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YS-S4 V2 Infothema FAQ

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur ZeroUAV YS-S4 V2

Die englische Anleitung der YS-S4 V2 findet man auf der Zero UAV Internetseite www.zerouav.com im Bereich Support/Download. (Diese Seite gibt es leider nicht mehr, bitte den nächsten Link wählen)

Hier der Link dorthin: http://zerouav.com/uploads/soft/140805/2-140P50Z928.pdf
Wer seine Steuerung in Deutschland erworben hat, bekommt von den meisten Händlern auch eine deutsche Übersetzung des Handbuches dazu.

In diesem Thema sollen hilfreiche Hinweise zum Anschluß und zur Einstellung gegeben werden.

Ich starte mit der Anschlußbelegung. Die Steuerung ist auf ihrer Oberseite mit Kürzeln versehen, die einem erfahrenen Modellbauer und Kenner von Multicoptersteuerungen bereits eine Menge sagen. Trotzdem mag so manch einer dennoch unsicher sein, wie die YS-S4 genau angeschlossen wird.


IMU_mit_Beschriftung.jpg

Auf der linken Seite des Fotos sind die Anschlüsse M1 bis M6. Daran werden die Steuerstecker für die Motoren angeschlossen. Die Signalleitungen (gelb oder weiß) zeigen dabei zur Oberseite der Steuerung. Y1 und Y2 sind die Steuerausgänge für ein Servogimbal.

Die Beiden Anschlüsse GPS-B und GPS-A sind für die entsprechenden Stecker der GPS-Antenne. Die Stecker sind ebenfalls farbig gekennzeichnet, eine Vertauschung sollte damit vermieden werden. Auch hier müssen die weißen Kabel der Anschlußleitung nach oben zeigen. Die Verdrehschutznase an den Steckern sollte ein falsches Einstecken allerdings verhindern.

Achtung! Die GPS-Antenne muß auf jeden Fall angeschlossen werden, sonst funktioniert die Steuerung nicht.

Rechts von dem Foto sind die Anschlüsse, die zum Empfänger gehen, der Anschluß für das Stromversorgungsmodul, für die Signal LED und den Micro USB-Stecker. Der Anschluß COM ist für ein optionales WiFi- Modul reserviert. Auch hier müssen die Signalleitungen (gelb oder weiß) nach oben zeigen.

Folgendes Bild zeigt noch einmal eine bereits angeschlossene YS-S4.


ys-s4_auf_F600_Grossaufnahme.jpg

Angeschlossen wird wie folgt:
AIL – Rollkanal
ELE –Nickkanal
THR – Gaskanal
RUD – Seitenruder bzw. Gier
CH5 – 1. Kanal für die Betriebsart
CH6 – 2. Kanal für die Betriebsart
CH5 und CH6 müssen jeweils auf einen Zweifachschalter am Sender gelegt werden
POW – Anschluß für das Stromversorgungsmodul
LED – Signal LED
COM – optionales Wifi Modul
USB – Micro USB-Kabel zum PC für die Parametereinstellung und Firmwareupdate

Ein Micro USB-Kabel ist im Lieferumfang der YS-S4 nicht enthalten und kann in jedem gut sortierten Computerladen oder in einem der bekannten Elektrogroßmärkte (wo man nicht blöd ist und wo der Tech Nick arbeitet
) bekommen.

Ganz Wichtig!
Die YS-S4 hat eine eigene Stromversorgung, man sollte also möglichst Opto-Regler für die Motoren verwenden oder muß bei Reglern, die ein zusätzliches BEC besitzen, das rote Pluskabel aus den Servosteckern ziehen. Vergisst man das Herausziehen des roten Pluskabels, kann die Steuerung einen Schaden erleiden.
 
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Einstellsoftware und der Gerätetreiber

Jeder der einen Windows PC besitzt, kennt die Situation wenn man z.B. einen neuen Speicherstick oder eine externe Festplatte anschließt. Der Rechner meldet dann, dass ein neuer Gerätetreiber installiert wird und nach kurzer Zeit, dass das Gerät benutzt werden kann. Geräte, wie z.B. Multicoptersteuerungen, sind in der Gerätetreiberbibliothek von Windows nicht vorhanden, darum funktioniert das auch nicht automatisch.

