Heute möchte ich euch (m)eine neue Action Cam vorstellen, die Eagle Eye Smart Cam.
Auf dem Markt tummeln sich mittlerweile eine Vielzahl von Action Kameras, die gerne von den Multicopterfreunden für Luftaufnahmen verwendet werden. Sie sind klein, leicht und robust und bieten zwischenzeitlich eine echte Full-HD Auflösung an. Eine der ersten Kameras auf dem Markt war die GoPro, die viele Freunde gefunden hat. Leider ist die Anschaffung einer GoPro, die es nun schon in der 4. Version gibt, nicht gerade etwas für Zwischendurch. Für eine neue(ste) GoPro muss man, je nach Ausstattung, immer von 350€ aufwärts rechnen und erst bei knapp unter 500€ ist Schluß. Darum haben andere Hersteller das Grundkonzept kopiert und bieten für weniger Geld Action Cams, deren Bildergebnisse sich sehen lassen können und legen noch reichhaltig Ausstattung oben drauf. Eine solche Kamera ist die Eagle Eye Smart Cam aus dem Multicopter-Shop.de
Ich ordne die Smart Cam ungefähr bei einer GoPro Hero 3 silver ein. Selbst die GP3 silver bewegt sich immer noch preislich zwischen 270€ und 330€. Und selbst da hat man nicht immer die üppigste Zusatzausstattung.
Doch nun zur Eagle Eye Smart Cam.
Mein Exemplar wurde in einer nett designten Box geliefert. Die Kamera steckte bereits gut geschützt in dem mitgelieferten Unterwassergehäuse hinter einer Art Sichtfenster. Die übrige Ausstattung befindet sich im Hohlraum hinter der tiefgezogenen Plastikverpackung der Kamera.
Im Lieferumfang befinden sich zwei Akkus, ein Zweifach-USB-Ladegerät für die Akkus und eine Funkfernbedienung, die ebenfalls über ein eigenes, mitgeliefertes USB-Ladegerät aufgeladen werden kann. Zur Befestigung der Kamera gibt es einiges an Zubehör wie:
Kopfbefestigung, Halter für einen Fahrradlenker, mehrere mechanische Verlängerungen und Adapter. Zum elektrischen Anschließen gibt es schließlich ein USB-Kabel und ein Kabel für die Verbindung zu AV-Geräten.
Die Smart Cam unterscheidet sich vom Design und von der Grundausstattung deutlich von der GP H3 silver. Ein schwarz-gelbes Gehäuse bringt Farbe in das Einerlei der Action Cams. Auf der Rückseite hat die Smart Cam bereits einen kleinen Farbmonitor mit einer Auflösung von 480x240 Bildpunkte für die Bildkontrolle und für die Einstellung der Kamera. Vier Tasten auf der Rückseite sind zum Einschalten der Kamera und zum Navigieren durch die Bedienungsmenüs. Der Auslöseknopf ist aber, wie gewohnt, oben angebracht.
Das Einstellmenü war bei der Auslieferung der Kamera bereits auf Deutsch voreingestellt. Ich brauchte lediglich das Datum und die Uhrzeit setzen. Dank des deutschen Menüs und einer fast selbsterklärenden Menüstruktur, war das in Windeseile erledigt. Dafür brauchte ich noch nicht einmal die Bedienungsanleitung. Auch die übrigen Funktionen sind überwiegend selbsterklärend. lediglich bei der Inbetriebnahme des Funksenders musste ich die Bedienungsanleitung bemühen.
Die Bedienungsanleitung ist zwar in Englisch geschrieben, doch durch die gute Illustration der Funktionen und der einzelnen Bedienschritte und der einfachen Sätze, kann man das auch mit weniger ausgeprägten Englischkenntnisse verstehen.
Den Funksender muss man vor dem Gebrauch an einer USB-Schnittstelle oder an einem USB-Steckerlader aufladen. Die drei Tasten erlauben es, die Kamera, wenn sie in einem Stand By Modus ist, einzuschalten und dann entweder ein Foto auszulösen oder durch eine Tastfunktion die Videoaufnahme zu starten und wieder zu beenden. Natürlich kann für die Bedienung weiterhin der Auslöseknopf an der Kamera selbst betätigt werden.
Für die Aufzeichnung in Full HD (1920 x 1080 Bildpunkte) braucht man eine Micro SD Karte. Bis 32 GB funktioniert auf jeden Fall (weil ich es direkt so ausprobiert habe). Die Kamera hat einen Aufzeichnungschip mit einer Auflösung von 14 Megapixeln.
