Ich wollte ausprobieren was er an Gelände schafft. Wenn er nicht weiter kommt, gucken woran es gelegen hat und weiter basteln! Ziel soll natürlich (irgendwann) sein, dass er so geländetauglich, wie möglich wird. Ich habe so eine Vorahnung, dass man eh nie richtig "fertig" wird
, was aber bei mir den Reiz daran aus macht.
Damit wirst du am CC-01 sehr viel Freude finden. Und aber auch Frust.
Das CC ist großartig, und mit wenigen Änderungen geht mit dem Chassis auch sehr viel im Gelände und steht einem MST CFX nicht nach - was in meinen Augen das einzige Chassis ist, das Verlgeiche zulässt, da sehr ähnlicher Radstand, Breite, etc.
Erstmal werde ich das Ding aufbauen und (er)fahren. Viel ausprobieren, ein wenig optimieren, und vor allem Spaß haben. Da ich keinerlei Ahnung vom Scalen/Crawlen (wie nennt man das eigentlich, wenn man mit Fahrzeugen, angelehnt an 1:1 durch Wald/Feld/Wiese/etc. fährt?) habe, werde ich zunächst wohl eher an meine eigenen Grenzen stoßen, als an die des Chassis
...
Die eigenen Grenzen machen in dieser Sparte des Modellsports durchaus mehr aus als das Material.
Eigentlich gibt es "nur" zwei limitierende Faktoren: 1. Reifen 2. Fähigkeiten des Fahrers.
Reifen sind ein endlos langes Thema, es stellt sich nicht nur die Frage nach dem Untergrund, sondern auch nach Durchmesser und Breite - je größer die Räder, desto leichter wird jedes Gelände. Eine logische Schlussfolgerung.
Aber da redet immernoch der Untergrund mit, es gibt Reifen, die extrem griffig auf Stein sind, aber bei "normalem" Waldboden das totale Nachsehen haben, es gibt Reifen die mit viel Gefühl durch feinsten Sand kommen, aber direkt daneben an einer Baumwurzel scheitern.
Eine klare Empfehlung gibt es keine. Bzw nur eine: Lass die Tamiyareifen weg.
Reifen müssen auch nicht zwingend teuer sein, um gut zu sein.
Die eigenen (fahrerischen) Fähigkeiten sind universell und Trainingssache.
Das Gelände will gelesen werden, die Erfahrungen wollen gemacht werden wann ein Fahrzeug kippt, insbesondere wann dein Fahrzeug kippt.
Ein Hindernis aus einem leicht anderem Winkel angefahren und die Welt sieht ganz anders aus. Auch die Erfahrung machts, obs Hindernis langsam und vorsichtig erklommen werden muss/kann, oder ob man einfach etwas Schwung braucht...
Wie gesagt, reinge Übung. Wichtig dabei ist auch, dass das Auto auch mal umfallen können darf (bzw, man kann ja immernoch sein Bein / Hand / ... davor halten ums nur kippen und nicht fallen zu lassen...).
Deine Fähigkeiten und das Chassis können sich durchaus zusammen entwickeln, was allerdings ein schwierigerer Prozess ist, als nur eines von beidem zu entwicklen. Auch das sollte dir bewusst sein.
Aber wichtig dabei, an beiden Fronten, lass dir nicht zu viel von anderen einreden und probier einfach aus, mach einfcah mal
Grad mit einem CC-01 spürt man (leider) unglaublich viel Gegenwind in der Szene...
Mein Baubericht schwirrt hier auch irgendwo rum, zumindest vom Chassis gibt es Bilder und Details -im Gelände tatäschlich eher wenige, da ich selbst äußerst selten Bilder mache.
Edit
Steht der eigentlich immer hinten etwas höher als vorne? Ist das gewollt?
Meine stehen alle so, also nicht nur das CC.
Persönliche vorliebe, das Heck läuft so leichter hinterher, bzw man hat mehr Bauchfreiheit.
