Hallo,
ich habe ein Kunststoffteil. welches ich bereits 2x demontiert habe. Nun habe ich die Befürchtung, dass beim nächsten Mal eventuell das Kunststoffgewinde zu ausgeleiert sein könnte.
Die beiden Kunststoffstege an dem Teil, über welche das Teil festgeschraubt wird, sind nur ca. 6-7mm im Durchmesser. Befestigt wird das ganze mit 2 Schrauben der Größe 4,5x16. Ursprünglich dachte ich an eine M4 Einschraub- oder Einschmelzmutter. Da diese aber ca. 6mm im Durchmesser haben, bleibt sicher nicht mehr genug Material an den Stegen übrig. Auf M3 würde ich nur ungern runtergehen, weil mir dann die Schrauben zu klein werden.
Jetzt bin ich hier auf die Lösung gestoßen, dass alte Gewinde mit 2K-Kleber zu füllen und habe dazu 2 Fragen. Zum einen wird oft Pattex Stabilit empfohlen. Dies scheint mir jedoch recht zähflüssig, weshalb ich bezweifle, dass man es gut in die ca. 3mm großen Bohröffnung der Stege bekommt. Gibt es hier vielleicht ein empfehlenswertes Produkt mit relativ geringer Viskosität?
Zum anderen lese ich von 2 Varianten, dass neue Gewinde in den Kleber zu bekommen. Die einen lassen den Kleber aushärten, bohren dann ein neues Kernloch (in meinem Fall ca. 3,5mm) und drehen die Schraube rein. Die anderen machen "Öl" auf die Schraube und drehen diese in den noch flüssigen Kleber. Welche Variante ist denn besser geeignet? Da meine Teile recht "unförmig" sind, bezweifle ich, dass man die gut einspannen kann, um ein gerades Loch hineinzubohren. Daher tendiere ich eher zu der anderen Variante.
Eine weitere Variante wäre vielleicht noch, einfach etwas TESA-Film um die Schraube zu kleben bzw. über die Stege zu legen und das dann sozusagen mit einzuschrauben.
ich habe ein Kunststoffteil. welches ich bereits 2x demontiert habe. Nun habe ich die Befürchtung, dass beim nächsten Mal eventuell das Kunststoffgewinde zu ausgeleiert sein könnte.
Die beiden Kunststoffstege an dem Teil, über welche das Teil festgeschraubt wird, sind nur ca. 6-7mm im Durchmesser. Befestigt wird das ganze mit 2 Schrauben der Größe 4,5x16. Ursprünglich dachte ich an eine M4 Einschraub- oder Einschmelzmutter. Da diese aber ca. 6mm im Durchmesser haben, bleibt sicher nicht mehr genug Material an den Stegen übrig. Auf M3 würde ich nur ungern runtergehen, weil mir dann die Schrauben zu klein werden.
Jetzt bin ich hier auf die Lösung gestoßen, dass alte Gewinde mit 2K-Kleber zu füllen und habe dazu 2 Fragen. Zum einen wird oft Pattex Stabilit empfohlen. Dies scheint mir jedoch recht zähflüssig, weshalb ich bezweifle, dass man es gut in die ca. 3mm großen Bohröffnung der Stege bekommt. Gibt es hier vielleicht ein empfehlenswertes Produkt mit relativ geringer Viskosität?
Zum anderen lese ich von 2 Varianten, dass neue Gewinde in den Kleber zu bekommen. Die einen lassen den Kleber aushärten, bohren dann ein neues Kernloch (in meinem Fall ca. 3,5mm) und drehen die Schraube rein. Die anderen machen "Öl" auf die Schraube und drehen diese in den noch flüssigen Kleber. Welche Variante ist denn besser geeignet? Da meine Teile recht "unförmig" sind, bezweifle ich, dass man die gut einspannen kann, um ein gerades Loch hineinzubohren. Daher tendiere ich eher zu der anderen Variante.
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