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Crawler Derflinger's Scale-Crawler

Derflinger

Mitglied
Hallo liebe (Scale-) Crawler-Gemeinde!

Nach längerem Überlegen habe ich mich nun doch entschieden dieses Thema zu erstellen.
Da ich diesen Frühling einigermaßen viel Zeit hatte, entschied ich mich, mal meinen Modellbau-Fuhrpark um eine Fahrzeugklasse zu erweitern. Es sollte ein Crawler werden, weil ich vor meiner Haustür zahlreiche guten Spot’s habe & noch nie ein Crawler besaß oder mich mit dieser Art beschäftigt hatte. Scaler kannte ich sogar noch gar nicht. Dazu sollte es auch noch ein Bausatz werden, da ich schon lange nicht mehr einen Bausatz aufgebaut hatte und auch dachte, dass es vielleicht besser für das Verständnis über die Eigenschaften ist, wenn man sich das erste Fahrzeug einer für einen neue Bauart mal als Bausatz holt.
Nach nicht allzu langer Suche entschied ich mich ohne groß zu Überlegen für das HPI Venture Sbk, da es noch vergleichsweise kein Vermögen kostet und eben ein Bausatz ist, welche es anscheinend nicht (mehr?) sehr oft im Crawler-Markt gibt. Der Aufbau war tatsächlich recht erkenntnisreich. Aber hauptsächlich in der Hinsicht, dass ich gemerkt habe, dass ich doch besser hätte mehr ausgegeben. Vor allem die Feingewindeschrauben haben mich geärgert, die leider zu oft weicher als der Schraubendreher waren :cautious:. In Endeffekt habe ich es dennoch geschafft das Teil ganz passabel zu vollenden.
Bei der Elektrik des Chassis habe erstmal nichts besonderes verbaut. Ein ziemlich alter Regler von Modelcraft, der noch in einer Schublade lag, ein 80T-Motor von Absima, damit die Karre nicht zu schnell wird, ein einfacher 2-Kanal-Empfänger für eine ebenso einfache Funke, die ich bereits für andere Modelle verwende und ein Amewi-Standart-Digital-Servo, welches sich schon zuvor in einem anderen Modell bewährt hatte, das nach kurzer Zeit ein Absima-Servo ersetzte, weil dieses willkürlich herum wackelte. Damit bin ich tatsächlich bisher zufrieden, wobei es vielleicht auch daran liegt, dass ich nicht viel anderes gewohnt bin :D.
Als Karo habe ich mich für die Bronco-Karosse von Absima entschieden, weil sie fertig lackiert erhältlich war (ich stehe nicht sehr auf lackieren) und ziemlich günstig war. Bei den Reifen habe ich schon mehr ausprobiert. Zuerst waren da irgendwelche ziemlich kleinen & schmalen Fertigreifen drauf, über die ich als erstes gestolpert war. Ich wollte halt erstmal den Wagen überhaupt bewegen. Jedoch habe ich schnell gemerkt, dass man bei solchen Reifen sehr schnell Grenzen erreicht. Also habe ich dann einfach stumpf die größtmöglichen Reifen bestellt, die ich so fand (ich war immer noch ziemlich planlos unterwegs. Die Größenangaben 1.9, 2.2 usw. kannte ich noch gar nicht). Das waren dann zuerst eher zufällig die 2.2er Griffin von Louise. Die waren schon erheblich besser. Allerdings setzten sich bei denen das Profil schnell mit Dreck zu. So kam ich dann zu den 2.2er Rowdy’s vom selben Hersteller als Kompletträder, da ich mich noch nicht so schnell an Beadlock's ran traute, und erstmal weiter fahren wollte. Mit denen bin ich bisher bestens zufrieden bei meinem Einsatzgebiet.

Bilder:
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Nicht allzu lange nachdem ich den HPI fertig gestellt hatte, laß ich mich über die bekannten Foren dann tatsächlich mehr ins Thema ein und musste leider feststellen, dass ich wohl vom Aufbau des Chassis her eher die Basis für einen Scaler erwischt hatte und so im nachhinein eher unbewusst einen Scale-Crawler gebaut hatte :LOL:. Allerdings war ich im Prinzip nicht unzufrieden mit dem Werdegang. Trotzdem entwickelte sich dann schnell die Idee, nochmal ein Fahrzeug, nur dann eben mit einem Mittelmotor-Chassis aufzubauen, welches immerhin nicht mehr ganz so scalig ist. Ich entschied mich für das CR3.4-Chassis von Absima, da es ziemlich gegensätzlich zum Venture Sbk ist, in der selben Preisklasse spielt und auch quasi nackt zu haben ist.
Ausgestattet ist es mit einem namenlosen Uralt-Regler (~ 15 Jahre), der noch so herum flog, einem 55T-Motor von Absima, mit dem aufgrund der höheren Untersetzung eine ähnliche Geschwindigkeit erreicht wird, dem selben Servo wie im HPI, einem GR-12-Empfänger, der ebenso noch vorhanden war wie die dazugehörige Funke, den 2.2er CR-Rowdy-Komplettreifen von Louise und eine China-Karo, die auf G-Klasse macht und die ich auch nur wieder gekauft habe, weil sie schon lackiert war und auf den niedrigen Karo-Haltern des CR3.4 hoch genug über die Räder zu bringen war. Da ich nun schon klüger war und mich über das Chassis etwas eingelesen hatte, kontrollierte ich auch die bekannten Stellen auf ausreichend Schmierung :thumbsup:.

Hier wieder ein paar Eindrücke:
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Die Fahreigenschaften der beiden Fahrzeuge sind recht ähnlich, wobei man mit dem CR3.4 vorsichtiger agieren muss, da er wegen des höheren Schwerpunktes mal schneller den Abflug macht. An den Stellen, wo der Bronco wegen der geringeren Bodenfreiheit im Gegensatz zum CR3.4 schon aufsetzt, kann er sich durch wackeln + mehr Leistung dann doch meistens weiter mogeln ;). Der 2.Gang am CR3.4 nützt meistens nur an Stellen was, wo man mit Anlauf einen Vorteil hat. Die entsperrbaren Diff’s hingegen sind hier und da doch echt hilfreich, wenn man in engen Passagen, an denen man mit allen Rädern Haftung hat, ein paar Rangierbewegungen sparen kann.
Nun soll es ans Tuning der beiden Karren gehen, da man die bisher bestensfalls als Stock bezeichnen könnte. Insgesamt will ich natürlich versuchen den Schwerpunkt näher an die Erde zu bekommen. Beim CR3.4 stören mich bisher zudem auch noch die recht harten Dämpfer. An der Elektrik kann man bestimmt auch noch was machen, nach allem was ich so in den Foren gelesen habe.
Bitte habt Verständnis dafür, dass es mir eher wenig um die Optik geht und die Karo’s hauptsächlich einfach nur zum schützen des Fahrzeugs da sein sollen und ich auch bisher nicht darauf aus bin, die Fahrzeuge nach irgendeinem Wettbewerbs-Regelwerk zu bauen. Ich bin eben kein Comp-Fahrer, aber auch kein Scaler. Die Gesamt-Performance sollte passen (z.B. nicht so schnell abheben) und visuell smooth und homogen reagieren. Ich will einfach versuchen so viel wie möglich aus den beiden Fahrzeugen raus zu holen.
Um den Punkt soll es sich hier auch überwiegend drehen und da brauche ich auch auf jeden Fall eure Hilfe, weil ich bisher weder ein Überblick über die möglichen Bezugsquellen von Tuningteilen habe (vor allem für den HPI) und bestimmt noch bei der ein oder anderen Sache auf die Expertise des ein oder anderen erfahreneren Fahrers angewiesen sein werde. Von daher, wenn ihr z.B. wisst, wo man passende Achsgewichte oder andere schwerpunktverringernde Bauteile für das HPI-Cassis her bekommt, immer her damit. Ich habe bisher nichts so richtiges gefunden. Für das CR3.4 gibt es hingegen ja sogar offizielle Tuning-Teile von Absima bzw. Yikong.

So, der Text ist nun doch etwas länger geworden als erwartet. Ich hoffe mal, er ist nicht zu langweilig zu lesen. Über Kommentare mit Rückmeldungen, Anregungen, Vorschlägen, Wünschen usw. würde ich mich auf freuen.
Gruß, Paul
 

Derflinger

Mitglied
Tag zusammen! :)
Leider kam jetzt lange nichts, aber ein wenig hat sich trotzdem getan! Zumindestens am CR3.4...
Als erstes flog etwas Metall in das Chassis :D:
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:thumbsup:Positiv anzumerken finde ich, dass es überhaupt ein so umfangreiches Zubehör von Absima dazu gibt.
:thumbsdown:Negativ habe ich festestellen müssen, dass nicht alles unbedingt auf anhib zusammen flutscht und es leider keine Hinweise darauf gibt (oder ich keine von Absima oder Yikong gefunden habe), dass anderes Zubehör mit den Alu-Achsen nicht kompatibel sind. Außerdem variiren die Länge der Messing-Links zu den Original-Links teils minimal.

