Walkera QR X350 Quadrocopter, ausführlicher Bericht
Der Walkera QR X350 Quadrocopter zählt zu der neuen Klasse der stylischen Copter, die als Rahmen ein abgeschlossenes weißes Kunststoffgehäuse besitzen. Elektronik, Akku und Motoren sind durch einen gefälligen Rumpf geschützt. Entsprechende Landebeine und eine im Gehäuse integrierte LED-Beleuchtung, runden die Gesamtoptik ab.
Für wen ist diese „Copter-Klasse“ geeignet?
Einsteiger im Multicoptersegment bekommen ein modernes Fluggerät, bei dem bereits alles im Lieferumfang enthalten ist (je nach Ausführung). Es sind idR. nur minimale Montagearbeiten nötig. Dazu gehört z.B. das Anschrauben der Landebeine und die Montage der Propeller. Nach meinen Erfahrungen mit dem QR X350, legt der Copter die Latte für komplette Neulinge des RC-Fluges recht hoch. Zahm eingestellt ist leichtes Schweben durchaus möglich, bis zum ersten Rundflug bedarf es aber etwas an Übung. Optimal sind Erfahrungen mit kleineren Quadrocoptern oder mit Festpitch-Hubschraubermodellen, alternativ bietet sich auch das Training am Simulator an.
Fortgeschrittene Flieger freuen sich über ein kompaktes und agiles Modell, an dem keine großartigen Bau- und Einstellarbeiten nötig sind. Quasi auspacken, Akku rein und fliegen. Die fast futuristischen Formengestaltungen sind überall ein Hingucker. Durch die freundliche weiße Farbe, heben sich die „Plastik-UFOs“ von den teils fast bedrohlich wirkenden Farben und Formen der Carbonrahmen ab. Nebenbei erhöht das auch die Sichtbarkeit, gerade wenn man vor einem dunklerem Hintergrund fliegt.
Gerade in den kalten Wintermonaten hat man ein praktisches Trainingsgerät für die Halle.
In diesem Bericht stelle ich den Walkera QR X350 vom Händler meines Vertrauens vor.
Warum gerade der QR X350? Mir hat schlicht die Form gefallen und die Ausstattung mit einem 10-Kanal DEVO 10 Sender, der im Vergleich zum minimalistischen RTF-Sender des Phantoms auch für spätere Anwendungen über ein enormes Potential verfügt. Zwei 3-Wegeschalter, zwei potigesteuerte Geber, mehrere weitere 2-Wegeschalter, ein gut ablesbares und beleuchtetes Display und nicht zuletzt die Möglichkeit optionale Telemetriesensoren damit abzufragen. Damit ist die DEVO 10 auch für größere Copter mit vielen Zusatzfunktionen geeignet.
Neben den Flugmodi „Normalmodus“, „GPS-Positionsmodus“ und „automatische Heimkehr RTH“ bietet der QR X350 noch einen IOC-Modus. IOC ist ganz praktisch. Wenn ich die Fluglage nicht mehr genau erkennen kann, schalte ich in den IOC-Modus und egal, wie herum die Nase des Copters steht, wenn ich den Nickhebel zu mir ziehe, fliegt er wieder zu mir zurück. Analog bedeutet dann Roll rechts auch wirklich einen Seitwärtsflug nach rechts und Roll links nach links. Wohlgemerkt, unabhängig davon, wohin die Nase des Copters gerade zeigt.
Ein kleines Schmankerl ist die Möglichkeit eine Kamerahalterung für eine GoPro anzuschrauben. Die Befestigungspunkte sind bereits vorhanden. Es passen sogar die Halterungen vom Konkurrenten DJI-Phantom; welch ein Zufall ;-).
Die Flugakkus verschwinden im Bauch des QR X350 und selbst die GPS-Antenne ist geschützt im Gehäuse untergebracht. Dadurch wird natürlich die Auswahl an Akkus eingeschränkt. 2200mAh Akkus passen genau in den Schacht, sodass man auch noch den Deckel verschließen kann. Größere Akkus müssen leider draußen bleiben. Ob es ratsam ist größere Akkus irgendwie außerhalb des Gehäuses anzubringen vermag ich nicht zu sagen, das Konzept dieser Bauform ist aber ein anderes. Wer eine große Bandbreite verschiedener Akkutypen nutzen möchte, sollte sich deshalb besser bei den offenen Multicoptertypen umsehen.
