Motor Wie schließe ich einen Bürstenmotor an?
- Ersteller des Themas Kasi-Hasi
- Erstellungsdatum
hgjopel
Mitglied
Hallo.
Die Kabel werden sebstverständlich angelötet und warscheinlich muß der Motor auch noch entstört werden.
Ich hoffemal das die Frage nicht ernst gemeint ist, oder ?
Wenn doch.
Mit diesen Feder werden die Motorkohlen gleichmäßig an den Kolektor gedrückt. Ohne die würde der Motor nicht rundlaufen.
Stefan D.
Mitglied
Also ich hoffe auch das die Frage mit den Federn und den Motorkabel nicht ernst gemeint war, sonst würde ich mir echt Sorgen machen!So, Chinamann hat geliefert, nichtmal 2 Wochen waren das:
Mal sehen was das Servo taugt.
Aber mal zu den Motoren... wie soll man da überhaupt sie Kabel anklemmen?
Gelötet wird da gar nicht, oder?
Und was sollen diese Federn da?
ich hab doch von brushed-Motoren keine Ahnung
Ich kenne nur diese Tamiya-Büchse oder halt diese Mini-Motoren, das is immer nen runder Zylinder und am Ende sind zwei Stück Metall die da rausstehen, da löte ich nen Kabel an. Ich weiss sogar, dass da manchmal nen Kondensator mit drangelötet wird. Und dann hört's auf.
War also schon ernst gemeint und bin über Hilfe dankbar
Ich kenne nur diese Tamiya-Büchse oder halt diese Mini-Motoren, das is immer nen runder Zylinder und am Ende sind zwei Stück Metall die da rausstehen, da löte ich nen Kabel an. Ich weiss sogar, dass da manchmal nen Kondensator mit drangelötet wird. Und dann hört's auf.
War also schon ernst gemeint und bin über Hilfe dankbar
Olaf
Mitglied
Ich wage mal die Behauptung, dass niemand auf der Welt alles weiß, und fragen kostet nix.
Also alles richtig gemacht.
MatzeBOH
Mitglied
ich hab doch von brushed-Motoren keine Ahnung
Ich kenne nur diese Tamiya-Büchse oder halt diese Mini-Motoren, das is immer nen runder Zylinder und am Ende sind zwei Stück Metall die da rausstehen, da löte ich nen Kabel an. Ich weiss sogar, dass da manchmal nen Kondensator mit drangelötet wird. Und dann hört's auf.
War also schon ernst gemeint und bin über Hilfe dankbar
Habs mal rot eingekreist wo ich anlöten würde. Also natürlich immer nur 1x an + und 1x an -
und immer "von außen"
Gruß, Matze
Stoedebegga
Mitglied
Also das ist jetzt für nen Anfänger nicht der optimale Tipp wenn du ihm für 2 Kabel 4 Möglichkeiten gibst
Cartman
Mitglied
Eine Kohle darf natürlich keinen Kontakt zu beiden Polen haben. Das erkennt man aber spätestens, wenn man sich die Rückseite mal genau anschaut und zumindest weiß wie ein Kurzschluss entsteht und dass dieser nicht gewünscht ist. Bei meinen ersten Motoren mit so einer Rückseite waren die Lötfahnen noch mit einem "+" oder "-" versehen.
Für die totale Verwirrung aber einfach mal die beiden Pole eingezeichnet auf dem Bild. Ich glaube auch auf der einen Seite ein "+" erkennen zu können...muss aber nicht. Bin alt...
Für die totale Verwirrung aber einfach mal die beiden Pole eingezeichnet auf dem Bild. Ich glaube auch auf der einen Seite ein "+" erkennen zu können...muss aber nicht. Bin alt...
Na ich bin ja froh, dass ihr euch auch alle nich einig seid
Also ja, da ist ein Plus auf der einen Seite. Die Kohlebürsten (?) sind da mit der Feder Richtung innen gedrückt, an den Dingern ist ein Stück Kupferkabel, das auf einer Klemme befestigt ist. Diese wird wiederum von den grünen Abstandshaltern (?) gehalten und die lassen sich abschrauben. Sehen auch nach Alu aus.
