Scaler All Weather Vehicle (AWV) - SCX10 II Clone mit Jeep JK Rubicon 2Door Hardbody
- Ersteller des Themas Rockracer
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Rockracer
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Reifen und Felgen
In Kit waren Alu-Beadlocks dabei, die auf den Bildern einen vielversprechenden Eindruck machten. Allerdings habe ich bei Erhalt des Modells bemerkt, dass es 2.2 Felgen sind, was zu groß für die Karo ist. Stattdessen habe ich 1.9er China-Felgen aus meinem Fundus verwendet und mit gelbem Pulver noch etwas aufgehübscht
Die Wahl der Reifen hat mir schon etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet. Die Reifen sollten möglichst groß sein (Bodenfreiheit, Optik), allerdings auch nicht an der Karo oder am Chassis schleifen.
Ich habe sehr viele Reifen anhand der Herstellerangaben verglichen. Allerdings sind die tatsächlichen Maße teilweise leicht abweichend. Felgen und Einlagen haben auch einen gewissen Einfluss. Montiert man einen Reifen auf eine schmale Felge, dann wird er zusammen gedrückt und der Durchmesser vergrößert sich etwas. Und natürlich spielt der Offset der Felgen auch eine erhebliche Rolle, ob der Reifen am Chassis schleift oder nicht.
Schließlich ist auch die Form der Lauffläche wichtig. Ich finde z.B. die MT1904 von Gmade ziemlich Klasse. Allerdings haben die Reifen ein sehr kantiges Profil, d.h. die Lauffläche ist an den Flanken nicht wie sonst üblich abgerundet. Das führt dazu, dass die Reifen schneller an den Kotflügeln schleifen als „normal“ geformte Reifen.
Nachfolgend mal ein Bild der Reifen, die ich probiert habe und eine Tabelle mit den Hersteller-Angaben
Am Ende habe ich mich für die RC4WD Interco 1.9 Irok entschieden. Die originalen Einlagen sind für ein Fahrzeug dieser Gewichtsklasse allerdings zu weich und wurden durch Crazy Crawler LaserFoams Heavy Duty (CYC027) ersetzt.
In Kit waren Alu-Beadlocks dabei, die auf den Bildern einen vielversprechenden Eindruck machten. Allerdings habe ich bei Erhalt des Modells bemerkt, dass es 2.2 Felgen sind, was zu groß für die Karo ist. Stattdessen habe ich 1.9er China-Felgen aus meinem Fundus verwendet und mit gelbem Pulver noch etwas aufgehübscht
Die Wahl der Reifen hat mir schon etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet. Die Reifen sollten möglichst groß sein (Bodenfreiheit, Optik), allerdings auch nicht an der Karo oder am Chassis schleifen.
Ich habe sehr viele Reifen anhand der Herstellerangaben verglichen. Allerdings sind die tatsächlichen Maße teilweise leicht abweichend. Felgen und Einlagen haben auch einen gewissen Einfluss. Montiert man einen Reifen auf eine schmale Felge, dann wird er zusammen gedrückt und der Durchmesser vergrößert sich etwas. Und natürlich spielt der Offset der Felgen auch eine erhebliche Rolle, ob der Reifen am Chassis schleift oder nicht.
Schließlich ist auch die Form der Lauffläche wichtig. Ich finde z.B. die MT1904 von Gmade ziemlich Klasse. Allerdings haben die Reifen ein sehr kantiges Profil, d.h. die Lauffläche ist an den Flanken nicht wie sonst üblich abgerundet. Das führt dazu, dass die Reifen schneller an den Kotflügeln schleifen als „normal“ geformte Reifen.
Nachfolgend mal ein Bild der Reifen, die ich probiert habe und eine Tabelle mit den Hersteller-Angaben
Am Ende habe ich mich für die RC4WD Interco 1.9 Irok entschieden. Die originalen Einlagen sind für ein Fahrzeug dieser Gewichtsklasse allerdings zu weich und wurden durch Crazy Crawler LaserFoams Heavy Duty (CYC027) ersetzt.
Rockracer
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Rockslider
Im Kit sind keine Rockslider dabei. Das ist nicht besonders schlimm, denn die baue ich meist selbst, damit ich sie auch als Akkuhalter nutzen kann. Der „Grundträger“ ist an den Seiten abgekantet, um die Karo blickdicht abzuschließen.
Links und rechts kommen Abdeckungen aus Alublech dazu, die an die Konturen der Karo angepasst wurden und den Blick unter die Karo verhindern. Und ein Blech, welches mit den Kotflügeln bündig abschließt und so ein Verklemmen der Karo an einem seitlichen Hindernis verhindert.
Hier sieht man noch mal im Detail der Anschluss der Belche an die Karo ...
Und so werden die Akkus platziert (später noch mit Klett gesichert):
Im Kit sind keine Rockslider dabei. Das ist nicht besonders schlimm, denn die baue ich meist selbst, damit ich sie auch als Akkuhalter nutzen kann. Der „Grundträger“ ist an den Seiten abgekantet, um die Karo blickdicht abzuschließen.
Links und rechts kommen Abdeckungen aus Alublech dazu, die an die Konturen der Karo angepasst wurden und den Blick unter die Karo verhindern. Und ein Blech, welches mit den Kotflügeln bündig abschließt und so ein Verklemmen der Karo an einem seitlichen Hindernis verhindert.
Hier sieht man noch mal im Detail der Anschluss der Belche an die Karo ...
Und so werden die Akkus platziert (später noch mit Klett gesichert):
Rockracer
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Bumper
Im Kit ist eine mächtige Front-Stoßstange enthalten, die so gar nicht zum Jeep passt.
Ich habe mich für eine günstige China-Alternative aus der Bucht entschieden
Der Test mit den Reifen zeigte, dass die Stoßstange zu breit ist und die Reifen schleifen. Also habe ich den Bumper auf beiden Seiten gekürzt und mit Blechen wieder verschlossen. Ein bisschen gelbes Pulver setzt noch optische Akzente
Die Optik wurde mit einer Windenattrappe weiter verfeinert. Damit die Verbindung etwas stabiler wird, habe ich von hinten ein Alublech zur Verstärkung eingesetzt.
Eine hintere Stoßstange liegt dem Kit nicht bei. Hier habe einen Streifen aus 4mm Alublech geschnitten und passend gebogen. Hierzu hat meine 20-Euro-Biegemaschine gute Dienste geleistet.
Das Ding wird an zwei 6mm-Alu-Rundstäbe verschraubt. Den originalen Halter habe ich entsprechend auf 6mm aufgebohrt
Im Kit ist eine mächtige Front-Stoßstange enthalten, die so gar nicht zum Jeep passt.
Ich habe mich für eine günstige China-Alternative aus der Bucht entschieden
Der Test mit den Reifen zeigte, dass die Stoßstange zu breit ist und die Reifen schleifen. Also habe ich den Bumper auf beiden Seiten gekürzt und mit Blechen wieder verschlossen. Ein bisschen gelbes Pulver setzt noch optische Akzente
Die Optik wurde mit einer Windenattrappe weiter verfeinert. Damit die Verbindung etwas stabiler wird, habe ich von hinten ein Alublech zur Verstärkung eingesetzt.
Eine hintere Stoßstange liegt dem Kit nicht bei. Hier habe einen Streifen aus 4mm Alublech geschnitten und passend gebogen. Hierzu hat meine 20-Euro-Biegemaschine gute Dienste geleistet.
Das Ding wird an zwei 6mm-Alu-Rundstäbe verschraubt. Den originalen Halter habe ich entsprechend auf 6mm aufgebohrt
Rockracer
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Rocklights
Durch den TRX-4 sind Rocklights bekannt geworden und ich war sofort angefixt Ich habe erst überlegt, wie ich die Beleuchtung selbst realisieren kann, habe mich dann aber doch für eine Kauflösung entschieden. Die Original-Traxxas-Lösung scheidet aus: zu teuer und zu kompliziert (benötigt spezielles Traxxas-BEC). In der Bucht habe ich eine bessere Lösung gefunden, die mit 20 EUR nicht zu teuer ist und direkt an 6 Volt - also über einen freien Platz im Empfänger - betrieben werden kann.
