Testbericht zum 0,28 Zoll Mini Digital Voltmeter mit 7-Segmentanzeige 2,5V-30V
Im Lieferumfang sind 4 der oben genannten Voltmeter in den Farben Rot, Gelb, Grün und Blau enthalten. Die Voltmeter sind einzeln in ESD-Schutzhüllen verpackt. Anschlussdrähte in Schwarz und Rot, mit einer Länge von ca. 15cm, sind bereits angebracht. Die Maße betragen ca: (l/b/h): 24x10x10 mm. Inkl. der Befestigungslaschen beträgt die Breite 30mm.
Auf der Rückseite der Platine befindet sich die Messelektronik und ein Einstellpoti für die Messgenauigkeit. Für die Vergleichsmessung kommt ein Fluke 75 Multimeter zum Einsatz.
Die Voltmeter der unterschiedlichen Farben, haben erst bei unterschiedlichen Spannungen eine Anzeige. (In Klammern der angezeigte Wert) Rot bei 2,1V (3,56V), Grün bei 2,6V (3,43), gelb bei 2,63V (3,7V) und Blau bei 3,18V 3,92V).
Die erste Messreihe wurde mit den Voltmetern „out oft he box“ erstellt
Die nächste Messreihe wurde erstellt, nachdem alle Voltmeter bei 6V nachjustiert wurden.
Wie schon bei der ersten Messreihe fällt die gelbe Anzeige durch eine deutliche Abweichung auf. Ob das an der Messelektronik selbst liegt und ein Einzelfall ist, oder ob das grundsätzlich mit den Voltmetern mit gelber Anzeige zu tun hat, ist nicht feststellbar, weil weitere Vergleichsgeräte in Gelb nicht zur Verfügung standen. Bei der blauen Anzeige sind gelegentlich Sprünge im letzten Digit der Anzeige zu beobachten gewesen. Die Sprünge lagen bei 3-4 Digits.
Fazit:
Die kleinen Voltmeter sind durch ihre geringe Größe optimal zum Einbau in kleinen Gehäusen geeignet. Seitliche Laschen mit Bohrungen erleichtern dabei die Befestigung. Wie bereits erwartet, „springen“ die Voltmeter der verschiedenen Farben erst bei unterschiedlichen Spannungen an. Das ist in der benötigten Vorwärtsspannung der LEDs begründet, wobei die Farben Rot, Gelb, Grün ab rund 2,1V-2,6V anspringen und Blau erst ab 3,18V. Die Anzeigewerte in den unteren Spannungsbereichen bis ca. 4V sind zum Teil ziemlich ungenau, ab 5V sind verlässlicher Werte ablesbar. Dennoch sind die Abweichungen so groß, dass sich die Voltmeter nicht zu präziseren Messungen eignen, sondern nur für reine Kontrollaufgaben, bei denen es auf 100mV nicht ankommt. Für z.B. eine genaue Messung eines einzelligen LiPo-Akkus, der naturgemäß in einem Spannungsbereich von 3,0V - 4,2V liegt, sind die Voltmeter eher ungeeignet. Zu erwähnen ist noch, dass die Voltmeter ihre Betriebsspannung aus der Messspannung beziehen, und keine eigene Versorgung benötigen. D.h. natürlich, dass die Voltmeter die Quelle der gemessenen Spannung zusätzlich belasten.
Es ist empfehlenswert, die Nachjustierung in dem Spannungsbereich vorzunehmen, in dem typischerweise die zu erwartende Messspannung liegt.
Nachfolgend Fotos der Anzeigewerte, der nachjustierten Voltmeter, bei 6V im Vergleich. Es ist zu erkennen, dass trotz Nachjustierung bei 6V, die Werte bei Folgemessungen nicht 100% reproduzierbar sind. Bei einem Preis von 3,00€, bzw. 4,49€ bei AZ-Delivery allerdings akzeptabel.
Bei 10V
Es gibt auch Minivoltmeter anderer Anbieter, die bis 100V AC messen können. Da benötigt man dann eine separate Betriebsspannung bis max. 30V. Ein dritter Anschluß, der bei oben gezeigten Geräten nicht vorhanden ist, ist dann zur Messung der Spannung vorgesehen.
Im Lieferumfang sind 4 der oben genannten Voltmeter in den Farben Rot, Gelb, Grün und Blau enthalten. Die Voltmeter sind einzeln in ESD-Schutzhüllen verpackt. Anschlussdrähte in Schwarz und Rot, mit einer Länge von ca. 15cm, sind bereits angebracht. Die Maße betragen ca: (l/b/h): 24x10x10 mm. Inkl. der Befestigungslaschen beträgt die Breite 30mm.
Auf der Rückseite der Platine befindet sich die Messelektronik und ein Einstellpoti für die Messgenauigkeit. Für die Vergleichsmessung kommt ein Fluke 75 Multimeter zum Einsatz.
