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Problem Viskosität Dämpferöl

Nightlord

Mitglied
Hallo Zusammen!

Habe mir für meine erste Dämpfer Befüllung von Absima drei Öle geholt mit Viskosität 100, 600 und 900.
Dann einen Dämpfer mit 100 und einen mit 900 befüllt und konnte bei der Dämpferwirkung keinen spürbaren Unterschied feststellen.
Dachte das die Viskosität aussagt je höher der Wert desto zäher das Öl und somit auch härter die Dämpfung?

Daher meine eigentliche Frage, welches Öl für welches Modell am besten geeignet ist und warum?
Ich brauche es im aktuellen Fall für einen MT der überwiegend Offroad gefahren wird.
Danke.

Grüße
Roland
 

.Cee.

Mitglied
Ein mal umdrehen und gucken wie unterschiedlich schnell die Luftblase aufszeigt (Sofern die Fläschchen durchsichtig sind) ;)

Ein Unterschied sollte schon spürbar sein - hast du die mit Feder zusammengedrückt?
Möglich, dass die, je nach Härte, den spürbaren Effekt überlager
 

Nightlord

Mitglied
Luftblasen ist ein guter Tipp.
100 steigen sehr schnell auf
900 steigen deutlich langsamer auf

Ohne Feder Zusammengedruckt aber irgendwie hatte ich mir da nen spürbareren Effekt vorgestellt.
Jetzt ist jedenfalls in allen 8 Dämpfern das 100'er drin. Mal sehen was dabei rauskommt.
Wenn ich die Kiste runterdrücke federt sie wenigstens nicht mehr so schwammig weich nach sondern einmal wie man es auch vom Auto gewohnt ist.
Ware in allen Dämpfern zu wenig Öl und keine Ahnung welches drin.

Gibt es eine Faustregel welches Öl für welches Fahrzeug/Gelände/Wetter?
 

UnknownUser69

Mitglied
Gibt es nicht wirklich, da das jeder seinen eigenen Fahrstil entsprechend anpassen muss. So fahren manche im Arrma Kraton zum Beispiel 300er Öl und manche 800er.
 

renner

Autor
Zumal hier wieder mal der Spaß der Hersteller zuschlägt, dass du nicht zwingend jede Viskosität vergleichen kannst ;) Wobei du ja mit Sicherheit bei einem Hersteller bleibst und damit auch den Vergleich hast :)
 

spopok

Mitglied
Gibt es eine Faustregel welches Öl für welches Fahrzeug/Gelände/Wetter?
Moin, es gibt zwar keine feste Regel. Man kann aber trotzdem sagen:

- je kälter, desto weicher sollte das Öl und je wärmer desto härter
- ist das Gelände glatt und/oder hat viel Grip sollte die Federung härter
- ist es uneben und/oder hat wenig Grip sollte die Federung weicher
- bei großen Sprüngen sollte das Öl auch etwas härter

Wichtig ist aber nicht nur das Öl zu ändern, sondern auch die Federn und Kolbenplatten. Alle diese Komponente müssen aufeinander abgestimmt werden.

Normalerweise fährt man vorne etwas härteres Öl als hinten.

100er Öl ist übrigends sehr sehr weich und wird wohl nicht besonders gut funktionieren.
 
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