Nun ging es an die Montage. Ich habe Montageplatten aus PS an die Karo angepasst, auf denen die Rocklights verschraubt werden.
Die Platten werden dann an der Karo verschraubt.
Durch den TRX-4 sind Rocklights bekannt geworden und ich war sofort angefixt
Ich habe erst überlegt, wie ich die Beleuchtung selbst realisieren kann, habe mich dann aber doch für eine Kauflösung entschieden. Die Original-Traxxas-Lösung scheidet aus: zu teuer und zu kompliziert (benötigt spezielles Traxxas-BEC). In der Bucht habe ich eine bessere Lösung gefunden, die mit 20 EUR nicht zu teuer ist und direkt an 6 Volt - also über einen freien Platz im Empfänger - betrieben werden kann.Nun ging es an die Montage. Ich habe Montageplatten aus PS an die Karo angepasst, auf denen die Rocklights verschraubt werden.
Die Platten werden dann an der Karo verschraubt.
Rockracer
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Reserverad
Ich wollte noch ein Deko-Element für den hinteren Wagen haben. Hier kommt man natürlich sehr schnell auf ein Reserverad. Ich habe mal ein "echtes" Rad aufgelegt, aber irgendwie fehlte mir der Kick
Ich habe dann beschlossen, selbst etwas zu bauen. Basis bildete ein 100mm Abflussrohr, welches ich im Durchmesser etwas verkleinert habe. Der Rest wurde aus PS gefertigt. Die Beschriftung ist aus Folie mit meinem Schneidplotter realisiert.
Jetzt fragt ihr vielleicht: wo ist denn da der Kick? Naja, der kommt jetzt
Die Beleuchtung ist über zwei warm-weiße Strawhat-Led realisiert:
Der Abschlussdeckel ist aus Acrylglas. Darauf habe ich zunächst gelbe Folie verklebt und dann die geplottete Schwarze Folie.
Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Die Beleuchtung ist noch nicht ganz gleichmäßig und an den Seiten scheint es noch etwas durch, da muss ich noch mal nachbessern. Und es würde mir besser gefallen, wenn das Rad in rot leuchtet. Das sieht dann tagsüber natürlich auch rot aus, was nicht ganz ins Farbkonzept passt. Naja, mal schauen ... Das Prinzip funktioniert jedenfalls
Ich wollte noch ein Deko-Element für den hinteren Wagen haben. Hier kommt man natürlich sehr schnell auf ein Reserverad. Ich habe mal ein "echtes" Rad aufgelegt, aber irgendwie fehlte mir der Kick
Ich habe dann beschlossen, selbst etwas zu bauen. Basis bildete ein 100mm Abflussrohr, welches ich im Durchmesser etwas verkleinert habe. Der Rest wurde aus PS gefertigt. Die Beschriftung ist aus Folie mit meinem Schneidplotter realisiert.
Jetzt fragt ihr vielleicht: wo ist denn da der Kick?
Naja, der kommt jetztDie Beleuchtung ist über zwei warm-weiße Strawhat-Led realisiert:
Der Abschlussdeckel ist aus Acrylglas. Darauf habe ich zunächst gelbe Folie verklebt und dann die geplottete Schwarze Folie.
Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Die Beleuchtung ist noch nicht ganz gleichmäßig und an den Seiten scheint es noch etwas durch, da muss ich noch mal nachbessern. Und es würde mir besser gefallen, wenn das Rad in rot leuchtet. Das sieht dann tagsüber natürlich auch rot aus, was nicht ganz ins Farbkonzept passt. Naja, mal schauen ... Das Prinzip funktioniert jedenfalls