einzelfall.
Und das sollte ursprünglich verbaut werden:
Betonung auf sollte und ursprünglich. Mehr dazu später.
Der Bau beginnt mit den Differentialen. Die Öle und Fetter hierzu sind im Baukasten enthalten. 10000cst vorne, 7000 cst hinten
Bauteile für das Differential hinten:
Hier schon zwei clevere Detaillösungen: Die Dichtung des Differentials und anstatt die Schrauben in Kunststoff zu verschrauben werden Gewindeeinsätze aus Metall eingepresst. (sichtbar in der rechten Tüte)
Ansonsten ist auffällig, dass die Kegelräder fein verzahnt sind.
Das Befüllen der Differentiale ist hier sehr schön gelöst. In der Anleitung ist ein Gewicht für das fertig befüllte Diff angegeben.
Vorne erfolgt der Aufbau nach dem selben Schema:
Etwas ungünstig gelöst fand ich, dass ein Bund der Riemenscheibe angeklebt werden muss. Den Innendurchmesser musste ich etwas mit einem Messer aufweiten. Als Kleber habe ich einen Gel-Sekundenkleber verwendet.
Und hier die beiden fertigen Diffs:
Wenn ich Zeit habe werde ich hier weitere Bilder vom Bau und Praxiserfahrungen hochladen. Allerdings habe ich nicht zu allem Bilder gemacht und viele sind aufgrund von Nachtaktivität stark unterbelichtet. Die ersten Runden hat das Auto schon gedreht.
Bereits letztes Jahr hatte ich angefangen nach einem Nachfolger Ausschau zu halten, aber so richtig angesprochen hat mich am Markt erhältlichen Fahrzeugen nichts. Gut, Yokomo geht immer und der Serpent SRX4 mit dem blanken Alu sah echt edel aus, aber am Ende war das auch nur Kardan-Einheitsbrei.
Der sb401 (und der bmax4 III) waren auch Kardaneinheitsbrei und haben gut funktioniert, aber es hat sich trotzdem irgendwie intuitiv "nicht richtig" angefühlt. Im Großen und Ganzen erschien es mir allerdings als ein geringeres Übel als ein Riementrieb. (Tamiya DB-01 Flashbacks)
Irgendwann hat es der MRO Inspire 4 mit seiner Pushrod Federung ganz hoch auf meine Wunschliste katapultiert und eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen den zu kaufen sobald er verfügbar ist.
Doch dann: Aus dem Nichts taugt im Gesichtsbuch Feed ein Post von Serpent auf. Neuer 4wd. Auf den Link geklickt.
Das. Ist. Geil.
Die nehmen ein Laydown Getriebe wie es bei meinen geliebten 2wd Buggys verbaut ist und führen die Kraft über zwei Riemen an die Vorderachse.
Da war ich auf Anhieb verliebt.
Moment schnerf, oben hast du noch den Riemenantrieb verteufelt. Richtig, aber der Großteil der Kraft geht an die Hinterachse und diese wird hier über Zahnräder angetrieben. Zudem sind die Riemenscheiben recht groß dimensioniert, das könnte halten.
Am Abend dann die Bauanleitung studiert und dort konnte ich keine groben Designfehler feststellen, eher im Gegenteil: An vielen Stellen gibt es clevere Designlösungen.
Am nächsten morgen ist Pit daran gescheitert mir das Auto auszureden und die Vorbestellung wurde bei 2-Speed platziert.
Bild vom Prototypen:
Wie es bei Vorbestellungen üblich hat sich der Liefertermin noch das ein oder andere mal verschoben.
Anfang letzter Woche kam dann doch das lang ersehnte Packet an:
Der Karton ist so klein, ob da tatsächlich alles drinnen ist?
Jain. Bei mir fehlte eine gedruckte Anleitung, aber ich vermute das ist ein Einzelfall.
Und das sollte ursprünglich verbaut werden:
Betonung auf sollte und ursprünglich. Mehr dazu später.
Der Bau beginnt mit den Differentialen. Die Öle und Fetter hierzu sind im Baukasten enthalten. 10000cst vorne, 7000 cst hinten
Bauteile für das Differential hinten:
Hier schon zwei clevere Detaillösungen: Die Dichtung des Differentials und anstatt die Schrauben in Kunststoff zu verschrauben werden Gewindeeinsätze aus Metall eingepresst. (sichtbar in der rechten Tüte)
Ansonsten ist auffällig, dass die Kegelräder fein verzahnt sind.
Das Befüllen der Differentiale ist hier sehr schön gelöst. In der Anleitung ist ein Gewicht für das fertig befüllte Diff angegeben.
Vorne erfolgt der Aufbau nach dem selben Schema:
Etwas ungünstig gelöst fand ich, dass ein Bund der Riemenscheibe angeklebt werden muss. Den Innendurchmesser musste ich etwas mit einem Messer aufweiten. Als Kleber habe ich einen Gel-Sekundenkleber verwendet.
Und hier die beiden fertigen Diffs:
Wenn ich Zeit habe werde ich hier weitere Bilder vom Bau und Praxiserfahrungen hochladen. Allerdings habe ich nicht zu allem Bilder gemacht und viele sind aufgrund von Nachtaktivität stark unterbelichtet. Die ersten Runden hat das Auto schon gedreht.
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