Da ich leider zuletzt kaum Gelegenheiten hatte in den Wald zu gehen konnte ich noch nichts testen und es sind schon die nächsten Teile eingetroffen:
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Diese Dämpfer sollen dann als nächstes in den CR3.4 wandern. Sind 120mm Slim-Line von Absima, bei denen ich leider die leise Vorahnung habe, dass ich zu billig eingekauft habe, weil ein Dämpfer wohl nicht ganz dicht ist und ein anderer etwas schleift. Ich werde aber erst schauen, wie groß die Beeinträchtigung in der Praxis ist, bevor ich nochmal neue und ggf. andere bestelle. Befüllt habe ich die mit dem WT30, welches auch im HPI steckt. Wenn die sich doch bewähren sollten, kommen die vielleicht auch in den HPI. Davor will ich aber noch den CR3.4 ohne den neuen Dämpfern mit dem Mehrgewicht testen, um mal den reinen Unterschied des höheren Gewichtes zu spüren.

Außerdem habe ich noch den mitgeliferten Überrollbügel von der Karo nun doch noch montiert, mit dem Hintergedanken, dass ich da vielleicht mal irgendwann Scheinwerfer drauf montiere (wenn er bis dahin überlebt :LOL:), weil auch die restliche Karo dafür vorbereitet ist und ich nun doch überlege die Karo vielleicht noch etwas scaliger zu machen.
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Das war es dann auch schon wieder soweit! Die kommenden Bilder werden dann hoffentlich wieder aus dem Wald kommen, wenn es die Gesundheit (Sommererkältung), das Wetter & die Zeit zulässt.
Allen dann noch einen schönen Sonntagabend und
Gruß, Paul
 
Zuletzt bearbeitet:

Derflinger

Mitglied
So, gestern mal den trüben Tag genutzt, um etwas am CR3.4 weiter zu schrauben!
Auf die zuerst georderten, neuen Dämpfer traf leider "wer billig kauft, kauft zweimal" zu, da alle vier Dämpfer nach kurzer Zeit am siffen waren mit WT30. Daher habe ich darauf hin mal quasi das Gegenteil der Fahnenstange bestellt in Form der King Off-Road Scale Piggyback von RC4WD + ein Federnset! Die Siffen bisher nicht :D

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Zum Zeitpunkt des Bildes waren schon zwei eingebaut, da ich den Effekt der Veränderung nicht abwarten konnte ;). Daher sind nur zwei zu sehen. Wie man auch sieht, habe ich sein Semi-Droop Setup gewählt, damit der Schwerpunkt des Wagens noch etwas sinkt und dann bei Hinternissen durch das Ausfedern die Haftung immer schon erhalten bleibt.

Das ist dann eingebaut im "Trockenen" maximal an Verschränkung mit den neuen Dämpfern möglich:

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Für das Chassis ist das denke ich schon beachtlich und auf jeden Fall mehr als vorher (siehe z.B. das erste Bild im vorherigen Beitrag). Die Dose + Deckel sind ca. 15 cm hoch. Ich werde auch mal schauen, dass ich vielleicht an den selben Hindernissen in der selben Position Vergleichsbilder hinbekomme.

Eine weitere Neuerung sind die Gewichte auf dem vorderen Unterfahrschutz. Als ich nämlich entdeckte, wie viel Platz oberhalb des Unterfahrschutz doch ist, kam ich auf die Idee am Unterfahrschutz einen Winkel zu schrauben, der die Fläche dann ebnet und dann darauf ganz simpele Auswuchtgewichte zu kleben. Den Winkel habe ich auf die Schnelle selber mit dem 3D-Drucker hergestellt.

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Am Ende wanderten schlappe 23 5g-Gewichte auf den Unterfahrschutz. Ob das wirklich was bring und allg. hält wage jetzt noch ich nicht zu beurteilen, dass wird die wohl die nächste Ausfahrt zeigen. Ein nettes Experiment ist es aber auf jeden Fall.

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Wenn das Wetter dann wieder etwas besser wird geht's dann wieder in den Wald um alles auszuprobieren. Dazu hatte ich im letzten Beitrag noch vergessen zu erwähnen, dass ich da ab und zu mir nicht so wirklich erschließende Probleme mit der Elektrik hatte, bei denen teilweise gar kein Servo etwas machte oder nur z.B. einer der Beiden Diff-Servo's. Der Motor setzte auch mal aus. Dabei konnte man noch alle Komponenten mit dem Finger berühren ohne sich direkt zu verbrennen oder so. Ein frischer Akku machte die Sache leider nicht besser. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu (Empfänger?).
Ansonsten melde ich mich dann hier das nächste Mal wieder aus dem Wald!

Gruß, Paul
 

Derflinger

Mitglied
Hallo mal wieder!
Heute habe ich es endlich in den Wald geschafft. Leider war es zwar noch nicht so trocken, wie erhofft. Aber nachdem ich schon da war wollte ich trotzdem etwas fahren. Das ist dabei raus gekommen:

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An ein paar Stellen kam ich tatsächlich besser oder überhaupt hoch. Allerdings ist nun die erste Federstufe so weich, dass sich die Karo + Chassis bei Fahrten in Schräglage stark zu einer Seite neigen. Da werde ich vielleicht noch die nächst härteren Federn verbauen. Außerdem habe ich den Wagen leider heute wieder so stark beansprucht, dass der Überrollbügel nach ein paar Stürzen durchgebrochen ist und ich ab und zu Kühlpausen einlegen müsste, weil sich einfach die Elektrik tot gestellt hat. Durch die stärkere Verschränkung schleift nun auch die Karo, was ich echt als letztes erwartet hätte. Gibt also tatsächlich mal wieder ein paar neue Baustellen.
Was mich dagegen positiv überrascht hat war, dass die Bleigewichte auf dem Unterfahrschutz hielten. Da hätte ich viel eher erwartet, dass die den Abflug machen. Allerdings war der Schwerpunkt trotzdem immer noch so hoch, dass deswegen der Wagen an manchen Hindernis weiterhin scheiterte. Aber das bessert sich ja wahrscheinlich noch etwas, wenn auch noch schwere Beadlock-Felgen montiere.

Insgesamt hat es aber bis auf die gelegentlichen Totalausfälle der Elektrik wieder viel Spaß gemacht. Dann allen schon mal einen schönen Abend und bis in Kürze hoffentlich.
LG, Paul
 

Derflinger

Mitglied
Mahlzeit zusammen!
Pünktlich zum langsam aber sicher beginndenden Seasonstart (für mich zumindestens) dachte ich mir, dass ich mal mein Thema hier auffrische, da sich zwischenzeitlich doch das ein oder andere verändert hat. Denn für 2024 hatte ich im Herbst schon die Überlegung die Eigenschaften des Crawlers auf Absima-Basis weiter auf mein Haupteinsatzgebiet zu spezialisieren, also für den Wald und vor allem für die steilen Hänge, an denen das Fahrzeug sich zwar schon ganz gut und besser als der HPI schlug, aber hier und da noch an Stellen scheiterte, bei denen ich mir eigentlich vorstellen könnte, dass der auch die schaffen könnte. Als normalen Scale-Crawler habe ich ja weiterhin den HPI.
Daher habe ich das Fahrzeug nun größtenteils unter Verwendung der übrig gebliebenen Teile vom Umbau auf Alu-Achsen auf maximale Frontlastigkeit und Allradlenkung umgebaut :love:.

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Davon erhoffe ich mir einn besseres Steigungsvermögen und natürlich eine verbesserte Wendigkeit. Ich muss aber zugeben, die Allradlenkung habe ich nur umgesetzt, weil man's kann, ich das ausprobieren will und ich nur kaum Teile dazu kaufen musste :LOL:. Das Batteriefach musste dafür weg, was mir aber ganz gelegen kam, da sowieso mit kleineren Akku's fahren will, die ich an die Stelle vom nun fehlenden separaten Regler passen, also auch ganz vorne. Denn den Brushed-Antrieb, der ja leider immer recht oft Pausen zum kühlen oder so brauchte, habe ich durch einen QuicrunFusion ersetzt, der ja bekanntermaßen keine schlechten Eigenschaften für Crawler oder Scaler besitzt.

