Das musst du wissen, ob du dir das zutraust die Stelle zu löten.
Ich habe bisher ein paar (wenige) Akkupacks mit solchen Schäden wieder repariert. Dazu habe ich den Akku mittels ISDT Entlader auf die kleinste Spannung, die der ISDT kann, heruntergefahren (ich meine 3,3 Volt), dann den Akku in eine Kehrschaufel aus Kunststoff gelegt (die hat einen Griff dran) und das ganze bei offenem Fenster gelötet. Sollte wirklich was schief gehen hätte ich (theoretisch) die Möglichkeit gehabt die Kehrschaufel mitsamt dem Akku durchs offene Fenster nach draussen zu schmeissen. Wie gesagt theoretisch; ob man das dann bei einem brennenden Akku mit giftigen Gasen wirklich macht?
Bei einem Akku habe ich tatsächlich zwischen den Balancerkabeln mal kurz einen Kurzschluß erzeugt, weil die Kabel zusammen kamen. Die Balancerkabel sind so dünn, dass sie bei den fliessenden Strömen quasi schlagartig den Aggregatszustand ändern: von fest nach gasförmig. Diese dünnen Kabel sind daher wie eine Sicherung. Aber verlassen würde ich mich darauf nicht.