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Diskussion Ein bisschen grösser geht immer, AIRWOLF BLACK BELL-222 ELECTRIC SCALE 1:3.5

mean0r

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Beeindruckendes Modell. Allerdings wäre mir persönlich der Aufwand des Zusammenbaus in Relation zur Flugzeit wohl zu hoch. Und wirklich agil wirkt das auf mich als Laien auch nicht. Eher, als hätte die Turbine nicht genug Kraft.
 

Hubschrau-bär

Mitglied
Allerdings wäre mir persönlich der Aufwand des Zusammenbaus in Relation zur Flugzeit wohl zu hoch.
Ich denke mal, dass die zerlegte Anlieferung dem Kombi des
Piloten geschuldet ist. Z.b. Josef Schmierl bingt ähnlich grosse
Modelle in seinem Sprinter zum Flugplatz, da werden nur die
Rotorblätter montiert.
Und wirklich agil wirkt das auf mich als Laien auch nicht. Eher, als hätte die Turbine nicht genug Kraft.
Das ist dem BD Axon FBL geschuldet, viel mir auch auf das der Flug sehr statisch ist,
kann man dem Mann aber nicht verdenken, fliegt mit hoher Stabilisierung.
Schätze mal da heben um 20.000 € ab.:)
 

BAXL

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Wer lust auf sowas hat, wir hier fündig.

Die waren früher in Wuppertal und ich bin quasi jeden Tag daran vorbeigefahren und wusste das nicht.:rolleyes:
 

DesertBull

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Ich hab ja von Luftfahrzeugen nicht so die Ahnung, aber den Rotorkopf ( oder wie das Ding heißt ) und die Rotorblätter hätte ich erwartet dass ein Profi mit Drehmoment anzieht...
 

Dragondriver

Mitglied
Die Rotorblätter werden in den Rotorblatthaltern nur auf Klemmung angezogen. Und das hat man dann im Gefühl. Darum hat er die Blätter auch mal kurz bewegt. Die müssen sich noch klemment bewegen können, um sich genau auszurichten. Auch wenn er die Blätter per Augenmaß schon ausgerichtet hat.
 

Eisbear

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würd mich mal interessieren wie lange er braucht um das Modell Flugfertig zusammen zuschrauben .. mir wäre das aber auch definitiv zu lange, hätte wahrscheinlich einiges mit Schnappverschlüssen gelöst.
 

montrealzzz

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Sodele… heute habe ich den Thread hier gefunden und mir das Video von ersten Beitrag, den großen Airwolf angeschaut. Natürlich bin auch ich durch die enorme Größe des Modells beeindruckt, keine Frage. Allerdings ist mir beteits bei der Montage die technische Ausführung mit linksdrehendem Zweiblattrotor aufgefallen. Bei einem so großen und teuren Modell wäre ich da näher ans Original gegangen.

Uups… gerade habe ich gegoogelt. Die Bell 222, und auch der umgebaute Airwolf, fliegen 1:1 tatsächlich mit einem Zweiblattrotor. Da bin ich wirklich überrascht!, muss ich zugeben!! :thumbsup:
 
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montrealzzz

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Ja, der original Filmheli wurde später nach Deutschland verkauft und für medizinische Zwecke eingesetzt. Hier bei uns in Deutschland ist er auf dem Rückflug von einem Einsatz verunglückt und endete meines Wissens als Totalschaden, wurde nicht wieder aufgebaut.

Was mir aber noch bei dem Video hier aufgefallen ist und ich auch schon von mehreren anderen Scaleheli-Modellpiloten gesehen habe… der Modellpilot schwebt den Heli über dem Startplatz, mehr oder weniger stationär, zieht das Fahrwerk ein und startet schräg nach hinten weg, rückwärts. Klar… der Modellpilot sieht, dass hinten frei ist. Er steht am Boden und hat den Überblick über den gesamten Luftraum um den Heli herum. Ein Pilot, der im Heli sitzt, hat das nicht, oder nur begrenzt.

Während meiner Zeit in Abu Dhabi gingen wir oft am Wochenende mit der Familie in den Beach Club. Dort trafen sich viele deutsche Familien. Die Kinder spielten zusammen im Pool oder am Strand. Unter anderen war da ein Ehepaar aus Düsseldorf. Sie war Ärztin und er war Helipilot bei Abu Dhabi Aviation. Die flogen die Crews zu den Bohrinseln raus und zurück. Damals gab es einen Unfall mit Toten. Der Heli hob vom Helipad ab, es war stockduster, nachts, und da draußen ist kein Licht von irgendwo, nichts. Der Wind stand ungünstig und der Heli ist nach hinten weg, mit dem Heckrotor in den Bohrturm geraten, der Heli mitsamt der Besatzung ins Meer gestürzt. Keiner hat überlebt.
Ich war damals schon Modellflieger, übte schweben mit einem Nitro T-Rex 600 mit Freunden draußen in der Wüste Richtung Al Ain. Ich erinnere mich, dass der Pilot aus Düsseldorf von dem Unfall berichtete und erzählt hat, dass man niemals rückwärts abhebt. Immer die Nase runter und vorwärts wo ich als Pilot hinschauen kann.

Ist Euch das auch aufgefallen? Wenn mein Heli falschrum fliegt, drehe ich ihn zuerst mit dem Heckrotor in die richtige Richtung und starte dann vorwärts weg. Ich würde niemals auf die Idee kommen rückwärts zu steigen. Ich würde ja auch nicht rückwärts mit meinem Auto auf die Autobahn auffahren, obwohl mein Auto das könnte. :unsure:

Gruß Thomas :)

Edit: Die Lama ist klasse. :thumbsup:
 
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Hubschrau-bär

Mitglied
Ich erinnere mich, dass der Pilot aus Düsseldorf von dem Unfall berichtete und erzählt hat, dass man niemals rückwärts abhebt. Immer die Nase runter und vorwärts wo ich als Pilot hinschauen kann.
Das scheint aber ein typisches Bell 222 und auch Bell 430 Phänomen zu sein, egal
ob manntragend oder Modell.
Ich habe diverse Videos des Starts der manntragenden Bell's gesehen. Die können
sowie es aussieht die Nase nicht nach unten drücken. Immer wird zuerst das Bugrad
leicht, erst wenn dieses schon einen halben Meter in der Luft hängt werden die hinteren
Räder leicht. Auch die Manntragenden fliegen meisst etwas rückwärts, nicht viel
aber ein Meter ist es bestimmt.
Soll nicht heissen, dass sich ein Modell da ähnlich verhält. Aber vielleicht immitieren
die RC-Piloten dieses Verhalten.:unsure:

 
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