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Löten Welcher Lötkolben für 10awg Kabel ?

Dragondriver

Mitglied
Da haben wir auch nur die Kabelenden kurz mit behandelt um die Oxydschicht aufzubrechen. Ablüften lassen und dann erst normal mit Flutinlötzinn verlötet. War auch nur bei älteren Kabeln nötig oder bei Reparaturen von Laborgeräten, die auch Feuchtigkeit ausgesetzt waren und Kabel neu verlötet werden mussten. Direkt auf Leiterplatten sollte das Zeug wirklich nicht kommen.
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Obwohl es auch Lötwasser säurefrei direkt für Kupfer gibbed .



Gruß Franz
 

Dragondriver

Mitglied
Bei Kabeln und Stecker mag das noch gehen. Aber direkt an einer Elektronik würde ich damit nicht löten, weil der Lötvorgang dann zulange dauert und die Elektronik Schäden nehmen könnte.
 

grossiman

Mitglied
Hallo.
Es nutzen selbst 200W wenig wenn die Lötspitze zu klein ist. Wenn man ein dickes Kabel damit anlöten möchte ist im ersten Moment die Wärme aus der Lötspitze weg, das dauert dann etwas bis das Heizelement wieder genügend Wärme nachgeschoben hat. Wichtig ist zumindest eine Lötspitze mit einem dicken massiven Schaft der genügend Wärme speichern kann, nur dann geht ein Lötvorgang an dicken Kabeln auch zügig vonstatten. Ich habe selbst noch einen alten 75W Weller Lötkolben mit einem 10mm Schaft (und auch die Spitze ist so breit) . Dafür habe ich noch eine Hammerspitze womit ich damals meine NiCd-Akkupacks selbst inline gelötet habe, und dafür wird etwas mehr Wärme benötigt als für ein 10AWG (= 5,26mm²) Kabel. Ganz ehrlich, dagegen den ist ein günstiger 100W Lötkolben mit kleiner Spitze ein Schiss gegen. Spart nicht am falschen Ende, lieber etwas mehr ausgeben, dann hat man was Vernünftiges und hält meistens auch länger. Meinen Weller habe ich inzwischen ca 25Jahre, und den habe ich nicht nur für Modellbau benutzt.

Gruß Andreas

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Dragondriver

Mitglied
Ich hatte ja auch geschrieben, das ich im Job das Lötwasser nur bei besonderen Lötsituationen brauchte um „Problemkabel“ lötfähig zu machen. Und das in Bezug auf Post #15. Auch ich hatte da schon mal mit Kabeln zu tun die das Lot nicht sauber angenommen haben. Sei es bei Motorwicklungskabel wo der Lack noch drauf war oder weil die Kabel irgend einen Belag hatten, der die Lotannahme verhindert hat. Nach der Behandlung mit Lötwasser ließen die sich dann auch normal verlöten.
 
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