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Handkreissäge für den kleinen Hausgebrauch gesucht - hat jemand eine Empfehlung?

Glatzmaz

Mitglied
Hallo,

ich suche eine kleine Handkreissäge für wirklich nur gelegentliche, kleinere Arbeiten (z.B. mal ne MDF Platte zurechtschneiden).
Da ich nicht viel Platz habe, liebäugle ich mit der Bosch GKS 12V-26, da ich schon 2 andere Geräte mit dem selben Akkutyp habe.
Hat die Kleine jemand von euch?

Gruß Maz
 

Zelle

Mitglied
Hast du schon Akkugeräte, dann nimm eine wo du schon die Akkus davon hast oder du den Kauf von weiteren Akkugeräten planst. Hat es am Einsatzort Strom? Akku macht in meinen Augen nur Sinn wenn man die Sachen mehrmals im Jahr benutzt, ansonsten würde ich eine mit Kabel nehmen.

Edit:
Bosch hat eine „Akkuallianz“ mit z.B. Gardena und weiteren, ansonsten hat Makita oder Einhell ein sehr großes Sortiment.
Guter Ansatzpunkt ist z.B. der Rasenmäher, der wird in der Regel 2-3 mal im Monat benutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle dir auf jeden Fall auch eine führungsschiene zu kaufen. Das ist bei ner Handkreissäge schon sehr elementar um saubere schnitte hinzulegen.

Je nachdem was du machen willst, ist auch ein langsameres blatt sinnvoll für saubere schnitte.

Ich hab ne Kabelgebundene Bosch grün Einsteigermodell vor ca. 15 Jahren gekauft. Die hat schon einiges gesehen und tut immer noch ihren Dienst.
 

XN04113

Mitglied
und kaufe keine Handkreissäge, sondern eine Tauchsäge, die kann das gleiche und noch mehr. meine Kreissäge verstaubt seit dem ich die Tauchsäge habe :)
und ja, dieses "Spielzeug" was Du verlinkt hast habe ich auch (wie viele andere 12V Werkzeuge von Bosch Pro). Vergiss damit große Stücke zu schneiden. Das macht keinen Spass und ohne Führungsschiene kann man auch gleich die Stichsäge nehmen. Zum Basteln mit Holz kann man die nehmen, aber für alles andere braucht man was Gescheites. Muß ja nicht das teure Bosch pro System sein.
 

FlintX

Mitglied
Haben nicht, aber bei Schwagers Häuslebau einiges damit gemacht.
OSB und Co damit zuschneiden geht super... da kannste auch frei hand oder entlang einer wasserwage mal halbwegs gerade sägen. Kommt ja nicht auf den halben mm an.
Wenn du akkurate, lange Schnitte willst, wär mein Tipp auch eher ne größere Tauchsäge mit Schiene.

Wobei ich mir hab sagen lassen, es gäb auch nen "Adapter" um die kleine Bosch mit ner Schiene zu benutzen... das Ding kenn ich aber nicht.
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Ich hab die kleine auch.

An einem Kantholz 38x58 hat sie schon ordentlich zu kämpfen - beidseitig Sägen ist klar, aber geschmeidig kann man das dennoch nicht nennen.

Alte OSB-Platten, 10mm, zum Entsorgen zu zerkleinern, war auch eher spaßfrei. Selbst bei der Stärke bleibt sie oft stecken, wenn man zu viel Druck ausübt.

Sie ist klein und handlich, kann ohne Hilfe keine geraden Schnitte und hat ziemlich wenig Kraft. Ich würde sie mir vermutlich nicht wieder kaufen, wenn sie heute kaputt gehen würde, obwohl ich viele andere Geräte mit dem Akkusystem habe - von denen bin ich auch echt überzeugt.

Gruß, Axel
 

Schnolli

Mitglied
Ich hab alles von dewalt (Akku system) und habe davon eine Handkreissäge, für genaues Arbeiten ist logischerweise eine Schiene besser, eine Tauchsäge hat sicherlich Vorteile aber meist eine nicht so große Schnitttiefe, kommt also immer auch auf den Anwendungsbereich drauf an.
 

Lockemaxx

Mitglied
Ich habe eine Flotte von Hilti und 3 Flotten von makita und makita steht Hilti um nichts nach , außer das du 3 Flotten makita zum Preis von einer Flotte Hilti kaufst. Für mal eben zuhause reicht aufjedenfall auch workzone vom Aldi , da steckt metabo drin. Die Bosch ist nix halbes und nix ganzes und wenn du die nur selten benutzt hol keine mit Akku , die gehen dir nur kaputt und sind immer leer wenn du sie mal benutzen möchtest.
 

Speed t3

Mitglied
Ist immer schwer zu beurteilen was wer mit arbeitet.
So ne kleine Akkusäge hat, wie @Etosch sagt eben kaum Leistung.
Ich bin bei ordentlichem Holzwerkzeug bei Festool mit Kabel.
Akkugeräte habe ich die 18V von Makita/Dolmar. Da gibt es einfach verdammt viele Geräte. Und manche laufen mit 2x18V, eine super Option ohne weitere Akkus kaufen zu müssen.
 

Hatschi

Admin
Mitarbeiter
Immer eine frage des Geldbeutels, was kann ich mir leisten, was will ich mir leisten und komme ich mit einem Kompromiss klar?
Als Handwerker ist es wahrscheinlich eine Kompromissloserer Ansatz, als bei privat.
Was aber man sagen muss, vom guten Werkzeug hat man länger was.
Bei Elektrowerkzeug habe ich mich bei metabo eingekauft, dahinter steckt auch hikoki/Hitachi, meine mich bei der kurzen Führung die ich durchs Werk bekommen habe vor 5 Jahren, dass nur das kabelgebundene Werkzeug aus Deutschland kommt.
Bei metabo gibt es auch ein mannigfaltiges Portfolio, auch mit sehr speziellen Applikationen durch das cas System.
Aber wenn man sich für ein Akkusystem entschieden hat sollte man auch darin bleiben, da rotieren dann auch die Akkus etwas mehr durch, und bleiben nicht so lange ungenutzt liegen.
 
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Heidewitzka

Mitglied
Na wenn Du doch sowieso schon im Bosch 12 V Ökosystem unterwegs bist würde ich Dir empfehlen, da zu bleiben. Ob ich bei deinem Anforderungsprofil und kaum Platz eine Mini-Kreissäge wählen würde wage ich zu bezweifeln. Mein erster Gedanke war, evtl. mal die Akku Stichsäge anzuschauen. Eine MDF Platte lässt sich auch mit einem neuen und passenden Sägeblatt halbwegs damit zurechtschneiden und im Modellbau ansich wäre die Stichsäge auf alle Fälle viel universeller Einsetzbar. https://www.gotools.de/marken/bosch...-lader-in-l-boxx-102_112014_3003?ReferrerID=7

Edit: ich persönlich würde auch bei wenig Platz immer die kabelgebundene Variante nehmen weil ich kein Profi bin, der das Zeug täglich auf verschiedenen Baustellen benutzt.
 
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Zelle

Mitglied
Mein erster Gedanke war, evtl. mal die Akku Stichsäge anzuschauen
Vor allem gibt es für Stichsägen auch Sägetische, so kann sie ähnlich wie eine Bandsäge genutzt werden.
Die Akkuallianz von Metabo (CAS) ist für den normalen Heimwerker nicht sonderlich hilfreich, die zielt auf den professionellen Einsatz ab.
Bosch grün, Makita, Einhell usw. sind in meinen Augen da mehr auf den Heimwerker ausgerichtet und auch preislich ok.
Eine Schiene für eine Kreissäge erleichtert/beschleunigt das Arbeiten sehr, geht aber auch mit einer langen Wasserwaage/Latte und Schraubzwingen. Dann muß man das ganze halt rausmessen, was wieder eine Fehlerquelle sein kann.
 

Glatzmaz

Mitglied
Es ist schlussendlich die Kleine 12V geworden und ich bin damit, für meine Zwecke, echt zufrieden.
Ich habe bis jetzt zwar nur ein paar Leisten gekürzt und Schnitte gemacht, die man sicher auch mit einer Handsäge problemlos hinbekommen hätte,
dass es motorisiert mehr Spaß macht brauche ich hier ja nicht zu erwähnen :p

12V.png
 

Catweazle

Mitglied
Die beiden wichtigsten Erkenntnisse aus meiner "Kreissägenkarriere":
- besorg' Dir ein Sägeblatt mit möglichst vielen Hartmetallzähnen ( also fein verzahnt ) Ja, kostet ein paar Euronen. Zwischen Standard- und HM-Sägeblatt liegen aber WELTEN !
(Schnittleistung, Haltbarkeit, Schnittkante)
- Das Sägeblatt sollte unbedingt genau parallel zur Längskante der Gleitplatte sein ! Nur dann kannst Du entlang einer Schiene/Wasserwaage/ genaue, lange, gerade Schnitte schaffen.
( Wenn es nicht genau parallel liegt, läuft Dir entweder die Säge von der Schiene weg, oder drückt seitlich, Blatt wird heiss, stinkt, Säge schiebt sich schwer und der Schnitt ist dunkel verbrannt.)
Jetzt hast Du schon eine - aber kontrolliere das mal. Falls nötig: Nacharbeiten ! ( Bei vielen Hobby-Kreissägen ist die Gleitplatte ein pofeliger Blech-Stanzling, selten exakt rechtwinklig zum Blatt )
 

Onkel_Tom

Mitglied
Bei der Sägeblatt"größe" ist der Parallellauf zur Platte fast vernachlässigbar. So schief kann die nicht sein das der Freischnitt das nicht ausgleicht. Bei einem 230er Blatt wär das schon anders.
Zum Sägeblatt stimme ich voll zu. HM Bestück mit vielen Zähnen.
1. Sauberer Schnitt
2. Da mehr Zähne - weniger Last auf dem einzelnen Zahn und daurch auch weniger Last auf Motor/Akku
 
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