Einleitung
Mein "Fall-Guy-Truck" fährt seit gestern. Schön ist er noch nicht, aber fahren kann er schon prima. Ich möchte hier nach und nach vorstellen, wie sich das Fahrzeug von "rudimentär erkennbar, was es sein soll" hoffentlich zu "ganz hübsch" entwickelt, und welche Fallstricke ich dabei bislang hatte. Außerdem möchte ich meine Erfahrungen mit dem Injora 313mm 2-Gang Chassis teilen, von dem ich bisher sehr angetan bin. Ich habe den Kauf nicht bereut. Ein paar Links zu dem Originalfahrzeug, die ich bei meiner Recherche gefunden habe werde ich auch reinkopieren.
Vorweg sagen möchte ich noch, dass das mein erster Crawler ist, und vieles was ich schreibe somit Wahrnehmung und Meinung eines Einsteigers in das Thema ist. Ich habe bislang an keinem TRX-4 und keinem SCX10 rumgeschraubt und habe keine Ahnung, was da Standard ist. Ich schreibe aus meiner Sicht, was ich am Injora-Chassis gut und nicht so gut finde, ohne einen Vergleich zu Markenfahrzeugen zu haben - und wie ich denke, einen ausgewogenen Kompromiss zwischen "Performance" und "Hübschaussehen" zu finden.
Warum Colt Seavers?
Bei "Ich hol mir jetzt doch mal auch einen Crawler" konnte ich mir durchaus auch einen moosgrünen oder dunkelblauen Defender mit Unionjack hintendrauf vorstellen. Aber ich wollte ein Fahrzeug, zu dem auch "schnell" passt. Und da ist Colt Seavers für alle in frühen 70ern geborenen Jungs ja nun wohl der Inbegriff eines flott und "ohne Rücksicht auf Verluste" gefahrenen Geländewagens. Die gold und braune Lackierung ist nun nicht unbdingt das Tollste, was ich mir vorstellen kann. Aber so ist er nunmal. Ein metalicblauer Bronco wäre schöner und einfacher zu haben gewesen, aber ich wollte was mit echtem Vorbild. Und bzgl. Pickup fällt mir nichts anderes mit Wiedererkennnungswert ein als der "Fall-Guy-Truck".
Warum Injora 2-Gang Chassis?
Ich finde das Thema Schaltgetriebe aus technischer Sicht einfach spannend, ebenso wie das Planetengetriebe. Außerdem erscheint mir ein Frontmotorkonzept zum Crawlen sehr plausibel (nochmal: ohne bislang Erfahrung auf dem Gebiet zu haben). Desweiteren schied für mich ein Portalachsen-Chassis aus Scale-Gründen aus. Ursprünglich hatte ich sogar die Vorstellung, aus genau diesem Grund irgendwann noch Dummy-Blattfedern einzubauen (also welche, die so nachgiebig sind, dass sie nicht wirklich das Federverhalten beeinflussen). Den Gedanken habe ich mittlerweile erstmal adacta gelegt. Ich kann sagen, dass ich neben "Ein Colt für alle Fälle" in den 80ern auch die Toyota Hilux von Tamiya sehr cool fand. Damals finanziell völlig unerreichbar, aus heutiger Sicht eher bescheidene Fahrleistungen, aber: Ganzmetall-Chassis, 3-Ganggetriebe, wasserdichte RC-Box. So unvernünftig das in der Nutzenabwägung alles sein mag, aber so ein bisschen wie der Toyota-Hilux sollte mein Fahrzeug jetzt auch werden. Und da lag ich mit dem Injora Chassis näher dran, als mit einem "nackten" SCX-10-Chassis. Und ein bisschen was selbst bauen wollte ich ja auch noch. Mit "ein bisschen was" neige ich immer wieder zu kapitalen Fehleinschätzungen, und ich stehe dann wochenlang abends in der Werkstatt, um das Chassis so aufzubauen, wie ich mir das vorstelle und die Karo da drauf zu bekommen.
