Tech-Frage 200 A CMOS Beschaltung

[uwe_q]

Ich habe hier einen IXFN200N10P zu liegen.
Mein Vorhaben ist folgendes:
Ich möchte den als Hauptschalter für eine 4S-Lipo-Block benutzen, also Akkus per XT90 ran und dann alles per Minischalter einschalten.

Was muss ich dabei bedenken/beachten?
(Vorwiderstand, Max Spannung am steuereingang etc.....)

Ich meine so etwas etwa:

Edit:
Als Ausgangsl-zeugs würde der 120A BEC für den Antriebsmotor und etwas Arduino-zeugs dran hängen, also eigentlich(?) nix induktive.

LG Uwe

 

[DFENCE]

Darf ich dir nen Vorschlag,

Nimm einfach nen Fertiges SSR Modul ;-) Das machts dir einfacher als nem N-FET als Schalter zu benutzen und die schaltung aufzubauen, da gibt es paar dinge zu beachten, vor allen der Rds Wert, vorallem sau wichtig ist zu wissen wann der Mosfet wirklich nen Cutoff macht (Vgs) und wann er in die Sättigung geht ( Vgs ) Dann musst du die Verlustleistung PD vom Strom ID anhand RDS berechnen damit du weißt ob und welchen Kühlköper du brauchst

Und je nach Verbraucher also wenn du ne Induktive Last hast brauchst du zwingend ne Flyback Diode am Verbraucher um den Mosfet zu Schützen

Nen Fertiges DC SSR wäre ne Alternative ;-)

Edit : Sorry ich hab vergessen das die meist für Niedrige Ströme gedacht sind für hohe Ströme wirds wohl bisschen Teuer.

 

[uwe_q]

Hatte noch vor deine Antwort editiert. Sorry.

So wie ich das sehe im Datenblatt kann der wohl mit bis zu 15v am Gate geöffnet werden.
Max 120A brauche Ich, das geht auch mit weniger V dann noch.
Wenn ich am Minischalter auf masse=Off oder auf 4S-spannung=on schalte, müsste das ja eigentlich für definierte Ausgangsspannung am Ausgang sorgen.
Okay, noch ne widerstands-strombegrenzung für's Gate rein.

Meinst nicht das reicht dann so ?

Wird später übrigens Wassergekühlt.


LG Uwe

 

[Deleted member 5353]

Ich würde einfach einen dicken KurzschlussStecker als Notaus verwenden. Das ist robuster, und letztendlich auch leichter.

 

[uwe_q]

Ich würde einfach einen dicken KurzschlussStecker als Notaus verwenden. Das ist robuster, und letztendlich auch leichter.

Den hätte ich ja schon mit dem XT90, Aber ich will nicht gleich am Teich das halbe Boot auseinandernehmen um die Hauptstromzufuhr unterbrechen zu können.

 

[Deleted member 5353]

NotausStecker ist doch immer von aussen zugänglich. Mach ein Foto von deinem Boot.

 

[uwe_q]

....ansonsten hast hier den bisherigen BB.
Hier zum BB

LG Uwe

 

[uwe_q]

Der Hohlraum wird noch mit 2 Sitzbankreihen und Mittel"konsole" plus Figuren aufgefüllt.
..also viel "Demontage"

 

[Deleted member 5353]

Ich würde mir einen schönen Messing Klampen oder Kreuzpoller basteln, und da zwei kräftige Akkukontakte unten dran löten. Dann reichen zwei unauffällige Löcher irgendwo auf der Rumpfkante, in die du zwei bekabelte Buchsen fluchtend einklebst.

 

[uwe_q]

Wo willst denn so etwas hinzetzen ?
...und vor allem für 120A ?
Da brauche ich schon 5mm Goldis für.
Jede zusätzliche Steckstelle birgt Nachteile mit sich, genau wie lange Kabelverbindungen.

Das würde also nicht funktionieren.

 

[Deleted member 5353]

Nimmste solche Lehner 400A Kontakte, dann stören die beiden zusätzlichen Kontaktwidrständ nur unwesendlich bei 120A Belastungen. Wenn du dir deine Rumpfoptik nicht verschandeln willst, wäre auch die hintere Bordwand oder meinetwegen auch das Amaturenbrett im Cockpit ne gute Stelle für so einen NotausKontakt der als Klampen oder Ringöse getarnt ist. Da gibt es sicherlich manigfaltige Möglichkeit das zu tarnen und unter zu bringen. Die STelle muß nur einigermaßen stabil sein, damit du den Kurtschlußstecker nicht samt der Buchsen aus der Bordwand drücken oder reißen kannst. Um die Buchse sicher verankern zu können, kannst du die Buchsen ja auch noch in ein Montageblech einlöten, um eine große Montageauflagefläche inkl. vier VerschraubPunkte an der Buchse zu bekommen.