Baubericht Zusammenbau des Elbjørn Eisbrecher 1:75 RC-Baukasten Billing Boats
- Ersteller des Themas Majue
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Majue
Mitglied
Auch wenn ich keine weiteren Berichte hinzugefügt habe heißt das nicht, dass ich nicht weitergekommen bin! Hier also die nächsten Fotos vom Zusammenbau:
Bis hierhin lief alles ganz gut, bis auf den kleinen Fehler meinerseits, dass ich zwei kleine Stützelemente am Bug vergessen hatte, die sich nachträglich nur mühsam einsetzen ließen.
Beim Einbau der Stevenrohre habe ich feststellen müssen, dass sich die hintere Welle nach dem Einbau der Ruderhalterung nicht mehr herausziehen lässt. Somit kann man sie auch nachträglich nicht mehr fetten und von fetten steht auch nichts in der Anleitung!
Also habe ich ein bisschen recherchiert und vorne und hinten eine eigene Lösung für die Schmierung eingebaut, die hier auf den Fotos zu sehen ist:
So kann ich später über die kleinen Schläuche mit einer Spritze von oben Fett hineindrücken.
Den Innenraum hinter den seitlichen Bullaugen habe ich vor dem Weiterbau schwarz lackiert (stand nicht in der Anleitung), denn sonst sieht man später durch die Löcher das helle Holz.
Wie JB007 bemerkt hat, wird der Rumpf in Spantenbauweise mit aufgeleimten Holzleisten erstellt. Das ist wirklich eine Herausforderung!
Auf der Bauanleitung sieht das ganz einfach aus, aber in Wirklichkeit ist es schwer, die Leisten im richtigen Radius an den Spanten zu befestigen. Da Holz ein Naturprodukt ist, verhalten sich die Leisten auch alle ein bisschen anders. Einige lassen sich gut formen, andere neigen dazu, schnell zu brechen, selbst wenn ich sie zuvor gewässert habe. Für das Vorformen habe ich mir dann eine kleine Biegehilfe gebastelt, in die ich die nassen Leisten eingeklemmt habe:
Da man die Leisten nur schlecht fixieren kann, habe ich sie mit Holz-Sekundenkleber von Ponal befestigt. Selbst damit ist es manchmal recht fummelig, aber so geht es verhältnismäßig schnell. Es bleibt manchmal nichts anderes übrig, als etwas zu pfuschen, auch wenn ich das eigentlich vermeiden wollte. Aber ich denke, dass man am Ende, wenn der Rumpf geschliffen und gespachtelt wurde, nichts mehr davon sehen wird. Wahrscheinlich werde ich den kompletten Rumpf zum Abschluss noch mit einer dünnen Lage Glasfasergewebe laminieren, dann ist er auf jeden Fall dicht und gegen äußere Einflüsse gut geschützt.
So, das erst einmal bis hierhin. Die nächsten Fotos gibt es, wenn der Rumpf komplett fertig ist.
Bis hierhin lief alles ganz gut, bis auf den kleinen Fehler meinerseits, dass ich zwei kleine Stützelemente am Bug vergessen hatte, die sich nachträglich nur mühsam einsetzen ließen.
Beim Einbau der Stevenrohre habe ich feststellen müssen, dass sich die hintere Welle nach dem Einbau der Ruderhalterung nicht mehr herausziehen lässt. Somit kann man sie auch nachträglich nicht mehr fetten und von fetten steht auch nichts in der Anleitung!
So kann ich später über die kleinen Schläuche mit einer Spritze von oben Fett hineindrücken.
Den Innenraum hinter den seitlichen Bullaugen habe ich vor dem Weiterbau schwarz lackiert (stand nicht in der Anleitung), denn sonst sieht man später durch die Löcher das helle Holz.
Wie JB007 bemerkt hat, wird der Rumpf in Spantenbauweise mit aufgeleimten Holzleisten erstellt. Das ist wirklich eine Herausforderung!
Da man die Leisten nur schlecht fixieren kann, habe ich sie mit Holz-Sekundenkleber von Ponal befestigt. Selbst damit ist es manchmal recht fummelig, aber so geht es verhältnismäßig schnell. Es bleibt manchmal nichts anderes übrig, als etwas zu pfuschen, auch wenn ich das eigentlich vermeiden wollte. Aber ich denke, dass man am Ende, wenn der Rumpf geschliffen und gespachtelt wurde, nichts mehr davon sehen wird. Wahrscheinlich werde ich den kompletten Rumpf zum Abschluss noch mit einer dünnen Lage Glasfasergewebe laminieren, dann ist er auf jeden Fall dicht und gegen äußere Einflüsse gut geschützt.
So, das erst einmal bis hierhin. Die nächsten Fotos gibt es, wenn der Rumpf komplett fertig ist.
Majue
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Gestern habe ich den Rumpf “dicht“ bekommen!
Es war allerdings eine sehr zeitaufwändige Arbeit.