Mein "Fall-Guy-Truck" fährt seit gestern. Schön ist er noch nicht, aber fahren kann er schon prima. Ich möchte hier nach und nach vorstellen, wie sich das Fahrzeug von "rudimentär erkennbar, was es sein soll" hoffentlich zu "ganz hübsch" entwickelt, und welche Fallstricke ich dabei bislang hatte. Außerdem möchte ich meine Erfahrungen mit dem Injora 313mm 2-Gang Chassis teilen, von dem ich bisher sehr angetan bin. Ich habe den Kauf nicht bereut. Ein paar Links zu dem Originalfahrzeug, die ich bei meiner Recherche gefunden habe werde ich auch reinkopieren.
Vorweg sagen möchte ich noch, dass das mein erster Crawler ist, und vieles was ich schreibe somit Wahrnehmung und Meinung eines Einsteigers in das Thema ist. Ich habe bislang an keinem TRX-4 und keinem SCX10 rumgeschraubt und habe keine Ahnung, was da Standard ist. Ich schreibe aus meiner Sicht, was ich am Injora-Chassis gut und nicht so gut finde, ohne einen Vergleich zu Markenfahrzeugen zu haben - und wie ich denke, einen ausgewogenen Kompromiss zwischen "Performance" und "Hübschaussehen" zu finden.
Warum Colt Seavers?
Bei "Ich hol mir jetzt doch mal auch einen Crawler" konnte ich mir durchaus auch einen moosgrünen oder dunkelblauen Defender mit Unionjack hintendrauf vorstellen. Aber ich wollte ein Fahrzeug, zu dem auch "schnell" passt. Und da ist Colt Seavers für alle in frühen 70ern geborenen Jungs ja nun wohl der Inbegriff eines flott und "ohne Rücksicht auf Verluste" gefahrenen Geländewagens. Die gold und braune Lackierung ist nun nicht unbdingt das Tollste, was ich mir vorstellen kann. Aber so ist er nunmal. Ein metalicblauer Bronco wäre schöner und einfacher zu haben gewesen, aber ich wollte was mit echtem Vorbild. Und bzgl. Pickup fällt mir nichts anderes mit Wiedererkennnungswert ein als der "Fall-Guy-Truck".
Warum Injora 2-Gang Chassis?
Ich finde das Thema Schaltgetriebe aus technischer Sicht einfach spannend, ebenso wie das Planetengetriebe. Außerdem erscheint mir ein Frontmotorkonzept zum Crawlen sehr plausibel (nochmal: ohne bislang Erfahrung auf dem Gebiet zu haben). Desweiteren schied für mich ein Portalachsen-Chassis aus Scale-Gründen aus. Ursprünglich hatte ich sogar die Vorstellung, aus genau diesem Grund irgendwann noch Dummy-Blattfedern einzubauen (also welche, die so nachgiebig sind, dass sie nicht wirklich das Federverhalten beeinflussen). Den Gedanken habe ich mittlerweile erstmal adacta gelegt. Ich kann sagen, dass ich neben "Ein Colt für alle Fälle" in den 80ern auch die Toyota Hilux von Tamiya sehr cool fand. Damals finanziell völlig unerreichbar, aus heutiger Sicht eher bescheidene Fahrleistungen, aber: Ganzmetall-Chassis, 3-Ganggetriebe, wasserdichte RC-Box. So unvernünftig das in der Nutzenabwägung alles sein mag, aber so ein bisschen wie der Toyota-Hilux sollte mein Fahrzeug jetzt auch werden. Und da lag ich mit dem Injora Chassis näher dran, als mit einem "nackten" SCX-10-Chassis. Und ein bisschen was selbst bauen wollte ich ja auch noch. Mit "ein bisschen was" neige ich immer wieder zu kapitalen Fehleinschätzungen, und ich stehe dann wochenlang abends in der Werkstatt, um das Chassis so aufzubauen, wie ich mir das vorstelle und die Karo da drauf zu bekommen.
Zuletzt bearbeitet: