geheim5000
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Alte PC Teile bewahre ich auch schon ne Zeitlang auf. Auch schon öfters gebraucht. Inzwischen hab ich zwar bissl Platz, komm aber kaum noch an alte sachen ran.
Naja, ich bin Radio & Fernsehtechniker und viele Dinge wären auch einfach zu reparieren.Schade ist es nur, wenn man niemanden mehr findet, der ein hochwertiges Gerät reparieren kann. Ich habe z. B. noch einen Marantz-Receiver aus den 70ern. Wenn da mal was defekt ist, finde ich vermutlich keinen Radio- und Fernsehtechniker, der etwas anderes kann als wegwerfen und neu kaufen.
Ja, und selbst als Laie kann man einiges reparieren. So habe ich mir aus den USA einen Satz LED-Lämpchen für das Modell 2275 bestellt und alle Glühlämpchen ausgetauscht. Davon war immer mindestens eine defekt und wenn man die falschen eingebaut hat, sind die Lampengehäuse geschmolzen. Den Fehler habe ich zum Glück nicht gemacht.Der Marantz-Receiver dagegen ist eine reparaturtechnische Offenbarung.
Wenn man die nötigen Unterlagen dazu hat, die aber in der Regel zu bekommen sind.
Ebenso wie die meisten Bauteile und das für relativ wenig Geld.
>>> Philips CD 104, verwendet von Marantz, B&O, Revox, StuderAuch mein CD-Player ist von Marantz (Modell CD273).
Ich mache auch HausbesucheWenn an den Dingern mal was defekt ist, komme ich dich besuchen!
Stimmt genau! Den haben auch meine Söhne nicht kaputt bekommen. Und zum Wechseln des Riemens musste ich höchstens 5 Schrauben lösen. Das hat keine 15 Minuten gedauert.Als Ergänzung: Die ersten Jahre nach Markteinführung der CD Technik gab es weltweit nur 2 Hersteller.
Das waren Philips und Sony, die diesbezüglich ein Joint Venture hatten und eng zusammen arbeiteten.
Der CD 104 gilt als "CD-Player fürs Leben" und ist kein Wegwerfgerät wie aktuell üblich.
Der Laser ist 10-fach größer als heutige Laser und die Optik stammt von Rodenstock.
Dabei ist es keine Plastiklinse, sondern vergütetes optisches Glas.
Das Chassis ist aus Druckguß und kein Blechgedöns.