So sieht es ungeschliffen aus:
Und so nach einer ersten Bearbeitung mit 100-er Schleifpapier:
Und hier mal aus Sicht von oben:
Falls man keine Lust am Schleifen und Spachteln hat, sollte man die Holzleisten sehr genau einpassen. So viel Geduld hatte ich nicht. Aber mit 80-er oder 100-er Schleifpapier lassen sich die relativ weichen Leisten gut in Form bringen. Danach werde ich den Rumpf dünn Spachteln und Laminieren.
So sieht es ungeschliffen aus:
Und so nach einer ersten Bearbeitung mit 100-er Schleifpapier:
Und hier mal aus Sicht von oben:
Falls man keine Lust am Schleifen und Spachteln hat, sollte man die Holzleisten sehr genau einpassen. So viel Geduld hatte ich nicht. Aber mit 80-er oder 100-er Schleifpapier lassen sich die relativ weichen Leisten gut in Form bringen. Danach werde ich den Rumpf dünn Spachteln und Laminieren.
Majue
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In den vergangenen beiden Tagen habe ich die Leisten und den hinteren Abschluss angebracht und den Rumpf gespachtelt. Jetzt kann ich ihn laminieren und dann mit den Aufbauten weitermachen. Viele der für einen originalgetreuen Eindruck notwendigen Arbeitsschritte sind nicht in der Anleitung beschrieben. Darauf muss man selbst kommen!
Majue
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Heute ergänze ich den Bericht mal mit Anmerkungen zur Bauanleitung.
Meiner Meinung nach hat niemand bei Billing Boats versucht, das Schiff nach Anleitung zu bauen! Ich stoße immer wieder auf Unstimmigkeiten wegen falschen oder fehlenden Angaben.
Es fehlen z. B. Farbnummern oder es werden für ein Bauteil zwei Farbnummern angegeben.
An anderen Stellen tauchen plötzlich Anbauteile auf, die aber lt. Plan noch nicht an der Reihe waren.
Ich blättere jetzt immer erst bis zum Ende, bevor ich ein Teil anbaue!
Auf dem ersten Bild fehlen die Farbangaben, auf Bild 2 und 3 sind sie widersprüchlich (146).
Meiner Meinung nach hat niemand bei Billing Boats versucht, das Schiff nach Anleitung zu bauen! Ich stoße immer wieder auf Unstimmigkeiten wegen falschen oder fehlenden Angaben.
Es fehlen z. B. Farbnummern oder es werden für ein Bauteil zwei Farbnummern angegeben.
An anderen Stellen tauchen plötzlich Anbauteile auf, die aber lt. Plan noch nicht an der Reihe waren.
Ich blättere jetzt immer erst bis zum Ende, bevor ich ein Teil anbaue!
Auf dem ersten Bild fehlen die Farbangaben, auf Bild 2 und 3 sind sie widersprüchlich (146).
Majue
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Jetzt ist "Figur 15" fertig! Rechts und links habe ich eine grüne und rote LED eingebaut, für die Nachtfahrt beim Forentreffen 2018!
Majue
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In den letzten Tagen habe ich mich mit den filigranen Aufbauten beschäftigt und bin ein bisschen weiter gekommen. Es ist recht fummelig, die kleinen Messingteile und die winzigen Holzstücke miteinander zu verbinden. Wer also kein ausgewiesener Feinmotoriker ist, sollte sich lieber ein anderes Modell aussuchen! Hier das Foto von Figur 18 und 19:
D
Deleted member 17
Gast
Das glaube ich Dir gerne, habe jahrelang im Massstab 1:160 gebastelt.
Majue
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Heute habe ich mal versucht, die kleinen Messinglaternen am Mast zu beleuchten. Dazu habe ich selbstklebende Kupferfolie in zwei schmalen Streifen auf den Mast geklebt. Daran habe ich eine Mini-LED (1 mm) mit zwei dünnen Kupferleitungen (von einem PC-Flachbandkabel) angelötet. Wenn der Mast lackiert ist, sieht man kaum noch etwas von den Anschlüssen.
Majue
Mitglied
Nachdem ich lange nichts mehr geschrieben habe, gibt es heute mal ein Lebenszeichen vom Eisbrecher Elbjørn.
Da ich nur wenig zum Weiterbauen hatte und die Aufbauten sehr zeitaufwändige sind, bin ich nicht mehr streng nach Plan vorgegangen. Halt immer so, wie es gerade zeitlich gepasst hat, habe ich mir einzelne Elemente vorgenommen.
Außerdem fehlten einige Teile in dem Baukasten, die ich dann in Form eines Service-Kids kostenlos von Krick nachgeliefert bekommen habe.
Heute ist die Winde fertig geworden.
Hier ein paar Impressionen vom Baufortschritt:
Da ich nur wenig zum Weiterbauen hatte und die Aufbauten sehr zeitaufwändige sind, bin ich nicht mehr streng nach Plan vorgegangen. Halt immer so, wie es gerade zeitlich gepasst hat, habe ich mir einzelne Elemente vorgenommen.
Außerdem fehlten einige Teile in dem Baukasten, die ich dann in Form eines Service-Kids kostenlos von Krick nachgeliefert bekommen habe.
Heute ist die Winde fertig geworden.
Hier ein paar Impressionen vom Baufortschritt: