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WS2812B - Neopixel-Stripes mit ESP8266 (mit Anbindung für Smarthome)

froetz

Mitglied
Ich habe ja schon im Bastelthread über meine Küchenschrankunterbeleuchtung geschrieben:

Ich habe heute die seit langem defekten Schrank Beleuchtungen in der Küche gefixt. Aber nicht einfach nur Leuchtmittel tauschen und gut. Ich habe einen ESP8266 genommen und WLED drauf geflasht...Den Anhang 77036 betrachten
Dazu noch ein 5V-Netzteil an die alten Leitungen geklemmt und viele (158) WS2811-LEDS in two Segmenten angeschlossen.
Den Anhang 77037 betrachten
Es werde Licht:Den Anhang 77038 betrachten
Und Dank der Firmware kann ich sagen was für Licht...
Den Anhang 77039 betrachten

Normal weiß als Beispiel...
Den Anhang 77040 betrachten
Oder etwas bunter.Den Anhang 77041 betrachten

WLED bietet dazu noch etliche (unnötige) Effekte und lasst sich easy in Smarthome-Lösungen wrote node-red einbinden.
Tasmota könnte ähnliches, aber für Licht fand ich WLED komfortabler.

Eine Frage oder einen Wunsch hatte ich noch dazu. Und wenn es einer weiß, dann @DFENCE
Kennst du ein flaches, kompaktes 5V Netzteil (max. 30mm dick)? Bauform ist erstmal zweitrangig. Es muss nur da rein passen. Das verwendete hat knapp 2,5A und ist von Meanwell. Hab mich da dabisch gesucht und nix anderes gefunden. ~5A wäre nice.

1610026986465.png




Als Firmware habe ich WLED auf einen ESP8266 geflasht. Das geht recht einfach mit dem ESPTool (https://github.com/espressif/esptool), es gibt auch Flashtools mit grafischen Oberflächen, mir reicht das Konsolentool. WLED ist eine Firmware für ESP32 und ESP8266 und kann auch frei von Github gezogen werden https://github.com/Aircoookie/WLED - WLED ist spwziell für LED-Stripes entwickelt worden und kann speziell dafür mehr als bspw. Tasmota, das sehr universell ist und man evtl. schon von smarten Steckdosen her kennt. Wenn man die Firmware geflasht hat, spannt der ESP ein neues WLAN auf, mit dem es sich zu verbinden gilt. Wie bei anderen Geräten auch üblich muss man erst das eigene WLAN konfigurieren und dann neu starten. Danach sieht man in seinem Router nach, welche IP-Adresse das neue Gerät erhalten hat und öffnet das Webinterface. WLED erwartet die Datenleitung der LEDs an Port 4 - will man das ändern muss man das vor dem Flashen in der Firmware festlegen. WLED zeigt schon beim Konfigurieren der LEDs an, wie viel Ampere das Netzteil liefern sollte. Meiner Erfahrung nach liegt die Schätzung sehr auf der sicheren Seite.

Die Hardware ist recht überschaubar:
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Der Widerstand soll Spannungsspitzen verhindern und sollte zwischen 300 und 500Ohm liegen. Den Kondensator braucht man je nach Netzteil nicht.


Hier gibt es ein gutes Tutorial zur Installation und den Link zur WLED-App, mit der man auch vom iPhone oder Android-Gerät ohne Browser das Licht seinen Bedürfnissen anpassen kann:
 
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