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Motor Motor Auswahl RC Flugzeug

Tobias13

Mitglied
Hallo,…
Ich bin was Rc Flugzeuge angeht, ein absoluter Neuling.
Habe mir via 3D Druck eine Piper J-3 Cub aus pla gedruckt und mit GFK verstärkt.
Sie hat ein Leergewicht von 2.5 kg und eine Spannweite von ca. 1,5m.
Nun zu meiner Misere…… ich steige nicht durch was ich für einen Motor etc. nehmen soll….
Es gibt so viele Foren und Beiträge aber nichts was für mich verständlich ist.
Es soll ja auch mal ein neues Projekt werden und ich dann immer noch kein Plan habe was ich für einen nehmen soll mit Regler etc..
 

Schuessel

Mitglied
Moin und willkommen!

Ich hab vom Fliegen leider noch keinen Plan aber die J-3 Cub als gebrauchter Schaumflieger trifft hier demnächst ein...
Welches Modell (also von welcher Seite) hast Du denn gedruckt?
Ich kenn das eigentlich so, dass bei der Beschreibung eine Motorempfehlung und ein passender Regler wie auch Propeller mit angegeben werden... Ist bei cults3d oder auch bei 3DLabPrint so... ggf. würde ich mich an so einem Modell grob orientieren (die bei cults3d hat 1,4m bei 1,4kg).

Die Flugspezis hier können Dir sicher bessere Tips geben...
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Ich denke da kann Dir @Hubipilot oder @renner helfen

Da sind natürlich noch mehr die Dir helfen können, die konnte ich aber jetzt nicht alle aufzählen :).

Warte den Tag heute ab, da kommt sicher noch einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:

Catweazle

Mitglied
2,5 kg bei 1,50 m ist nicht gerade leicht. Jetzt kommt es auf das Tragflächenprofil an, ob sie schnell geflogen werden muss, um oben zu bleiben,
oder eher "normal", Cub-typisch. Danach richtet sich das Durchmesser/Steigung-Verhältnis des Propellers.
Vielleicht fängst Du mit dem möglichen Prop-Durchmesser bei eingefedertem Fahrwerk und angehobenem Spornrad an.
Dazu noch eine kleine Sicherheitszugabe, wenn das Gras mal höher ist.
Das dürften geschätzt so 12 bis 13 Zoll sein. Wenn Du garnichts weisst, fang mal mit einem Prop mit Steigung etwa halber Durchmesser an,
also z.B. 12 x 6 oder 13 x 6 oder 14 x 7.
Dann ist auch wichtig, mit welcher Akkuspannung Du die Maschine befeuern willst. 3s, 4s, oder mehr ?
Darauf muss mit dem k/v-Wert (Umdrehungen pro Volt) des Motors Rücksicht genommen werden.
Oder Du schaust einfach nach vergleichbaren Modellen ( Spannweite, Gewicht, Hochdecker ) und orientierst Dich an denen,
was die Zellenzahl, den Motor und den Prop angeht. Ist vermutlich der schnellste, einfachste und erfolgversprechendste Weg.

Gruß,
Sascha
 

Tobias13

Mitglied
Gibt es denn keine Grafik/Tabelle die einem sagt wenn das Flugzeug X , ein Gewicht X hat man den Motor mit dem Zubehör mindestens nutzen sollte.
Für zum Beispiel einfach in die Luft bekommen ein/ zwei Loopings kann und einem Anfänger beim durchstarten hilft falls die Landung nicht auf Anhieb klappt.
 

renner

Autor
Eine Tabelle direkt nicht, aber jahrzehntelang bewährte Faustformel:
100W/kg für gemütliches fliegen
200W/kg zügiges Steigen/ leichter Kunstflug
300W/kg ab hier geht es senkrecht ( richtige LS vorausgesetzt ²)
400W/kg und mehr, 3D Modelle.

Aber tatsächlich entzieht sich die Gewichtsklasse völlig meiner Erfahrung, bei mir ist n Flugzeug mit 350g schon sackschwer :ROFLMAO:
 

Catweazle

Mitglied
Tobias, wenn Du bei RC-Flugzeugen "absoluter Neuling" bist - was hat Dich auf eine J3-Cub aus PLA gebracht ?
Ich habe meine Zweifel, dass das für den Anfang das Richtige ist.
Eine "Reparatur" dürfte äusserst knifflig und aufwändig sein, falls überhaupt möglich bei PLA.
Und Reparaturen werden kommen, eher früher als später.
Völlig normal als Anfänger - man macht alle die typischen Fehler, die "Anfänger" nun mal so machen.
Gehört ja auch dazu und ist nicht weiter schlimm. Nur wenn man das dann nicht an maximal einem Wochenende reparieren kann,
landet das Modell bald "auf dem Schrank" und der Frust ist groß. Viele geben das Hobby dann auch bald wieder auf.
Du musst die PLA-Cub ja nicht aufgeben, aber für den allerersten Anfang würde ich Dir irgendwas "segelndes", "langsam fliegendes" empfehlen.
Irgendein Schaum-Teil. Leicht und schnell zu reparieren. Nicht zu klein.
Das gibt Dir in der Luft die Zeit, typische Fehler "auszubügeln" und zu üben, wie es besser geht. Ohne Bruch und vor dem nächsten Versuch erstmal wieder "flicken".
Auch hast Du dann lange Flugzeiten = lange Lernzeiten.
Wenn's dann läuft - Luftraumeinteilung, Landeanflug, Ziel-Landung - dann ist es Zeit für die PLA-Cub.
Und ich weiss, wovon ich rede - habe schon sehr viel Splitterholz und Styro-Puzzle fabriziert.
Nur wenn Du immer wieder volle Akkus mit nach Hause bringst, weil Du das Teil schon dreimal innerhalb der ersten 30 Sekunden Air-Time zersemmelt hast,
und nach der 4ten Repartur eigentlich schon gar keinen Bock mehr auf eine Wiederholung hast und es eigentlich nur noch unter die Decke hängen willst,
fängt der Frust an.
Irgendwann war ich soweit, mal die Optik hintenan zu stellen und mir den - in meinen Augen - potthässlichen Easy-Star gebraucht mit Funke, 6 Lipos und Ladegerät zu holen.
Ja, der ist immernoch hässlich - aber ich habe damit richtiges Fliegen gelernt !
Nicht bloß "in die Luft schmeissen und hektisch an den Knüppeln rühren und den Flieger irgendwie auf die Wiese klatschen"
Wobei der Easy-Star das ziemlich klaglos mitmacht.

Nur meine Meinung. Aber jeder wie er mag.

Gruß,
Sascha
 

mcxer

Mitglied
Tja, Sascha schreibt genau das was mir sofort in den Sinn kam, aber schöner hätte ich es nicht formulieren können.

Der total entspannte Einstieg ins schöne Hobby geht heute mit Lehrer / Schüler fliegen, für alle ganz easy und kostet quasi nix.
Alternativ, natürlich der Simulator, es gibt jede Menge davon, fängt bei Null Euro an.

Der KV-Wert ist ja nicht beliebig, da wirst Du nicht so viel Auswahl kriegen, musst aber gleichzeitig die größe der Latte im Auge haben !
( und das Gewicht des Motors, und der Zellenzahl und den Regler etc. )

mfg
Roland
Der ab und an mal "Lehrer" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tobias13

Mitglied
Tobias, wenn Du bei RC-Flugzeugen "absoluter Neuling" bist - was hat Dich auf eine J3-Cub aus PLA gebracht ?
Ich habe meine Zweifel, dass das für den Anfang das Richtige ist.
Eine "Reparatur" dürfte äusserst knifflig und aufwändig sein, falls überhaupt möglich bei PLA.
Und Reparaturen werden kommen, eher früher als später.
Völlig normal als Anfänger - man macht alle die typischen Fehler, die "Anfänger" nun mal so machen.
Gehört ja auch dazu und ist nicht weiter schlimm. Nur wenn man das dann nicht an maximal einem Wochenende reparieren kann,
landet das Modell bald "auf dem Schrank" und der Frust ist groß. Viele geben das Hobby dann auch bald wieder auf.
Du musst die PLA-Cub ja nicht aufgeben, aber für den allerersten Anfang würde ich Dir irgendwas "segelndes", "langsam fliegendes" empfehlen.
Irgendein Schaum-Teil. Leicht und schnell zu reparieren. Nicht zu klein.
Das gibt Dir in der Luft die Zeit, typische Fehler "auszubügeln" und zu üben, wie es besser geht. Ohne Bruch und vor dem nächsten Versuch erstmal wieder "flicken".
Auch hast Du dann lange Flugzeiten = lange Lernzeiten.
Wenn's dann läuft - Luftraumeinteilung, Landeanflug, Ziel-Landung - dann ist es Zeit für die PLA-Cub.
Und ich weiss, wovon ich rede - habe schon sehr viel Splitterholz und Styro-Puzzle fabriziert.
Nur wenn Du immer wieder volle Akkus mit nach Hause bringst, weil Du das Teil schon dreimal innerhalb der ersten 30 Sekunden Air-Time zersemmelt hast,
und nach der 4ten Repartur eigentlich schon gar keinen Bock mehr auf eine Wiederholung hast und es eigentlich nur noch unter die Decke hängen willst,
fängt der Frust an.
Irgendwann war ich soweit, mal die Optik hintenan zu stellen und mir den - in meinen Augen - potthässlichen Easy-Star gebraucht mit Funke, 6 Lipos und Ladegerät zu holen.
Ja, der ist immernoch hässlich - aber ich habe damit richtiges Fliegen gelernt !
Nicht bloß "in die Luft schmeissen und hektisch an den Knüppeln rühren und den Flieger irgendwie auf die Wiese klatschen"
Wobei der Easy-Star das ziemlich klaglos mitmacht.

Nur meine Meinung. Aber jeder wie er mag.