Rein vom gefühl würd ich wohl wie Matze sagt zwei von den Enden nehmen, gegenüberliegend halt. Und dann mal schauen, ob ich noch nen Kondensator hab, den ich dazulöten kann... dass das so kompliziert wird hab ich ja nicht erwartet
Also ja, da ist ein Plus auf der einen Seite. Die Kohlebürsten (?) sind da mit der Feder Richtung innen gedrückt, an den Dingern ist ein Stück Kupferkabel, das auf einer Klemme befestigt ist. Diese wird wiederum von den grünen Abstandshaltern (?) gehalten und die lassen sich abschrauben. Sehen auch nach Alu aus.
Rein vom gefühl würd ich wohl wie Matze sagt zwei von den Enden nehmen, gegenüberliegend halt. Und dann mal schauen, ob ich noch nen Kondensator hab, den ich dazulöten kann... dass das so kompliziert wird hab ich ja nicht erwartet
Stoedebegga
Mitglied
EDIT: war einen Moment zu spät:
Ja man, ich weiß auch wie man nen Kondensator anlötet, aber wenn jetzt hier nen absoluter Anfänger ankommt und nicht weiß wo die Kabel hinkommen, kannst du ihm doch nicht n Bild mit vier Kreisen schicken, soweit angekommen?
Ja man, ich weiß auch wie man nen Kondensator anlötet, aber wenn jetzt hier nen absoluter Anfänger ankommt und nicht weiß wo die Kabel hinkommen, kannst du ihm doch nicht n Bild mit vier Kreisen schicken, soweit angekommen?
So passt das... hab mal die Kabel da reingeklemmt und Saft drauf gegeben, Motoren laufen, ganz unkompliziert
Werd das also morgen so zusammenlöten und gut ist.
Der 55T-Motor hier hat so'n Krams übrigens nicht, hab extra nochmal nachgesehen, der hat nur zwei Fahnen an denen die Kabel angelötet sind und der Rest ist im Motor versteckt.
Scheiß Museums-Technik ausm letzten Jahrtausend...
Werd das also morgen so zusammenlöten und gut ist.
Der 55T-Motor hier hat so'n Krams übrigens nicht, hab extra nochmal nachgesehen, der hat nur zwei Fahnen an denen die Kabel angelötet sind und der Rest ist im Motor versteckt.
Naja gaaaanz so Anfänger bin ich ja nu auch nich, das war mir halt neuAlso das ist jetzt für nen Anfänger nicht der optimale Tipp wenn du ihm für 2 Kabel 4 Möglichkeiten gibst
Scheiß Museums-Technik ausm letzten Jahrtausend...
Dragondriver
Mitglied
Bei diesen Motoren könnte man auch Kabelringösen an die Kabel vom Regler crimpen/quetschen und die zusammen mit den Ösen von den Kohlen mit den grünen „Muttern“ verschrauben. Dann bräuchte man auch bei einem Motorwechsel nicht mehr zu löten.
Theoretisch kann man auch Flachstecker auf die Motorleitungen quetschen und diese auf die "Lötfahnen" stecken. Denn da kommt die Form der "Lötfahnen" her. Ursprünglich sind das ja Kleinmotoren aus der Industrie. Und in den meisten Kleingeräten werden die Motorleitungen mit Flachsteckern gesteckt.
Bei unserem Anwendungsfall möchte ich aber davon abraten. Flachstecker haben einen hohen Übergangswiderstand, sind nur bedingt hochstromfähig und rappeln sich bei Vibrationen gerne mal los.
Bei unserem Anwendungsfall möchte ich aber davon abraten. Flachstecker haben einen hohen Übergangswiderstand, sind nur bedingt hochstromfähig und rappeln sich bei Vibrationen gerne mal los.
Nee, so‘n Pfusch fangen wir garnich erst an
Alles verlötet:
Sauber genug drangebraten?
Hab mal aus Neugier eine von den Kohlen ausgebaut, die sind sogar schon konvex geformt, also muss ich die nichtmal einlaufen lassen.
Und weil ich keine Entstörkondis mehr in der Kiste fand, hab ich die jetzt auch weggelassen.
Braucht eh kein Mensch mehr, wer jetzt noch mit Analogmist rumfunkt is eh selbst schuld
Alles verlötet:
Sauber genug drangebraten?
Hab mal aus Neugier eine von den Kohlen ausgebaut, die sind sogar schon konvex geformt, also muss ich die nichtmal einlaufen lassen.
Und weil ich keine Entstörkondis mehr in der Kiste fand, hab ich die jetzt auch weggelassen.
Braucht eh kein Mensch mehr, wer jetzt noch mit Analogmist rumfunkt is eh selbst schuld
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