Speziell bei der Verwendung mit Multicoptern sollte man wissen, dass die äußeren Maße minimal größer sind als die der GP 3s. Das ist z.B. wichtig, wenn man ein Gimbal benutzt. Für mein FeiYu Tech Gimbal ist die Kamera einen ganz kleinen Tick zu groß. Es geht aber dennoch die Cam mit Gummibändern am Gimbal zu befestigen. In das Walkera Gimbal hingegen, passt die Smart Cam hinein.
Im Größenvergleich mit der GoPro Hero 3 Silver ist die Smart Cam etwas dicker, weil die Smart Cam zusätzlich den kleine Farbbildschirm besitzt. Von der Optik ist die Smart Cam auch etwas runder, gefälliger gestaltet. Das kann man sehr gut im direkten Vergleich sehen.
Zum weiteren Vergleich habe ich die Smart Cam und meine GoPro hero 3 silver auf eine Schiene befestigt und bin damit durch den Garten gewandert. Beide Videos habe ich in einem Videobearbeitungsprogramm synchronisiert und zu je 50% der Bildschirmbreite laufen lassen.
Vergleichsvideo (bitte in HD 1080p anschauen!)
Die Videos beider Kameras passt in der Split-Screen Darstellung an der Nahtstelle nicht zu 100% zusammen, weil die Gopro einen größeren Fisheye-Effekt als die Smart Cam hat. D.h., dass Objekte bei der GoPro weiter weg erscheinen.
[video=youtube;jcz7xrDj3P0]
Weitere Möglichkeiten im Modellbau
Natürlich ist die Smart Cam nicht nur für Flugmodelle gedacht. Man kann die Cam durchaus auch auf ein Automodell oder auf ein Schiffsmodell befestigen.
Ich stelle mir da ebenfalls interessante Aufnahmen vor, wenn man mit einem Schiff über einen Teich fährt, entlang des Ufers oder wenn man eine Insel inmitten eines Teiches erkundet.
Das gleiche könnte auch bei einem Automodell spannend sein, wenn man auf einer Car-Rennstrecke dem Straßenverlauf folgt. Bei Offroadern ergäben sich ähnliche Einblicke. Dadurch, dass die Smart Cam in einem robusten, wasserdichten Gehäuse steckt, wäre sie vor schädlichen, äußeren Einflüssen geschützt.
Auf dem Markt tummeln sich mittlerweile eine Vielzahl von Action Kameras, die gerne von den Multicopterfreunden für Luftaufnahmen verwendet werden. Sie sind klein, leicht und robust und bieten zwischenzeitlich eine echte Full-HD Auflösung an. Eine der ersten Kameras auf dem Markt war die GoPro, die viele Freunde gefunden hat. Leider ist die Anschaffung einer GoPro, die es nun schon in der 4. Version gibt, nicht gerade etwas für Zwischendurch. Für eine neue(ste) GoPro muss man, je nach Ausstattung, immer von 350€ aufwärts rechnen und erst bei knapp unter 500€ ist Schluß. Darum haben andere Hersteller das Grundkonzept kopiert und bieten für weniger Geld Action Cams, deren Bildergebnisse sich sehen lassen können und legen noch reichhaltig Ausstattung oben drauf. Eine solche Kamera ist die Eagle Eye Smart Cam aus dem Multicopter-Shop.de
Ich ordne die Smart Cam ungefähr bei einer GoPro Hero 3 silver ein. Selbst die GP3 silver bewegt sich immer noch preislich zwischen 270€ und 330€. Und selbst da hat man nicht immer die üppigste Zusatzausstattung.
Doch nun zur Eagle Eye Smart Cam.
Mein Exemplar wurde in einer nett designten Box geliefert. Die Kamera steckte bereits gut geschützt in dem mitgelieferten Unterwassergehäuse hinter einer Art Sichtfenster. Die übrige Ausstattung befindet sich im Hohlraum hinter der tiefgezogenen Plastikverpackung der Kamera.
Im Lieferumfang befinden sich zwei Akkus, ein Zweifach-USB-Ladegerät für die Akkus und eine Funkfernbedienung, die ebenfalls über ein eigenes, mitgeliefertes USB-Ladegerät aufgeladen werden kann. Zur Befestigung der Kamera gibt es einiges an Zubehör wie:
Kopfbefestigung, Halter für einen Fahrradlenker, mehrere mechanische Verlängerungen und Adapter. Zum elektrischen Anschließen gibt es schließlich ein USB-Kabel und ein Kabel für die Verbindung zu AV-Geräten.