Gruß,
Sascha
da ich der Meinung bin das man aus Fehlern lernt und ich eh mehr Spaß am werkeln habe ist der Start ins kalte für mich das richtige.
Habe aber sehr viele Stunden/Tage/Monate am Simulator gesessen….. und möchte nun meine eigenen Erfahrungen machen.
 

mcxer

Mitglied
OK, wenn Du es so möchtest.

Wie hast Du denn das Abfluggewicht gerechnet, wenn Du das Gewicht vom Motor noch nicht kennst. Der Motor gehört aber mit dazu und wird bei Dir sicherlich um die 150 Gramm sein müssen.
mfg
 

mcxer

Mitglied
Dann hast Du dabei wie viel für den Motor veranschlagt ?
Welchen Lipo mit wie viel S und welcher Kapazität - bei welchem Gewicht ?
mfg
 

Tobias13

Mitglied
Das kann ich alles noch nicht beantworten da mir nicht plausibel ist wie ich auf den richtigen Motor komme…. Es gibt bei jedem Shop andere Bezeichnungen W ,kV, startgewicht,….. etc. Deswegen war halt meine Frage wie man für sein Model den richtigen Motor herausfindet.
 

mcxer

Mitglied
Zu jedem Motor solltest Du die Watt, die KV und die mögliche Zellenzahl, die Stromaufnahme, den Schub mit Latte x, die Abmessungen und das Gewicht haben.

Mit der Faustformel von Renner, oder den Angaben der Anbieter von Motoren ( die mitunter auch solche Tabellen haben ) lässt sich dann was passendes finden.
mfg
 

Jojo

Mitglied
Moin.

Ich habe von Fliegern keine Ahnung, würde es aber cool finden wenn du für dein Modell mal nen Thread aufmachst und darüber berichtest.

Gruß Jojo
 

Catweazle

Mitglied
Steck' mal die Nase in einen Simprop-Katalog.
Im Kapitel E-Motoren - Brushless - Aussenläufer sind alle lieferbaren Motoren tabellarisch aufgelistet, mit technischen Daten wie Abmessungen, Gewicht, empfohlene Zellenzahl,
empfohlene Props und vor allem, für welche Simprop-Modelle die empfohlen werden.
Und da ist mit Sicherheit irgendein Hochdecker mit ca. 1,5 Meter Spw. und vergleichbarem Gewicht dabei.
Andere haben das bestimmt auch, aber bei Simprop fand ich das sehr schön übersichtlich.
Und wenn die eine Kombo empfehlen, dann funzt das damit auch !
Musst dann ja nicht zwingend einen Simprop ( Astro- ) Motor kaufen, aber dann hast Du mal Eckdaten zur Orientierung, auch für die Belastbarkeit des Reglers.

Gruß,
Sascha
 

Datterich

Mitglied
da ich der Meinung bin das man aus Fehlern lernt und ich eh mehr Spaß am werkeln habe ist der Start ins kalte für mich das richtige.
Habe aber sehr viele Stunden/Tage/Monate am Simulator gesessen….. und möchte nun meine eigenen Erfahrungen machen.
ich wünsche Dir viel Spass. Ich teile die Meinung von Sascha. Eigentlich finde ich es schade wenn man weiß dass man keine Ahnung hat aber trotzdem alles besser wissen will.
 

Catweazle

Mitglied
genau so war ich auch drauf - damals. Habe nach etlichen Flaschen Bindulin, Ponal und Sekupapp dazu gelernt - musste dazu lernen.
Gelernt habe ich:
- Ich bin nicht schlauer als hundert andere Flieger !
- Hör' auf erfahrene Flieger !
- Simulator - ja, ganz nett. Aber da blendet z.B. keine Sonne - wo man natürlich immer genau durchfliegt und für 3 Sekunden nix mehr sieht ......
- ein hässliches Modell immer besser zu beherrschen und heil mit nach Haus zu nehmen, macht viel mehr Spass als ein bildhübsches "Traum-Modell" immer wieder nur zu flicken, aber nie richtig zu fliegen.
Habe Fertig, Flasche leer !
 

Tobias13

Mitglied
Steck' mal die Nase in einen Simprop-Katalog.
Im Kapitel E-Motoren - Brushless - Aussenläufer sind alle lieferbaren Motoren tabellarisch aufgelistet, mit technischen Daten wie Abmessungen, Gewicht, empfohlene Zellenzahl,
empfohlene Props und vor allem, für welche Simprop-Modelle die empfohlen werden.
Und da ist mit Sicherheit irgendein Hochdecker mit ca. 1,5 Meter Spw. und vergleichbarem Gewicht dabei.
Andere haben das bestimmt auch, aber bei Simprop fand ich das sehr schön übersichtlich.
Und wenn die eine Kombo empfehlen, dann funzt das damit auch !
Musst dann ja nicht zwingend einen Simprop ( Astro- ) Motor kaufen, aber dann hast Du mal Eckdaten zur Orientierung, auch für die Belastbarkeit des Reglers.

Gruß,
Sascha
Haben die einen online Shop? Oder nur den Katalog
 
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