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Gast
Einige wissen es hier, das letzte knappe halbe Jahr
beschäftige ich mich mit Booten mit Luftpropellerantrieb,
nicht streng wissenschaftlich aber mittlerweile mit hohem
Erfahrungswert.
Als erstes entstand das Sumpfboot mit einer Helicoptermechanik,
der Antrieb erfolgte nicht nur durch die Motordrehzahl, sondern
hauptsächlich durch den Anstellgrad der Rotorblätter.
Im Nachhinein betrachtet zwar vermutlich einmalig, aber durch die
geringe Luftgeschwindigkeit des Rotors durch die Ruder kaum lenkbar.
Da halfen nur Wasserruder.
Dann folgte der Wasserfloh, erstmal ein Katermaran, habe mich mit
dem Gewicht verhauen, wurde am Ende ein Sumpfboot mit diversen
Ausbaustufen. Mit Führungsleisten unter dem Plattboden guter
Geradeauslauf, ohne hohe Wendigkeit, wenn man aber auf Geschwindigkeit
geht, ist der Steueraufwand wie bei einem CP-Heli.
Die Krux ist die Mischung zwischen Rumpf, Antrieb und Steuerkonzept
zu finden.
Ich bin da jetzt dran. Was den Rumpf betrifft, klar Kat. Auftrieb so um 1 : 0,7
also ein Kilo Gewicht sollten in den Schwimmern zusammen so 0,7 Liter
Inhalt haben, zum Vergleich zwei 0,33 Liter Pet-Flaschen.
Ja, viele schnelle und sportliche Boote haben einen Kiel und aufsteigende
Rumpfkonturen. Ergebnis eine sehr breite Welle. Bei manntragenden Schiffen
wurscht, mit dem Modellboot kreuze ich oft die eigene Welle, ziemlich blöd
hüpft nur, hüpfen verhindert bei einem konventionellen Boot Geschwindigkeit.
Also habe ich mal viel gelesen, Resultat, meine beiden Katrümpfe sind außen
tiefer als innen. Vorteil, die produzierte Welle wird deutlich verringert.
Was den Antrieb betrifft, muss halt zum Boot und den Anforderungen passen.
Steuerung/Lenkung, ein Ruder baue ich nicht mehr. Den ganzen Motor/Rotor drehen,
mehr Präzision geht nicht, es muss natürlich super sauber eingestellt sein, Digitalservo
schadet da auch nicht. Aber die Anlenkung vom Servo bis zum Motor/Rotor sollte
CP-Heli-Qualität haben, je exakter und spielfreier, desto gerade.
Eindeutiger Vorteil des Airboats, der Antriebsenergieaufwand,
natürlich nur unter optimalen Gleitbedingungen.
Ich hoffe, das interessiert.
Der Jörg
beschäftige ich mich mit Booten mit Luftpropellerantrieb,
nicht streng wissenschaftlich aber mittlerweile mit hohem
Erfahrungswert.
Als erstes entstand das Sumpfboot mit einer Helicoptermechanik,
der Antrieb erfolgte nicht nur durch die Motordrehzahl, sondern
hauptsächlich durch den Anstellgrad der Rotorblätter.
Im Nachhinein betrachtet zwar vermutlich einmalig, aber durch die
geringe Luftgeschwindigkeit des Rotors durch die Ruder kaum lenkbar.
Da halfen nur Wasserruder.
Dann folgte der Wasserfloh, erstmal ein Katermaran, habe mich mit
dem Gewicht verhauen, wurde am Ende ein Sumpfboot mit diversen
Ausbaustufen. Mit Führungsleisten unter dem Plattboden guter
Geradeauslauf, ohne hohe Wendigkeit, wenn man aber auf Geschwindigkeit
geht, ist der Steueraufwand wie bei einem CP-Heli.
Die Krux ist die Mischung zwischen Rumpf, Antrieb und Steuerkonzept
zu finden.
Ich bin da jetzt dran. Was den Rumpf betrifft, klar Kat. Auftrieb so um 1 : 0,7
also ein Kilo Gewicht sollten in den Schwimmern zusammen so 0,7 Liter
Inhalt haben, zum Vergleich zwei 0,33 Liter Pet-Flaschen.
Ja, viele schnelle und sportliche Boote haben einen Kiel und aufsteigende
Rumpfkonturen. Ergebnis eine sehr breite Welle. Bei manntragenden Schiffen
wurscht, mit dem Modellboot kreuze ich oft die eigene Welle, ziemlich blöd
hüpft nur, hüpfen verhindert bei einem konventionellen Boot Geschwindigkeit.
Also habe ich mal viel gelesen, Resultat, meine beiden Katrümpfe sind außen
tiefer als innen. Vorteil, die produzierte Welle wird deutlich verringert.
Was den Antrieb betrifft, muss halt zum Boot und den Anforderungen passen.
Steuerung/Lenkung, ein Ruder baue ich nicht mehr. Den ganzen Motor/Rotor drehen,
mehr Präzision geht nicht, es muss natürlich super sauber eingestellt sein, Digitalservo
schadet da auch nicht. Aber die Anlenkung vom Servo bis zum Motor/Rotor sollte
CP-Heli-Qualität haben, je exakter und spielfreier, desto gerade.
Eindeutiger Vorteil des Airboats, der Antriebsenergieaufwand,
natürlich nur unter optimalen Gleitbedingungen.
Ich hoffe, das interessiert.
Der Jörg
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