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Hat jemand Erfahrung mit Doyono Servos oder einen anderen Tipp?

rc_fan

Mitglied
Ich suche einen Servo ca 16-20kg an 7.4V , Low Profile und wenn möglich Sanwa SSR fähig fü +/- €100,-

Hat jemand Erfahrung mit Doyons Servos

Sonst habe ich nur den Savöx SB-2262SG gefunden.



Original Sanwa ist mir zu teuer, und auch nicht wirklich gut und MKS ist erst recht zu teuer. Reedy hat zwar einen im Programm, aber €150,- finde ich ebenfalls zu gesalzen
 

rc_fan

Mitglied
Von denen habe ich auch zwei im Einsatz. Ich hatte immer das Gefühl, dass die übertrieben laut sind bei 7.4V.

Ist das bei dir anders?
 

schnerf

Mitglied
Ich fahre das Doyono DHS108 im Tamiya Td2 und bin auch soweit zufrieden damit. Der Tamiya hat allerdings auch einen Servo Saver und bisher nur 6v vom Bec. Zu SSR kann ich als Graupner Fahrer auch nichts sagen.

Jetzt bin ich am überlegen meinen srx2 auf HV BEC umzurüsten und dort das Doyono einzubauen.
 

Scheint ein echter Hersteller zu sein, und kein relabeler.

Auch rein optisch unterscheiden die sich stark von agf, sind auch nicht so programmierbar.
(Was ich persönlich ganz nett, aber auch Recht unnötig finde.)

Die AGF servos machen allerdings nen sehr sehr guten Job.
 

MstrPA

Mitglied
Auch rein optisch unterscheiden die sich stark von agf, sind auch nicht so programmierbar.
(Was ich persönlich ganz nett, aber auch Recht unnötig finde.)
Hallo,

AGF ist ja ein typischer Auftragsfertiger. Je nach bestellter Stückzahl bekommt man eigene Aufschriften, eigene Gehäuse und auch Servos mit Leistungsdaten nach eigenen Wünschen, die AGF selber nicht vertreibt. Nicht alle AGF-Servos sind programmierbar.

Viele Einstellungen kann man über die Funke machen. EPA und Trimmung z.B., jedenfalls wenn man eine soweit brauchbare Funke hat.
Einstellungen am Servo verstellen sich nicht. Je nach Funke ist das schon mal möglich. Besonders, wenn wie bspw. bei uns, ein Kind fährt.

Aber einen Vorteil haben die programmierbaren AGF-Servos auf jeden Fall: Man kann einen elektronischen Schutz gegen Überlast bei Blockierung einstellen.
Das ist doch oft eine typische Situation: Zum Beispiel ein Schaltservo. Das Auto wird ausgeladen, eingeschaltet. Das Servo fährt in seine Schaltposition und läuft auf Block, weil die Schaltgabel blockiert ist. Man müsste einmal kurz Gas geben. Aber man muss auch wichtig in die Welt schauen, ausladend gestikulieren, wichtige Sätze sagen, rauchen.
Wenn man dann endlich zum Fahren kommt, ist das Servo heiß und Schrott. Klar. Man kann dann natürlich das Forum mit Beschwerden fluten, welcher Hersteller schon wieder solche kraftausdruckswürdige Qualität geliefert hat... Nützt nur nicht und liegt ja nicht am Servo.

Bei den AGF-Servos stellt man ein, dass er nach ein paar Sekunden deutlich die Kraft reduziert und nach mehr Sekunden noch mehr. Wenn man die beiden Zeiten und Schwellwerte klug nutzt, überlebt das Servo, auch wenn es auf Block gelaufen ist. Das geht mit der Funke nicht.

Grüße
Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaltservos sind schon wieder eine speziellere Sache. Für die meisten Anwendungen ist das ganz nett, aber mehr auch nicht.

Ich vermute, die meisten haben weder den dongle dafür, noch die Funke um das alles perfekt auszunutzen.
 

MstrPA

Mitglied
Schaltservos sind schon wieder eine speziellere Sache. Für die meisten Anwendungen ist das ganz nett, aber mehr auch nicht.
Ich vermute, die meisten haben weder den dongle dafür, noch die Funke um das alles perfekt auszunutzen.
Hallo Mic,

was andere haben oder nicht, weiß ich nicht. Warum sollte man sich ein programmierbares Servo kaufen, wenn man keinen Programmierdongle hat...
Die meisten Funken scheitern auch z. B., wenn man 4-WS fährt, an der Trimmung für die Hinterachse. Mit einem programmierbaren Servo kann man das sogar an einem Kanal realisieren, wenn man muss. Einschließlich Rate für Hinten.
Auf Block gehen die meisten Servos auch, wenn man z.B. mit dem Vorderrad an Kanten oder Steinen hängen bleibt und dann wichtig in die Welt schaut, ausladend gestikuliert, wichtige Sätze sagen muss oder rauchen will... weil das Auto auf dem Trail grade so bequem steht. Muss gar kein Schaltservo sein.
In einem recht simplen Basher, der nur ein Lenkservo braucht, muss man nichts programmieren. Das kann die Funke, soweit hast Du Recht. Aber wehe, wenn man die mal tauscht, upgraden will etc. Ist alles im Servo hinterlegt, hat man keine weitere Arbeit. Allerdings kann man es natürlich auch nicht einfach zwischendurch mal anpassen.

Grüße
Björn
 
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