Die Voltmeter der unterschiedlichen Farben, haben erst bei unterschiedlichen Spannungen eine Anzeige. (In Klammern der angezeigte Wert) Rot bei 2,1V (3,56V), Grün bei 2,6V (3,43), gelb bei 2,63V (3,7V) und Blau bei 3,18V 3,92V).
Die erste Messreihe wurde mit den Voltmetern „out oft he box“ erstellt
| Rot | Grün | Gelb | Blau | |
| 2,10V | 3,56V | - | - | - |
| 2,60V | 3,43V | 3,43V | - | - |
| 2,63V | 3,43V | 3,40V | 3,70V | - |
| 3,18V | 3,35V | 3,30V | 3,80V | 3,92V |
| 5,00V | 5,05V | 4,94V | 5,10V | 5,12V |
| 8,00V | 8,15V | 7,97V | 8,02V | 8,25V |
| 10,0V | 10,1V | 9,97V | 10,0V | 10,3V |
| 15,0V | 15,3V | 15,0V | 14,9V | 15,5V |
| 18,0V | 18,4V | 18,0V | 17,9V | 18,4V |
| 20,0V | 20,4V | 20,0V | 19,9V | 20,7V |
Die nächste Messreihe wurde erstellt, nachdem alle Voltmeter bei 6V nachjustiert wurden.
| Rot | Grün | Gelb | Blau | |
| 2,10V | 3,51V | - | - | - |
| 2,60V | 3,38V | 3,43V | - | - |
| 2,63V | 3,38V | 3,43V | 3,60V | - |
| 3,18V | 3,30V | 3,33V | 3,55V | 3,79V |
| 5,01V | 4,99V | 4,99V | 4,95V | 4,99V |
| 8,00V | 8,02V | 8,02V | 7,85V | 8,02V |
| 10,0V | 10,0V | 10,0V | 9,76V | 10,0V |
| 15,0V | 15,1V | 15,1V | 14,6V | 15,1V |
| 18,0V | 18,1V | 18,1V | 17,5V | 18,1V |
| 20,0V | 20,1V | 20,1V | 19,5V | 20,1V |
| 6,00V | 5,99V | 5,99V | 6,00V | 5,99V |
Wie schon bei der ersten Messreihe fällt die gelbe Anzeige durch eine deutliche Abweichung auf. Ob das an der Messelektronik selbst liegt und ein Einzelfall ist, oder ob das grundsätzlich mit den Voltmetern mit gelber Anzeige zu tun hat, ist nicht feststellbar, weil weitere Vergleichsgeräte in Gelb nicht zur Verfügung standen. Bei der blauen Anzeige sind gelegentlich Sprünge im letzten Digit der Anzeige zu beobachten gewesen. Die Sprünge lagen bei 3-4 Digits.
Fazit:
Die kleinen Voltmeter sind durch ihre geringe Größe optimal zum Einbau in kleinen Gehäusen geeignet. Seitliche Laschen mit Bohrungen erleichtern dabei die Befestigung. Wie bereits erwartet, „springen“ die Voltmeter der verschiedenen Farben erst bei unterschiedlichen Spannungen an. Das ist in der benötigten Vorwärtsspannung der LEDs begründet, wobei die Farben Rot, Gelb, Grün ab rund 2,1V-2,6V anspringen und Blau erst ab 3,18V. Die Anzeigewerte in den unteren Spannungsbereichen bis ca. 4V sind zum Teil ziemlich ungenau, ab 5V sind verlässlicher Werte ablesbar. Dennoch sind die Abweichungen so groß, dass sich die Voltmeter nicht zu präziseren Messungen eignen, sondern nur für reine Kontrollaufgaben, bei denen es auf 100mV nicht ankommt. Für z.B. eine genaue Messung eines einzelligen LiPo-Akkus, der naturgemäß in einem Spannungsbereich von 3,0V - 4,2V liegt, sind die Voltmeter eher ungeeignet. Zu erwähnen ist noch, dass die Voltmeter ihre Betriebsspannung aus der Messspannung beziehen, und keine eigene Versorgung benötigen. D.h. natürlich, dass die Voltmeter die Quelle der gemessenen Spannung zusätzlich belasten.
Es ist empfehlenswert, die Nachjustierung in dem Spannungsbereich vorzunehmen, in dem typischerweise die zu erwartende Messspannung liegt.
Nachfolgend Fotos der Anzeigewerte, der nachjustierten Voltmeter, bei 6V im Vergleich. Es ist zu erkennen, dass trotz Nachjustierung bei 6V, die Werte bei Folgemessungen nicht 100% reproduzierbar sind. Bei einem Preis von 3,00€, bzw. 4,49€ bei AZ-Delivery allerdings akzeptabel.
Bei 10V
Es gibt auch Minivoltmeter anderer Anbieter, die bis 100V AC messen können. Da benötigt man dann eine separate Betriebsspannung bis max. 30V. Ein dritter Anschluß, der bei oben gezeigten Geräten nicht vorhanden ist, ist dann zur Messung der Spannung vorgesehen.
Zuletzt bearbeitet:
