roliko
Mitglied
Vor einiger Zeit hat mich ja wieder das Bastelfieber gepackt... Eigentlich hab ich nur nach was möglichst günstigem gesucht, an dem ich möglichst viel zu Bauen hab.
Dabei bin ich dann auf den Orlandoo Hunter 32A02 gestossen. Ein Mitsubishi Pajero Look China Modell in 1:32, das es gerade für CHF 64.70 inkl. Versand gab. (Meiner Frau musste ich ja nichts von den zusätzlich benötigten ESC, Empfänger, Servo und Farbenerzählen...)
Angekommen - gleich mal sichten... alles sauber je Bauschritt in einzelne Säckchen verpackt. Mit dabei sind (sehr viel) Fett und Werkzeug und wie sich am Ende herausstellt Unmengen von Ersatzschrauben.
Vorweg ein wichtiger Tipp
Zwigend einen Klebestift bereithalten und beim Schrauben den Schraubenzieher gut "beschichten". Da man die Schrauben aufgrund der Grösse nicht gleichzeitig mit einer Hand halten und eindrehen kann bleibt einem damit viel Frustration erspart:
Tag 1: Los geht's - Säckchen A enthält die beiden Achsen
Sieht auf dem Foto noch recht unspektakulär aus
Beim Auspacken der Teile wurde mir aber dann bewusst, was ich mir da angetan hab. Ohne Brille und teilweise sogar ohne Lupe war da nichts zu machen:
Das sind die Kugelköpfe die im Modell verwendet werden
Und hier die Umlenk-Getriebe für den Allradantrieb in den Achsen.
Die haarfeinen Splinte gehören durch mini Bohrungen radial an den Zahnrädern durch die Achse gesteckt und werden dann mit den Gummiringen gesichert.
Fett ist ungefähr die 100 fache Menge von dem dabei was man braucht...
Sehr viel mehr ist nicht mehr passiert - es war schon spät und in der Grösse zu bauen ist für die Augen und zittrigen Hände recht anstrengend.
Tag 2 - die Köpfe kugeln
Heute wurden die Kugelköpfe für die Achsaufhängung / Links angeschraubt und die Hinterachse fertiggestellt.
Beim Einschrauben der Kugelköpfe muss WIRKLICH viel druck ausgeübt werden, sonst schabt man nur Material aus den Löchern und am Ende hält gar nichts mehr. Der Sechskantschlüssel ist so dünn und das Material der Kugelköpfe so weich, dass beides regelmässig rund wird.
Der Schlüssel lässt sich mit einer einfachen Nagelfeile kürzer feilen, dann bekommt man das Runde wieder eckig - bei den Kugelköpfen hilft nur diese mit einer Zange weiter einzudrehen. Später hab ich die Löcher dann vorgebohrt - das hat mir einiges an Nerven gespart.
Tag 3 - broken Links
Das internet hat mich schon vorgewarnt aber ich wollte es trotzdem wissen...
Schraubt man die Kugelpfannen einfach so auf die Gewindestangen kann man (beim OH32A02, bei anderen Versionen wird teils wohl anderer Kunststoff verwendet) zu 100% davon ausgehen, dass die mit einem leisen "Plopp" aufplatzen. Auch hier hilft wieder aufbohren. Spannt man den Bohrer ganz kurz ein, dann passt die Länge gerade damit es nicht in's Auge geht. Am Ende hat es dann aber doch 2 Stück erwischt...
Tag 4 - Motor und Getriebegehäuse
Die passenden Motoren haben bereits ein Getriebe mit angebaut. In meinem Pajero kommt eine 200 u/min Motor-/Getriebekombi zum Einsatz
Tag 5 - Erste Rahmen Teile werden zusammengefügt
Dabei bin ich dann auf den Orlandoo Hunter 32A02 gestossen. Ein Mitsubishi Pajero Look China Modell in 1:32, das es gerade für CHF 64.70 inkl. Versand gab. (Meiner Frau musste ich ja nichts von den zusätzlich benötigten ESC, Empfänger, Servo und Farbenerzählen...)
Angekommen - gleich mal sichten... alles sauber je Bauschritt in einzelne Säckchen verpackt. Mit dabei sind (sehr viel) Fett und Werkzeug und wie sich am Ende herausstellt Unmengen von Ersatzschrauben.
Vorweg ein wichtiger Tipp
Zwigend einen Klebestift bereithalten und beim Schrauben den Schraubenzieher gut "beschichten". Da man die Schrauben aufgrund der Grösse nicht gleichzeitig mit einer Hand halten und eindrehen kann bleibt einem damit viel Frustration erspart:
Tag 1: Los geht's - Säckchen A enthält die beiden Achsen
Sieht auf dem Foto noch recht unspektakulär aus
Beim Auspacken der Teile wurde mir aber dann bewusst, was ich mir da angetan hab. Ohne Brille und teilweise sogar ohne Lupe war da nichts zu machen:
Das sind die Kugelköpfe die im Modell verwendet werden
Und hier die Umlenk-Getriebe für den Allradantrieb in den Achsen.
Die haarfeinen Splinte gehören durch mini Bohrungen radial an den Zahnrädern durch die Achse gesteckt und werden dann mit den Gummiringen gesichert.
Fett ist ungefähr die 100 fache Menge von dem dabei was man braucht...
Sehr viel mehr ist nicht mehr passiert - es war schon spät und in der Grösse zu bauen ist für die Augen und zittrigen Hände recht anstrengend.
Tag 2 - die Köpfe kugeln
Heute wurden die Kugelköpfe für die Achsaufhängung / Links angeschraubt und die Hinterachse fertiggestellt.
Beim Einschrauben der Kugelköpfe muss WIRKLICH viel druck ausgeübt werden, sonst schabt man nur Material aus den Löchern und am Ende hält gar nichts mehr. Der Sechskantschlüssel ist so dünn und das Material der Kugelköpfe so weich, dass beides regelmässig rund wird.
Der Schlüssel lässt sich mit einer einfachen Nagelfeile kürzer feilen, dann bekommt man das Runde wieder eckig - bei den Kugelköpfen hilft nur diese mit einer Zange weiter einzudrehen. Später hab ich die Löcher dann vorgebohrt - das hat mir einiges an Nerven gespart.
Tag 3 - broken Links
Das internet hat mich schon vorgewarnt aber ich wollte es trotzdem wissen...
Schraubt man die Kugelpfannen einfach so auf die Gewindestangen kann man (beim OH32A02, bei anderen Versionen wird teils wohl anderer Kunststoff verwendet) zu 100% davon ausgehen, dass die mit einem leisen "Plopp" aufplatzen. Auch hier hilft wieder aufbohren. Spannt man den Bohrer ganz kurz ein, dann passt die Länge gerade damit es nicht in's Auge geht. Am Ende hat es dann aber doch 2 Stück erwischt...
Tag 4 - Motor und Getriebegehäuse
Die passenden Motoren haben bereits ein Getriebe mit angebaut. In meinem Pajero kommt eine 200 u/min Motor-/Getriebekombi zum Einsatz
Tag 5 - Erste Rahmen Teile werden zusammengefügt
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