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Meine kleine Saalflug-Flottille

renner

Autor
Hier mal eine Übersicht über meine Saalflug-Flotte :)

Rumsflygar'n von Jonas Romblad (oben) und Tail-First Tenderfoot von Ken & Bill Hannan (11" / 27,9cm SPW). Mit Kennzeichnung, damit ich nicht verkehrtherum aufdrehe :D :D
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links: Lil' Flapper von Hal Cover (SPW 9" / 22,9cm)
rechts eine Eigenvariation davon. Ich hatte beim Flapper Einiges unterschätzt und das Modell soweit beschädigt, dass nur neu bauen ging. Die "übrig" gebliebenen Teile wie Rumpf und Schwanz und Baldachin habe ich mit neuen Streben, Federn und neuen Pleuelstangen zusammengefummelt.
Unten sieht man die übrig gebliebenen Flügel. Die habe ich mit einem Balsaholm und einem kleinen HLW zu einem Gleiter umgebaut.
Erste "Flüge" der drei Maschinen im Wohnzimmer liefen vielversprechend, weitere Tests gehen erst in der Halle, darüber werde ich natürlich berichten.

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Mein kleinster motorisierter. High-Powered Gnat von Richard Rioux (Plan von 1933, SPW 5" / ca 12,5cm). Nachdem ich die Propellerblätter verkleinert habe, fängt er jetzt auch an zu fliegen, hier experimentiere ich noch mit dem Gummi. Kann sein, dass ich die Blätter noch kleiner machen muss:

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Apprentice von Bill Dunwoody (SPW 14" / +35cm): IMG_20231007_125158.jpg
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Lillflygarn:
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Baby Dart von Fred Reese (SPW 9" / 22,86cm) und Escondido Mosquito von Bill Hannan (SPW 8" / ~20cm):
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Und Aviette 1913 von Tim Hayward-Brown (SPW: 13" / ~33cm)
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Jojo

Mitglied
Find ich cool das du die zeigst. Glaub sowas hab ich noch nicht gesehen. Mir scheint, da geht es darum, mit sowenig Material wie möglich was zum fliegen zu bringen, oder? Wie lenkt man das?
 

Trischi24

Mitglied
Krass, hab ich auch noch nie gesehen.
Kann man sich mit dem Modell in der Hand überhaupt normal bewegen? Wie man den Flug steuert würde mich auch interessieren.
Grüße Tristan
 

renner

Autor
Da wird nix gesteuert, sind reine Freiflugmodelle.
Ja, bewegen mit sowas in der Hand sollte sehr langsam und mit bedacht erfolgen. Die meisten Schäden passieren beim Transport ;) .
In großen Hallen, oder auch bei der WM werden die Modelle, falls notwendig, mit Ballons von den Wänden weggedrückt.
Gibt auch im Saalflug verschiedene Klassen, bei fast allen gibt es ein Mindestgewicht, auch das Gummigewicht ist vorgegeben.
Faustregel zum Flug ist: ist der Gummi ganz abgeleitert wenn der Flieger unten ist, ist er zu kurz oder zu wenig aufgezogen. Sind noch zuviele Umdrehungen drauf, isser zu lang :D
Übrigens ist sowas mit aktuatoren auch steuerbar, glaube die kleinsten Scale Modelle sind bei etwa 6g flugfertig.
 

renner

Autor
. Mir scheint, da geht es darum, mit sowenig Material wie möglich was zum fliegen zu bringen, oder?
Eigentlich nicht, es geht darum, einfach lange Flugzeiten zu erreichen. Das schafft man durch eben leichte Bauweise.
Das ist durch verschiedene Materialien auch bis zum Extrem machbar, weshalb es die Mindestgewichte gibt, sonst wäre es ne ausufernde Materialschlacht (was bei Wettbewerben schon tw der Fall ist). Vor allem kann man hier erkennen, wie wenig es für einen erfolgreichen Flug braucht. Wir reden da über Material von vielleicht 5€ pro Modell, mehr isses nicht. Die Kisten sind teurer xD
 

renner

Autor
Er kanns halt nicht lassen.... :D

Auf den ersten beiden Bildern ist noch die "alte" zu kleine Latte zu sehen. Hierbei ist mir dann wie Schuppen von den Augen gefallen, dass ich einem Irrtum aufgesessen bin. Ich dachte meine Propeller sind zu groß und habe die Blätter immer weiter gekürzt, das brachte aber garnichts für das Flugverhalten, nur Rollen und kurzes, schnelles durch-die-Gegend-Witschen. Also mal anders, Propellerdurchmesser größer. Und schon ging's. Hier ist noch Optimierungspotential, aber irgendwas ist ja immer.
Die Hochdecker-Anordnung brachte auch noch mal Beruhigung. Bespannt mit Kondensatorpapier:



 

BAXL

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Rene, Du bist ein richtiger Künstler.
Ich habe da eine Idee, warum es mit größeren Propellern besser klappt. Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt, ich vermute aber eine stabilisierende Kreiselwirkung.
 

renner

Autor
Das kann durchaus sein. Auf jeden Fall dreht der langsamer, dadurch dürfte auch die resultierende Kraft geringer sein.
Könnte ich ja aus Spaß mal berechnen, aber nur beispielhaft, kenne ja das Drehmoment nicht :D
 
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