Platz für Fragen und Erfahrungsaustausch zum Walkera QR X350 findet sich im Thema
Walkera QR X350 Quadrocopter, die dritte Kraft
Der Walkera QR X350 Quadrocopter zählt zu der neuen Klasse der stylischen Copter, die als Rahmen ein abgeschlossenes weißes Kunststoffgehäuse besitzen. Elektronik, Akku und Motoren sind durch einen gefälligen Rumpf geschützt. Entsprechende Landebeine und eine im Gehäuse integrierte LED-Beleuchtung, runden die Gesamtoptik ab.
Für wen ist diese „Copter-Klasse“ geeignet?
Einsteiger im Multicoptersegment bekommen ein modernes Fluggerät, bei dem bereits alles im Lieferumfang enthalten ist (je nach Ausführung). Es sind idR. nur minimale Montagearbeiten nötig. Dazu gehört z.B. das Anschrauben der Landebeine und die Montage der Propeller. Nach meinen Erfahrungen mit dem QR X350, legt der Copter die Latte für komplette Neulinge des RC-Fluges recht hoch. Zahm eingestellt ist leichtes Schweben durchaus möglich, bis zum ersten Rundflug bedarf es aber etwas an Übung. Optimal sind Erfahrungen mit kleineren Quadrocoptern oder mit Festpitch-Hubschraubermodellen, alternativ bietet sich auch das Training am Simulator an.
Fortgeschrittene Flieger freuen sich über ein kompaktes und agiles Modell, an dem keine großartigen Bau- und Einstellarbeiten nötig sind. Quasi auspacken, Akku rein und fliegen. Die fast futuristischen Formengestaltungen sind überall ein Hingucker. Durch die freundliche weiße Farbe, heben sich die „Plastik-UFOs“ von den teils fast bedrohlich wirkenden Farben und Formen der Carbonrahmen ab. Nebenbei erhöht das auch die Sichtbarkeit, gerade wenn man vor einem dunklerem Hintergrund fliegt.
Gerade in den kalten Wintermonaten hat man ein praktisches Trainingsgerät für die Halle.
In diesem Bericht stelle ich den Walkera QR X350 vom Händler meines Vertrauens vor.
Warum gerade der QR X350? Mir hat schlicht die Form gefallen und die Ausstattung mit einem 10-Kanal DEVO 10 Sender, der im Vergleich zum minimalistischen RTF-Sender des Phantoms auch für spätere Anwendungen über ein enormes Potential verfügt. Zwei 3-Wegeschalter, zwei potigesteuerte Geber, mehrere weitere 2-Wegeschalter, ein gut ablesbares und beleuchtetes Display und nicht zuletzt die Möglichkeit optionale Telemetriesensoren damit abzufragen. Damit ist die DEVO 10 auch für größere Copter mit vielen Zusatzfunktionen geeignet.
Neben den Flugmodi „Normalmodus“, „GPS-Positionsmodus“ und „automatische Heimkehr RTH“ bietet der QR X350 noch einen IOC-Modus. IOC ist ganz praktisch. Wenn ich die Fluglage nicht mehr genau erkennen kann, schalte ich in den IOC-Modus und egal, wie herum die Nase des Copters steht, wenn ich den Nickhebel zu mir ziehe, fliegt er wieder zu mir zurück. Analog bedeutet dann Roll rechts auch wirklich einen Seitwärtsflug nach rechts und Roll links nach links. Wohlgemerkt, unabhängig davon, wohin die Nase des Copters gerade zeigt.
Ein kleines Schmankerl ist die Möglichkeit eine Kamerahalterung für eine GoPro anzuschrauben. Die Befestigungspunkte sind bereits vorhanden. Es passen sogar die Halterungen vom Konkurrenten DJI-Phantom; welch ein Zufall ;-).
Die Flugakkus verschwinden im Bauch des QR X350 und selbst die GPS-Antenne ist geschützt im Gehäuse untergebracht. Dadurch wird natürlich die Auswahl an Akkus eingeschränkt. 2200mAh Akkus passen genau in den Schacht, sodass man auch noch den Deckel verschließen kann. Größere Akkus müssen leider draußen bleiben. Ob es ratsam ist größere Akkus irgendwie außerhalb des Gehäuses anzubringen vermag ich nicht zu sagen, das Konzept dieser Bauform ist aber ein anderes. Wer eine große Bandbreite verschiedener Akkutypen nutzen möchte, sollte sich deshalb besser bei den offenen Multicoptertypen umsehen.
Platz für Fragen und Erfahrungsaustausch zum Walkera QR X350 findet sich im Thema
Walkera QR X350 Quadrocopter, die dritte Kraft