Die Smart Cam unterscheidet sich vom Design und von der Grundausstattung deutlich von der GP H3 silver. Ein schwarz-gelbes Gehäuse bringt Farbe in das Einerlei der Action Cams. Auf der Rückseite hat die Smart Cam bereits einen kleinen Farbmonitor mit einer Auflösung von 480x240 Bildpunkte für die Bildkontrolle und für die Einstellung der Kamera. Vier Tasten auf der Rückseite sind zum Einschalten der Kamera und zum Navigieren durch die Bedienungsmenüs. Der Auslöseknopf ist aber, wie gewohnt, oben angebracht.
Das Einstellmenü war bei der Auslieferung der Kamera bereits auf Deutsch voreingestellt. Ich brauchte lediglich das Datum und die Uhrzeit setzen. Dank des deutschen Menüs und einer fast selbsterklärenden Menüstruktur, war das in Windeseile erledigt. Dafür brauchte ich noch nicht einmal die Bedienungsanleitung. Auch die übrigen Funktionen sind überwiegend selbsterklärend. lediglich bei der Inbetriebnahme des Funksenders musste ich die Bedienungsanleitung bemühen.
Die Bedienungsanleitung ist zwar in Englisch geschrieben, doch durch die gute Illustration der Funktionen und der einzelnen Bedienschritte und der einfachen Sätze, kann man das auch mit weniger ausgeprägten Englischkenntnisse verstehen.
Den Funksender muss man vor dem Gebrauch an einer USB-Schnittstelle oder an einem USB-Steckerlader aufladen. Die drei Tasten erlauben es, die Kamera, wenn sie in einem Stand By Modus ist, einzuschalten und dann entweder ein Foto auszulösen oder durch eine Tastfunktion die Videoaufnahme zu starten und wieder zu beenden. Natürlich kann für die Bedienung weiterhin der Auslöseknopf an der Kamera selbst betätigt werden.
Für die Aufzeichnung in Full HD (1920 x 1080 Bildpunkte) braucht man eine Micro SD Karte. Bis 32 GB funktioniert auf jeden Fall (weil ich es direkt so ausprobiert habe). Die Kamera hat einen Aufzeichnungschip mit einer Auflösung von 14 Megapixeln.
Speziell bei der Verwendung mit Multicoptern sollte man wissen, dass die äußeren Maße minimal größer sind als die der GP 3s. Das ist z.B. wichtig, wenn man ein Gimbal benutzt. Für mein FeiYu Tech Gimbal ist die Kamera einen ganz kleinen Tick zu groß. Es geht aber dennoch die Cam mit Gummibändern am Gimbal zu befestigen. In das Walkera Gimbal hingegen, passt die Smart Cam hinein.
Im Größenvergleich mit der GoPro Hero 3 Silver ist die Smart Cam etwas dicker, weil die Smart Cam zusätzlich den kleine Farbbildschirm besitzt. Von der Optik ist die Smart Cam auch etwas runder, gefälliger gestaltet. Das kann man sehr gut im direkten Vergleich sehen.
Zum weiteren Vergleich habe ich die Smart Cam und meine GoPro hero 3 silver auf eine Schiene befestigt und bin damit durch den Garten gewandert. Beide Videos habe ich in einem Videobearbeitungsprogramm synchronisiert und zu je 50% der Bildschirmbreite laufen lassen.
Vergleichsvideo (bitte in HD 1080p anschauen!)
Die Videos beider Kameras passt in der Split-Screen Darstellung an der Nahtstelle nicht zu 100% zusammen, weil die Gopro einen größeren Fisheye-Effekt als die Smart Cam hat. D.h., dass Objekte bei der GoPro weiter weg erscheinen.
[video=youtube;jcz7xrDj3P0]
Weitere Möglichkeiten im Modellbau
Natürlich ist die Smart Cam nicht nur für Flugmodelle gedacht. Man kann die Cam durchaus auch auf ein Automodell oder auf ein Schiffsmodell befestigen.
Ich stelle mir da ebenfalls interessante Aufnahmen vor, wenn man mit einem Schiff über einen Teich fährt, entlang des Ufers oder wenn man eine Insel inmitten eines Teiches erkundet.
Das gleiche könnte auch bei einem Automodell spannend sein, wenn man auf einer Car-Rennstrecke dem Straßenverlauf folgt. Bei Offroadern ergäben sich ähnliche Einblicke. Dadurch, dass die Smart Cam in einem robusten, wasserdichten Gehäuse steckt, wäre sie vor schädlichen, äußeren Einflüssen geschützt.