Zu dem Zweck muß von Zero UAV ein spezieller Gerätetreiber heruntergeladen und von Hand installiert werden. Ich erkläre jetzt aber nicht jeden einzelnen Handgriff sondern nur die Vorgehensweise.

Zuerst ruft man die Seite von Zero UAV mit der Bibliothek für Gerätetreiber, Software und Anleitungen auf. Der Link lautet aktuell: http://zerouav.com/en/support/Download_Center/
Link existiert nicht mehr.

Oder man geht direkt auf die Seite von Zero UAV www.zerouav.com (Link existiert nicht mehr, hier im Forum nachfragen!)
Dort findet man die benötigten Dateien unter Support => Download.

Hier sucht man den passen Treiber für sein Betriebssystem und lädt ihn herunter. Der Treiber ist in einer gepackten Datei, die man erst entpacken und dann starten muß. Wie gesagt, ich mache hier keinen PC-Lehrgang. Danach startet man die Installationsroutine des Treibers.

Im nächsten Schritt lädt man die Einstellsoftware herunter. Die Datei trägt die Bezeichnung PC-GCS-S4V2-20140214, die letzten 8 Ziffern bedeuten das Datum der Aktualisierung und können variieren. Auch diese Datei ist ein gepacktes Archiv und muß entpackt werden. Das Einstellprogramm hat keine eigene Installationsroutine, es muß lediglich eine Verknüpfung auf dem Desktop hergestellt werden.

Wer bei diesen Aktionen bereits Schwierigkeiten hat, sollte sich unbedingt
fachkundige Hilfe im Umgang mit einem PC holen.



Wie stellt man die Verbindung zwischen PC und YS-S4 V2 her, um die Parameter einzustellen?

Es ist ganz wichtig, sich ganz genau an die Reihenfolge der Anweisung zu halten, sonst funktioniert es nicht.

Ich gehe davon aus, dass das USB-Kabel nur im PC steckt und nicht in der S4, weiterhin darf der Copter noch nicht an Spannung angeschlossen sein, d.h., dass die S4 stromlos ist.

1. Einstellprogramm am PC starten.

2. Copter (d.h. die YS-S4 V2) mit Spannung versorgen.

3. USB-Verbindung zwischen YS-S4 V2 und PC herstellen.

4. Im Einstellprogramm auf „Open USB“ klicken.
- im Programmfenster erscheint die Meldung „Connection OK“

5. Es können nun Einstellungen vorgenommen werden.

6. Nach jeder Einstellung die Daten mit „Save“ sichern.

7. Versorgungsspannung am Copter abziehen und USB-Verbindung auftrennen

Das war es schon.
 
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Firmware updaten

Wenn Multicoptersteuerungen neu auf den Markt kommen, gibt es naturgemäß, gerade am Anfang, öfter mal ein Firmwareudate.

Manchmal hat die gelieferte Steuerung sogar noch eine ältere Firmware, als die, die bereits verfügbar ist und auf die man updaten möchte/sollte. Bei der S4 wird das Firmwareupdate über die normale Einstellsoftware bewerkstelligt, es gibt aber keinen Menüeintrag oder einen eigenen Button auf den man draufdrücken kann. Man kommt in die Upgrade-Prozedur über die Art und Weise (Reihenfolge), wie man die Steuerung an den PC anschließt. Auch hier gilt, die Reihenfolge der Schritte muß unbedingt eingehalten werden, sonst funktioniert es nicht.

Verbindungsaufbau zum Firmwareupdate
Ausgangssituation: Der Copter ist noch nicht mit Spannung versorgt und die USB-Kabelverbindung besteht noch nicht.

1. Einstellprogramm am PC starten.

2. Das USB-Kabel in den PC und die YS-S4 einstecken.

3. Den Copter (und damit die S4) mit Spannung versorgen.

4. Im Programm auf „Open USB“ klicken.
- im Programmfenster erscheint die Meldung „Connection OK“

5. Nach dem Schließen des Fensters „Connection OK“ geht eine neue Box auf.

6. In dieser neuen Box wird das Firmwareupdate angeboten

7. Mit Select Firmware die entsprechende Datei auf dem PC suchen und bestätigen.

8. Das Update startet automatisch.

9. Nach kompletter Beendigung der Datenkommunikation die Versorgungsspannung vom Copter abziehen und die USB-Kabelverbindung öffnen.

Nach meiner Erfahrung bleiben die bereits gesetzten Einstellwerte erhalten.
 

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Motornummerierung

Für die richtige Funktion der Steuerung ist es absolut erforderlich, dass die Motoren auch an den richtigen Steuerausgängen angeschlossen werden. Vorsicht, hier lauert eine Falle. Wenn der Copter bereits mit einer anderen Steuerung geflogen wurde oder der Rahmen ab Werk Nummerierungen der Arme besitzt, ist man versucht, diese Zuordnung unbewusst auf den Anschluss der S4 V2 zu übertragen. Das kann zu einem fatalen Fehler führen, weil die S4 V2 u.U. eine andere Nummerierungsreihenfolge besitzt. Darum unbedingt nach der Anleitung der S4 richten. Die aktuelle Pro forma Anleitung hat leider nur sehr unscharfe Bilder, auf denen man die Motorennummern und die Drehrichtung nicht so gut erkennen kann. Ich habe mir die Mühe gemacht, die Bilder noch einmal zu "malen".

Motorenbelegung Quadrocopter + und x

Motorennummern_YS-S4_V2_Quadro.jpg

Motorenbelegung Hexacopter + und x

Motorennummern_YS-S4_V2_Hexa.jpg
 
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Unverträglichkeiten mit verschiedenen Motorreglern

Es gab zwischenzeitlich einige S4 Besitzer, die hatten Schwierigkeiten zufriedenstellende Parameter einzustellen. Dort war es kaum möglich eine Einstellung zu finden, bei der der Copter ruhig in der Luft stand bzw. der Copter nicht hin und her driftete. Durch Versuche ist herausgekommen, dass die S4 V2 offensichtlich Motorregler benötigt, die mit einer höheren Taktrate angesteuert werden können. Regler mit SimonK Firmware oder z.B. Regler von Hobby Wing funktionierten einwandfrei.
 

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Kompasskalibrierung der YS-S4 V2

Um in die Kalibrierungsfunktion zu gelangen, muß man den Schalter für die Betriebsartenumschaltung (Normalmodus <-> GPS) drei mal hin und her schalten. Ein gesondertes Thema zum Kalibrieren findet sich hier: YS-S4 V2 Kalibrierung

Nun kommt es bei einigen Fernsteueranlagen zu dem Effekt, dass es mit dieser Schalterbetätigung am Sender nicht möglich ist, in den Kalibrierungsmodus zu gelangen. Insbesondere bei folgenden Anlagen:

Graupner, Devo 10 und scheinbar auch bei einer DX7s (hat sich erledigt, siehe Ergänzung am Ende des Textes)
Die Händler weisen auf ihrer Seite idR. darauf hin.

Es gibt aber Kollegen, die berichten, dass sie auch mit einer Graupner und einer DX7 (ohne s) trotzdem in den Kalibrierungsmodus gelangt sind.

Ich hatte bei einer Futaba T10J z.B. mal ein Problem, dass ich nicht die Motoren armen konnte. Abhilfe brachte das vergrößern der Servowege der Steuerkanäle auf +- 140%. Es wäre also denkbar, dass ähnlicher Kunstgriff auch bei den oben genannten Fernsteueranlagen funktionieren könnte.

Was als letzte Möglichkeit bisher immer funktionierte, war der Einsatz des optional erhältlichen WiFi-Moduls. Es soll sogar Nachbauten des Original WiFi-Moduls geben, die ebenfalls an der S4 V2 funktionieren.

Bisher ohne Probleme funktionierten (getestet von Usern):
WFLY WFT09II, Taranis X9D (FrSky), 2801pro (Walkera), Futaba, DX7 (ohne s).

Sollte noch jemand eine Anlage besitzen, die ich noch nicht genannt habe, die funktionieren sollte, so möger er das gerne im Thema: YS-S4 V2 Kalibrierung mitteilen.

Ergänzung zur DX7s
Der bekanntgewordene Fall, bei dem es Probleme mit der DX7s gegeben hat beruhte offensichtlich auf dem Empfänger. Es wurde zuerst ein AR8000 mit Satellit verwendet. Beim Wechsel auf einen AR6XXX, hat das Kalibrieren auf Anhieb funktioniert, damit kann man die DX7s ebenfalls zu den Sendern zählen, die problemlos mit der YS-S4 V2 zusammenarbeiten.
 
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Betriebsarten:

Gelegentlich taucht immer mal wieder die Frage nach den Betriebsarten auf. Besonders ehemalige DJI-NAZA-Flieger kommen damit ins schleudern.

Die YS-S4 V2 kennt drei Betriebsarten, Normalmodus, GPS-Modus und RTH . Der Normal- und GPS-Modus wird auf einen Zweiwegeschalter gelegt und die RTH -Funktion auf einen zweiten Zweiwegeschalter. Die RTH -Funktion am zweiten Schalter hat immer Vorrang vor den beiden anderen Betriebsarten.

Die Bezeichnung im Einstellprogramm ist dabei auch etwas anders als (bei der NAZA) gewohnt. Darum habe ich Screnshots vom Einstellprogramm angefertigt:

Normalmodus
Klicke auf diesen Balken um das Bild in voller Größe anzuzeigen.


GPS-Positionsmodus
Klicke auf diesen Balken um das Bild in voller Größe anzuzeigen.


RTH-Modus
Klicke auf diesen Balken um das Bild in voller Größe anzuzeigen.


Einstellmöglichkeiten wie die Steuerung im echten FailSafe Fall reagieren soll
Klicke auf diesen Balken um das Bild in voller Größe anzuzeigen.
 

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Starten im GPS-Modus

Die YS-S4 V2 kann man auch direkt im eingeschalteten GPS-Modus starten. Dabei gibt es eine kleine Besonderheit, die gerade NAZA Aus- und Umsteiger etwas irritiert. Nach dem Freischalten der Motoren (Stickcode senden), bleiben die Motoren noch stehen und laufen erst an, wenn der Gashebel die 50% überschritten hat.

Dazu sollte man auch verstehen wie der Normalmodus funktioniert. Im Normalmodus wird der am Hebel eingestellte Gaswert 1:1 von der S4 an die Motorregler weitergeleitet.

Im GPS-Modus entspricht die Gashebelstellung einer Vorgabe für die Steig- oder Sinkgeschwindigkeit des Copters. 50% Gas ist dann Mittenstellung und bedeutet schlicht 0 Höhenänderung, also die Höhe halten. Unterschreitet man den 0-Punkt heißt das sinken. Ein Copter der noch am Boden steht kann nicht weiter sinken, warum sollten dann also die Motoren drehen?

Das Gleiche bei 50% Gashebelstellung, also der Referenzpunkt 0.
0 heißt Höhe halten, also warum sollten jetzt die Motoren laufen? Am Boden verändert sich die Höhe ja nicht. Erst wenn der Gashebel über den Referenzpunkt 0 (50% Gas) kommt, bekommt die Steuerung den Befehl zu steigen. Dann laufen auch die Motoren an und der Copter hebt ab.
 

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Trockentest im Labor (ohne Propeller)

Es kommt ebenfalls immer mal wieder die Frage auf, warum sich beim Umschalten der Betriebsart (beim Test ohne Propeller) das Modul irgendwie eigenartig verhält.

Man sollte auch aus Verhaltensweisen eines Moduls, wenn man es anders betreibt als spezifiziert, keine falschen Schlüsse ziehen. Ich mache einen Trockentest zwar auch ohne Propeller, erwarte aber keine 1:1 Verhaltensweisen wie auf dem Feld mit Propellern.

Man kann zur grundsätzlichen Funktionskontrolle schon prüfen ob
- die Motoren in die richtige Richtung drehen
- die richtigen Motoren bei Steuereingaben schneller oder langsamer werden, oder eben ganz stehenbleiben.
Mehr aber auch nicht.

Bei jeder Aktion, die die Steuerung auslöst, erwartet sie auch eine Reaktion und wenn die nicht so kommt wie erwartet, dann können schon mal für unser Empfinden abnormale Verhaltensweisen auftreten.

Was ganz eigenartig aussieht ist, wenn man auch noch ohne Propeller in den GPS-Modus schaltet und sich wundert, warum die Motoren bei etwas über Halbgas plötzlich bis zur Maximaldrehzahl hochdrehen osä.

Trockentests kann man, halbwegs nachvollziebar, nur im Normalmodus machen. Sobald man in einen höhen- oder positionsstabilisierenden Modus umschaltet, will die Steuerung die Steuereingaben des Senders umsetzen, kann es aber nicht, weil der Copter eben regungslos auf dem Tisch stehen bleibt. Den RTH -Modus auszuprobieren geht erst recht nicht. Zum einen braucht die Steuerung dafür den GPS-Empfang und zusätzlich einen gewissen Abstand vom Startpunkt. Es ist auch sinnlos, wenn die Steuerung am Startpunkt die Heimreise antreten soll.

Praktische Erfahrung

Ich habe jetzt den Trockentest (ohne Propeller!) bei einem neuen Hexacopter in V bzw. X Form gemacht und das Verhalten notiert. Folgendes ist dabei herausgekommen:

Normalmodus einschalten, Motoren aktivieren, ca. 30% Gas

Gier links, die Motoren 1,3,5 bleiben stehen die Motoren 2,4 und 6 drehen weiter
Gier rechts, die Motoren 2,4,6 bleiben stehen die Motoren 1,3 und 5 drehen weiter

Roll rechts die Motoren 1,5,6, bleiben stehen, die Motoren 2,3 und 4 drehen weiter
Roll links die Motoren 2,3,4 bleiben stehen, die Motoren 1,5 und 6 drehen weiter

Nick vorwärts die Motoren 1 und 2 bleiben stehen, die Motoren 3,4,5 und 6 drehen weiter
Nick rückwärts die Motoren 4 und 5 bleiben stehen, die Motoren 1,2,3 und 6 drehen weiter

Die Ergebnisse gelten für das rechte Schaubild!




GPS-Modus
Bei Gas etwas über 50% laufen Motoren die an und weiter
Steuerung auf Roll, Nick und Gier zeigen keine deutlich
sichtbaren Effekte wie im Normalmodus.

Schaltet man im GPS-Modus RTH ein, bleiben die Motoren nach kurzer Zeit stehen.
Gleicher Effekt zeigt sich auch, wenn man im Normalmodus auf RTH schaltet, da
dauert es dann ein klein wenig länger.
 

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Einstellung des Stickmode in der PC-Einstellsoftware


Die Mode-Einstellung in der Software hat nichts damit zu tun, dass z.B. am Sender etwas verändert wird oder die S4 einen besonderen Stick-Mode benötigt, bzw., dass sich die S4 den Stickmode des Senders merkt oder merken muß. Das ist lediglich eine Hilfe bei den Einstellarbeiten und soll dem Anwender nur helfen, die Anzeige analog zu seiner Senderbelegung zu sehen. Es ist also absolut normal, dass man diese Einstellung bei jedem Programmstart neu machen muß.
 

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Kalibrierung der YS-S4 V3 mit einer Graupnerfernsteuerung ohne Zuhilfenahme des WiFi-Moduls

Die Kalibriereung der YS-S4 V2 / V3 war lange Zeit immer wieder ein Thema, weil das Umschalten mit dem Betriebsartenschalter die Steuerungen nicht in den Kalibriermodus geschickt hat. Gelegentlich klappte es, überwiegend gab es aber Probleme. Unser Forenkollege Hexabenny hat eine sehr interessante und hilfreiche Erkenntnis gewonnen.

Er hat festgestellt, dass die YS-S4 offensichtlich auf dem Gaskanal ein Signal voraussetzt, dass absolut 0% Gas entspricht. Scheinbar senden die Graupneranlagen dann immer noch Impulse, die nicht ganz 0% entsprechen.

Hexabenny hat deshalb seinen Gaskanal am Sender auf -3% gesetzt. Dieser Trick hat bei ihm bei bereits 3 Sendern geholfen.
 

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Anbringung der GPS-Antenne - Probleme beim Kalibrieren oder instabiles Flugverhalten

Manch einer möchte die GPS-Antenne aus optischen Gründen unter die Schutzhaube seines Copters oder genau mittig, quasi in der Nähe der Steuereinheit anbringen. Das führt in fast allen Fällen zu Problemen, die sich in einem seitlichen Wegkippen äußern, oder dass sich die S4 schlecht bzw. nicht kalibrieren lässt.

Der günstigste Platz ist außerhalb der Zentralplatte und unter Verwendung des mitgelieferten Antennenhalters, dessen Stange man tunlichst nicht einkürzt.
 
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