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Baubericht Modster ASW28 - Restbestand

Hugo2

Mitglied
Ach nee ?! Modster ASW28 2,60m Spannweite, Auslaufmodell? Wieso das, Hugo2 ?
Meine Himmelsstürmer enden bisher bei einer Spannweite von 2m. Die ASW28 hat
einen Preis von 54€ pro Meter Spannweite. Ein Hobby muss bezahlbar bleiben.
Die Wälzkuhle im Bett war auch tief genug. Kaufen oder nicht? So oft dreht sich
keine Bratwurst auf dem Rost wie ein zweifelnder Mensch im Halbschlaf.

Vorteile: an erster Stelle der Preis, die Spannweite, die Schönheit (wurde schon als
sexy bezeichnet), die Flugeigenschaften und eventuell noch mehr ...

Nachteile: begrenzte Tragfähigkeit, keine Hinweise zu FPV, ohne Ersatzteile, begrenzte
Motorleisung, Kritik über Servos, begrenzte Belastbarkeit und eventuell noch weiteres ...

Der Aufbau wird eine genüsslich längere Qual werden. Wo fange ich an?

Aktuell wird eine Modellflugfachzeitschrift zu 8€ mit einem Artikel zum Thema " Flieger
ist davon geflogen" angeboten. Gerade dieses Problem hatte mich davon überzeugt,
meine Flieger mit Autopilot auszustatten. Auf Kommando kommt mein Modell zurück,
wenn bei aller Vorsicht der Sichtkontakt zum Modell abreißt. Es geht mir vor allem
darum, dass dabei selbst Menschenleben in Gefahr geraten können. Ich habe schon
meine TwinStar2 zum Absturz gebracht, weil es in ca. 1000m eine Autobahn gab.

Ist kein Mensch in der Nähe, kein Tier oder anderes von Wert, tut es mir um meinen
Flieger leid.

Nach allem, was ich vom Modell weiß, wird es einen FY-41AP nicht tragen können.
Hier brüte ich noch immer an einer Lösung.

Alle Leser sind aufgerufen, dazu einen Vorschlag zu unterbreiten.

Beste Grüße
Hugo2
 
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Nebelspinne

Mitglied
Was wiegt denn der AP, dass ein 260cm messender Flieger den nicht tragen kann?
Den bekommt man doch in jede Möhre rein.

Ein paar Fotos wären ganz gut, um da was zu sagen zu können, sonst nur Raterei ins Blaue.

Wenn ich sehe, dass ein AP in einen Easystar gebaut wird, mit 140cm Spannweite... Und dazu mit fpv komplett ausgestattet wird, hast du mit dem Flieger entweder noch nichts ausgeschöpft, oder den berühmten Griff ins Klo getan.
Gehe vom ersteren aus.
 

Hugo2

Mitglied
Nun, Michi, wir sind ja prinzipiell völlig einer Meinung. Mit dieser Überzeugung, bei 2,60m sollte das kein Problem sein, hatte ich dieses Modell
ja gewählt.
Es macht mich nicht glücklich, deinen Vergleich zu bewerten. Ja, es ist richtig, der EasyStar2 fliegt mit dem FY-41AP. Aber ...
Die Tragflächen des EasyStar2 sind fast doppelt so breit. Mit dem AP fliegt er uneingeschränkt sicherer und zuverlässlicher. Dafür beschränkt sich
seine Flugzeit auf ein unbefriedigendes Minimum. Gewohnte Flugzeiten von mindestens 30 Minuten werden beim EasyStar2 mit AP nie mehr erreicht.
Weil der Funtastic mit dem AP wesentlich besser zurecht kommt, hat er den EasyStar2 auf die Reservebank verschoben. Ich denke schon über einen
Rückbau beim EasyStar2 nach.

Nun ein paar Gewichtsangaben:

FY-41AP Hauptmodul 34g
GPS-Empfängermodul 24g
Energiemodul 35g
Staudrucksensor 9g

AV-Sender 29g
GoPro 90g
Vibrationsdämpfer 35g
Kabelsalat 30g

Fluggewicht ASW28 ohne AP 1050g

Ein Platzproblem hat der Einbau der Zusatzteile nicht. Der Ballast von über 25% macht mir Sorgen, abgesehen vom Eingriff in den Luftwiderstand.

Ich denke nach über die Schrankwand GoPro und leichtere Autopiloten. Das Weglassen des AP ziehe ich auch in Erwägung.

Ein nackter Zusammenbau wird mich nicht zufrieden stellen. Dann darf er aus Gründen der Sicherheit ja nur um meine Nase wedeln.

Das bestätigt der Pilot der ASW28:



Wer ein paar Bewertungen lesen möchte, findet sie hier:

http://www.der-schweighofer.de/arti...dster_inkl._bl-antrieb_und_servos#prettyPhoto

Beste Grüße
Hugo2
 
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Nebelspinne

Mitglied
Berechne die Flächenbelastung mal aus, dann weisst du mehr.
Reine Segler haben eben diese schmalen Flächen und schaut man sich manntragende Segler an, wie die Flächen im Flug sich durchbiegen, sehe ich bei Modellen nicht.

Ich hab noch kein einziges Modell mit einem AP ausgerüstet, und fliege bei uns bis auf die erlaubten 300m rauf.
Würde ich meinem Sender und meinen Augen nicht trauen, wäre das Hobby beendet.

In 9Jahren ist mir erst ein Modell entflogen, ein modifizierter Easystar1 mit EGPro Flächen und Motor vorne. Mittlerweile weiss ich, dass es mein Fehler war.
Seit dem nur Abstürze gehabt, kein entflogenes Modell mehr, und auch das hält sich in Grenzen.

Bau den Segler auf, alles was bauseits rein soll, dann den Segler an den Aussenkanten mit 5-10cm Überstand am Ende auf zwei Stuhllehnen stellen, und den AP Krempel aufpacken, schauen, was das Durchhängen am Rumpf macht.

Statt einer blockenden GoPro solltest du vielleicht bei Flächenmodellen auf strömungsgünstigere Kameras umschwenken, RunCam HD2 oder Möbius. Geben Livebild durch und nehmen zusätzlich auf, bei um 55g Gewicht. Haben so gut wie keine Bremswirkung.
Eine GoPro oder ähnliche Kameras kämen mir nie an ein Flächenmodell.

Zumal lassen sich die Leichtgewichter auch mal an anderer Stelle positionieren, wo Kastenkameras nicht passen.
Geben eine ganz andere Sicht aufs Modell
 

Hugo2

Mitglied
Allein schon deine freundliche Antwort gibt mir Freude genug, lieber Michi.

Ich kann den Artikel der Fachzeitschrift nicht darbieten. Es geht nicht um Höhe oder Augen, denen man
nicht trauen kann.
Es geht darum, dass ein Modell plötzlich nicht mehr gesehen wird. Gerade war es noch voll sichtbar.
Wenn du das nicht kennst, kannst du ja froh sein. Es kann aber auch dir passieren.

Die Belastung der Tragflächen hat mit dem statischen Durchbiegen wenig zu tun. Es geht um den Auftrieb.
Der Auftrieb hängt von Form und Größe der Tragflächen und von der Geschwindigkeit ab. Wird die Belastung
zu groß, steigt beim Segler der Gleitwinkel so sehr, dass es mehr zum Sturzflug kommt. Der Antrieb könnte
das ausgleichen. Macht aber beim Segler keinen Sinn. Die Flächenbelastung zu berechnen ist nicht einfach,
wenn die Flächengröße nicht angegeben ist.

Deine Vorschläge zu den Kameras sind überdenkenswert. Für einige Motorsegler wurden bislang im Zubehör
GoPro-Halterungen angeboten. Das war sicher auch in der hohen Qualität dieser Kameras begründet. Das
wird dich sicher wenig interessieren. Auch kannten die Zubehörhersteller wohl deine Meinung nicht.

Ich habe natürlich auch andere Kameras. Da nicht alle eine GoPro tragen können, sind mehrere Modelle mit
Halterungen für die FlyCamOne HD ausgestattet. Auch die ACME FlyCamOne eco HD 1080p 96° habe ich
mehrfach verbaut.
Für Aufnahmen von der Position der Tragflächen aus konnte ich mich noch nicht begeistern. Zur Modell-
Beobachtung sind sie sehr gut. Sie eignen sich aber weniger zur Flugsteuerung und Flugkontrolle.

Welcher deutsche Händler bietet eine Möbius oder eine RunCam HD2 an?

Beste Grüße
Hugo2
 

Nebelspinne

Mitglied
Plötzlich weg am Himmel war meiner, und entflog dann. Ist mir seit dem nicht mehr passiert, bin zu weit weggeflogen und hatte mich überschätzt, und Tschüss Fliegerchen.

Ging mir dabei nur um andere Sichtweisen, nicht ums steuern oder Lagekontrolle. Videos alleine nur zur Kontrolle wären mir zu eintönig.

Ich muss für mich das Modell in allen Lagen und Situationen steuern und beherrschen können, bei Problemen würde mir ein Blick auf den Monitor nicht helfen, da ich dann nicht weiss, wo ich bin und was los ist. Schreibt der Gesetzgeber sogar vor. Ist aber egal, gehört jetzt hier nicht zum Problem...

Sicher kenne ich auch Shops, die die Runcam HD2 in D anbieten, verlässlich auch.
N-Factory http://n-factory.de/onlineshop/Runcam-2-Full-HD-Kamera
Und Globeflight http://www.globe-flight.de/Runcam2-HD-Full-HD-Actioncam-WiFi
Und falls dir in Silber lieber ist bei Flying Machines https://www.flyingmachines.de/RunCam-2-HD-silver
 

Hugo2

Mitglied
Ich habe mich schon für die Cam in silver entschieden. Dafür meinen besten Dank, Michi. Allerdings muss ich noch dafür sparen.
 

Hugo2

Mitglied
Den freundlichen Ratschlag der Nebelspinne habe ich mir zu Herzen genommen und eine RunCam 2 HD silver bestellt.
Für sie wird ein Gewicht von 35g ohne Akku angegeben. Wenn man den FY-41AP durch den Vector von Eagle Tree Systems ersetzt, verringert sich das Gewicht auf 21g Hauptmodul, 13g GPS-Modul und 15g Strommodul.
Der Preis für den Vector ist aber fast doppelt so hoch verglichen mit der Lite-Version des FY-41AP.
Schade, dass es den Vector nicht als Lite-Version gibt. Die Zusatzfunktion des automatischen Fluges nach Zielkoordinaten halte ich für überflüssig. Der Funktionsumfang des Vectors ist aber auch wesentlich größer.
So lässt sich auch eine Höhenbegrenzung vorgeben. Das halte ich besonders für Segelflugzeuge beim Thermikflug für sehr hilfreich.
Eventuell wird der Weihnachtsmann in seiner Manteltasche noch einen Vector finden, wenn er mit leerem Sack zu mir kommt.
Ich übe schon mal am Dankesgedicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hugo2

Mitglied
Meine Vorkasse für die RunCam 2 HD in Silber ist angekommen.
Ich lese mir schon aufmerksam die Anleitung zum Vector von Eagle Tree Systems durch.
Die Vielfalt der möglichen Einstellungen beim Vector führt zu einer gewissen Unübersichtlichkeit.
Ihre Unterteilung in englische Themen führt kaum zu einer Erleichterung.
Wie einfach und übersichtlich ist dagegen das Einstellungsmenü des FY-41AP lite auf einer einzigen Monitorseite.

Wer schon mal einen Blick in die Anleitung zum Vector werfen möchte, kann das hier tun:
http://www.globe-flight.de/mediafiles//Anleitungen/ETS/Vector/Vector_DE_0.4.pdf

Gegenwärtig wird die Bettkuhle tiefer und tiefer. Wo ist der Mann mit dem roten Mantel?
 
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Hugo2

Mitglied
Man wird wohl darüber nachdenken dürfen?
RunCam plus Vector sind 400€, dazu Empfänger, AV-Sender und Akku etwa 100€.
Zum Kaufpreis des Fliegerchens kommen also 500€ dazu. Das ist wohl durchaus heftig.
Lohnt sich das wirklich bei einem Modell zu 140€?

Eine Antwort findet man nur nach dem Grundsatz: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Wer stets das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Das ist nicht von mir.)

Der Reiz liegt in zwei Gründen: 1. Man muss eine neue Technik beherrschen.
2. Absturzursachen beschränken sich nur noch auf sehr, sehr grobe Pilotenfehler.

Meine ASW28 unterscheidet sich von anderen nicht durch eine andere Bemalung, was auch sehr schön
sein kann. Sie hat innere Werte, die sie sicherer machen. Mit eigenen Erfahrungen werde ich bewerten
können, wie hilfreich diese Technik ist.

Ich vergleiche gern das Fliegen mit einem Autopiloten mit dem Auto Fahren mit Navi. Mein Nachbar hat
kein Navi. Er braucht kein Navi, sagt er. Er kennt die Nachteile des Navi auch viel besser als jeder andere.

So wie meine Augen beim Navi an der Straße hängen, hängen sie auch am Flieger bei der Nutzung des AP.
Auch schaue ich auf den FPV-Monitor so oft wie beim Auto in den Rückspiegel.

Nur der Preisvergleich geht voll in die Hose. Das schließt viele Interessierte aus.
 

Hugo2

Mitglied
Die RunCam 2 HD silver ist heute eingetroffen. Sie soll oberhalb der Kabine angebracht werden.
Für einen günstigen Sichtwinkel nach vorn wäre eine Position direkt über dem Piloten ganz günstig.
Die Angaben zum Schwerpunkt besagen, dass der Akku weit nach hinten geschoben werden muss.
Eine Befestigung der Kamera direkt über der Kabine dürfte schwierig werden. Über der Tragfläche
wird eine längere Stütze erforderlich. Dazu muss ich die Länge und die Befestugung der Stütze
prüfen. Der Platz über der Tragfläche sollte aber auch den AV-Sender und den Vektor aufnehmen.
Es wird nicht leicht werden, die Platzverteilung vorausschauend vorzunehmen.
 

Hugo2

Mitglied
Seit gestern liegt auch der Vector bereit. Jetzt kann es richtig los gehen.
Den ersten heftigen Dämpfer musste ich schon einstecken. Die RunCam 2 war schnell für erste Aufnahmen bereit.
Auch das WiFi mit dem Handy funktionierte problemlos. So konnte ich die Position der Kamera auf dem Segler
überprüfen.
Ich mag eine freie Sicht auf das Gelände vor dem Modellflieger. Die Flugzeugnase sollte kaum im Blickfeld erscheinen.
Der störende Propeller beim Steigflug ist ja leider nicht zu vermeiden. Im Gleitflug ist er zum Glück nicht mehr im Bild.

Über der Tragfläche wäre ein Abstand der Kamera zum Rumpf von weit über 10cm erforderlich, wenn die Kabinenhaube
nicht mehr im Blickfeld sein soll. Über dem Piloten müsste eine Stütze nur so 4cm lang sein. Das wird die Kopflastigkeit
zwar sehr erhöhen und die Kabinenhaube stark belasten. Das Leben erfüllt jedoch nicht jeden Wunsch. Die Nachteile
muss ich in Kauf nehmen.

Der Bau der Kamerahalterung wird das erste Projekt. Aus Gewichts- und Platzgründen werde ich auf eine Vibrations-
dämpfung verzichten. Die Kamera soll auch über eine digitale Bildstabilisierung verfügen. Mit der ASW28 habe ich auch
nicht vor, Luftaufnahmen von auserwählter Qualität anzustreben.
Die Stützfüße müssen flach auf dem gewölbten Kabinendach aufliegen. Das wird eine Herausforderung. Die große Hitze
für das Biegen darf das Dach nicht verformen.

Nebenbei muss ich noch einen stärkeren Lötkolben für die Anschlussstecker am Strommodul besorgen.

Erfreuen wir uns aber auch am Wintereinbruch.
 

Hugo2

Mitglied
Die RunCam 2 HD hat etwa gleiche Qualität wie eine GoPro bezüglich der üblichen Flugaufnahmen.
Ihr Betrieb wird am Flugakku ohne eigenem Akku empfohlen. Abgesehen vom (Preis und) wesentlich
geringerem Gewicht hat sie eine viel kleinere Querschnittsfläche und so einen kleineren Luftwiderstand.
Dadurch wird sie für leichtere Flugmodelle sehr interessant. In Silber sieht sie so aus:



Zur Erläuterung der Einstellungen eignen sich vor allem Videos auf YouTube:


Der Autopilot Vector von Eagle Tree Systems besteht im wesentlichen aus dem Hauptmodul
(unten links), dem GPS-Empfänger (unten rechts) und dem Strommodul (oben mit den langen
Kabelanschlüssen). Im Vergleich zum FY-41AP ist er leichter, hat aber den Funktionsumfang
und den Preis dessen Vollversion. Ein Staudruckrohr hat er nicht im Lieferumfang.



Es lohnt sich, noch einmal das Bild der Kabine zu betrachten, um an der Wölbform das Problem
mit der Position der Kamera zu verstehen.
 

Nebelspinne

Mitglied
Würde da eher eine Halterung aus Schaum nehmen, entkoppelt auch gleichzeitig. Einfach zu realisieren und prima anpassbar.
Mach ich immer so, siehe auch letztes Video von der Trojan.
 

Hugo2

Mitglied
Lieber Michi, ich sehe oft ganz schnell mehrere Varianten. Du schlägst eine Variante vor, die ich schon abgelehnt hatte.
Einen Schaumquader passend auf das runde Kabinendach wackelfrei zu bringen, wird nicht einfach sein. Bei ca. 2cm
Breite und 4cm Höhe nähern wir uns dem Luftwiderstand der GoPro-Schrankwand an. Sollte ich mit dem Verformen
der Plastikflächen mehr Mühe als beim Schnitzen der Schaumstütze haben, denke ich an eine Kombination aus Schaum
und Plaststütze nach. Allerdings kommen mir schnell Sorgenfalten auf die Stirn, wenn es um meine Erfolge in der Schnitz-
kunst geht. Mein Versuch, eine Kabinenhaube über eine Gipsform mit einer Plastikfläche nachzuformen, ähnelte eher
einem Kuhfladen, der zufällig auf der Gipsform landete. Plastik warm lässt sich um eine Achse biegen, Plastik heiß
zieht sich zusammen oder läuft auseinander. Zum Tiefziehen fehlt mir die Technik. Ich weiß noch nicht, ob meine Finger
den Luftdruck ersetzen können, ohne Brandblasen zu entwickeln.
Jetzt werde ich erst einmal die Gipsform suchen.
 

Nebelspinne

Mitglied
Du brauchst ja nur wenige mm Dicke nutzen, keinen Klotz. Da drauf gleich die Runcam drauf. Oben flach, unten leichte U-Form. Gibt nichts einfacheres und leichteres.

Kommt halt auf das Tiefziehplastik an. Ich nehm da Vivak, gibts in verschiedenen Stärken.
Was auch geht, je nach Grösse der Form, PET Flaschen und Heissluftfön.
 

Hugo2

Mitglied
Ach Michi, ich weiß, du hast eigene Preferenzen. Mein Text darüber zur Länge der Stützen
ging dir am Arm vorbei. Wir lesen nicht nur mit den Augen. Striche zu Buchstaben, dann Worte
zu Inhalten - auf diesem konstruktiven Weg formt der eigene Wille mit. Wir haben mit einer
Kamera auf dem Flieger nicht das gleiche Ziel. Ich könnte dich beneiden, wie zufrieden dich
ein Bild ausgefüllt von Kabinendach und Flugzeugspitze macht.
Doch in deinen Beiträgen stecken immer hilfreiche Ideen. Du schreibst über Tiefziehplastik.
Es ging um die technischen Hilfsmittel für das Tiefziehen. Ich habe sie nicht. Was schlägst du vor?
 

Nebelspinne

Mitglied
Eine ganz einfache Tiefziehkiste bauen.
Paar Bretter, lassen sich im Baumarkt meistens kostenlos zuschneiden. Dazu ein Deckel aus zwei Rahmen, 4 längere Schrauben, grossflügelige Muttern, zwei Streifen dünneres und festes Holz für den Deckel.
Der Deckel ist so gross, dass er mit den dünnen Holzstreifen exakt von der Länge in den Backofen passt, wie ein Backblech.

Oder halt so gross/klein, wie man es benötigt.

Bevor ich aber einen Roman eintippe, hier was vom Christian dazu
http://www.ch-forrer.ch/Modellflug/Tipps/Tiefziehen.htm

Abänderungen nach eigenen Vorstellungen. Hab ne ähnliche Kiste, funktioniert gut.
 
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