Leider ging der Umbau nicht ganz ohne Schrammen an den Teilen vorbei. Einerseits musste ich einen der Linkaufnahmen an der Achse anschleifen, weil die Gelenkkugel bei besten Willen da sonst nicht zwischen wandern wollte. Allerdings sitzen die Links der Hinterachse jetzt auch allgemein sehr spack in den Aufnahmen drin und auch ziemlich nah an Schraubenköpfen. Keine Ahnung, ob das vorher auch schon so war, als diese Achse noch vorne war.

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Andererseits gab es leider einen kleinen Riss/Bruch in der Aufnahme der Achsschenkelverbindungsstange. Da das leider ziemlich zum Schluss des Zusammenbau's passierte hatte ich keinen Nerv mehr das Teil neu zu bestellen (wäre dann die vierte Nachbestellung für den Umbau gewesen :rolleyes:) und zu tauschen. Mal abwarten, wie lange das noch hält.

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Als letzte Kleinigkeit habe ich dann noch den Abstand der vorderen Stoßdämpfer zum Chassis mit ein paar Unterlegscheiben minimal vergrößert, weil bei manchen starken Verschränkungen die Federn an einer Schraube rieben. Somit sollten sich nun alle Federn gleichermaßen sanft bewegen können.

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So, ich hoffe das Update war interessant. Ich warte jetzt nur noch auf die passende Gelegenheit für die erste Fahrt des Jahres. Dann kommen auch wieder Bilder aus'm Wald.
LG
 

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Derflinger

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Die liegt prinzipiell momentan auf einem Kanal mit Poti. Allerdings habe ich in den Mischern der Fernbedienung eingestellt, dass ich mittels Kippschalter auch auf Mitlenken oder Gegenlenken zur Vorderachse unstellen kann.
 

Derflinger

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So, mir juckten heute dann doch so sehr die Finger das umgebaute Gefährt mal auszuprobieren, dass ich auch trotz nicht wirklich trockenem Boden am Abend mal schnell in den Wald zu den üblichen Plätzen gefahren bin, um zu testen, ob sich der Wagen da nun besser schlägt. Dafür musste ich im Anschluss mehr putzen...
Fazit: An zwei Hängen kam der Wagen nun weiter als zuvor bzw. meisterte sie komplett, an zwei Anderen leider nicht. Allerdings waren die Hänge über'n Winter natürlich auch noch mehr ausgewaschen worden.
Hier die Bilder:

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Diese Wurzeln (Bild 2 +3) hatte ich meiner Erinnerung nach noch nie im Ganzen befahren können ohne herunter zu fallen. Heute geschafft! Zurück ging es dann rückwärts :LOL: (Bild 4). Auf Bild 1 kann man auch ganz vorne das neue Batteriefach über dem Stoßfänger erahnen.

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Unter anderem an dem Hang bin ich leider weiterhin nicht ganz nach oben gekommen. Dank DragBrake war aber ein Foto an der Stelle möglich, wo heute kein Weiterkommen mehr war. Tatsächlich war ich in Vergangenheit schon weiter gewesen. Vielleicht lag es auch am Untergrund. Die Kamera steht bei Bild 2 übrigens exakt gerade, laut App ;-).

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An dieser neu gefundenen Stelle gab es eine kleine Überraschung, denn ich bin im ersten Anlauf nach oben gekommen. Schätze mal das Moos oder der Anlauf hatten geholfen. Danach leider nicht mehr, sondern durfte den Wagen jedes Mal Aufrichten gehen :confused:. Das Bild ist daher nachgestellt, dank DragBrake kein Problem. Die Kamera ist wieder genau waagerecht.

Insgesamt kann ich sagen, dass der neue Antrieb wirklich der größte Gewinn ist. Das man damit das Fahrzeug so unfassbar präzise Steuern kann, hätte ich nicht erwartet. Ist auf jeden Fall für denke ich jeden Crawler das Geld wert. Die DragBrake ist auch sehr heftig und machte sich auch sehr oft nützlich.
Die Allrad-Lenkung ist auch ganz witzig. Damit kann ich mit ungesperrten DIff's nun auf wahrscheinlich 50cm locker im Kreis fahren :ROFLMAO:. Aber sie war eher nicht so wichtig wie der Quicrun.

Dann schon mal Allen ein schönes Wocheende, in Kürze kommen bestimmt noch weitere Bilder. Die beste Zeit zum Fahren beginnt ja gerade erst :thumbsup:
LG
 
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