renner
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Kopiert, damit der Bericht zugänglich ist. Natürlich mit Ergänzungen, um Anmerkungen und Erklärungen ohne Fragen nicht unnütz zu posten.
Da ich ja nun ein Freund von Technik in jeder Hinsicht bin, und mich Videos von Crawlern, Buggys und Wettbewerbsmaschinen in real und RC faszinieren, kam ich ins Grübeln. Als ich dann ein Video vom Vaterra Twin Hammers gesehen habe, und mich eingelesen hatte, war mir klar dass ich den haben muss.
Da ja glücklicherweise nebenher noch Aircooleds Yeti entsteht, ist es doch nicht schlecht beide Fahrzeuge beim Bauen mal vorzustellen.
Die Bezeichnung TwinHammers geht auf zwei Trails beim Rockracing zurück. Zum einen der Sledgehammer, und der Jackhammer - zusammen halt die TwinHammers.
Ich wollte dieses Mal den Bausatz, nach langem Überlegen war das die richtige Entscheidung.
Gegenüber dem RTR sind folgende Teile schon enthalten, die man sonst noch für gutes Geld zukaufen müsste:
unter Anderem:
- Sperrdifferential vorn
- Radmitnehmer aus Metall
- Getrieberäder aus Metall
- Gewindestoßdämpfer aus Alu
- Stabilisatoren (Sway Bars)
und vor Allem keine Elektronik, die ich nicht wollte, verkaufen müsste um meine Favoriten einzubauen (was rechnerisch keinen Sinn macht)
Gestern war es dann so weit, der Postmann kam mit einer Lieferung:
Also erstmal die Kiste geöffnet und die gut beschrifteten Tüten rausgeholt, ich habe mit deutlich mehr gerechnet ehrlich gesagt:
Neben ausreichend Fett und Schraubensicherung war sogar rudimentäres Werkzeug dabei:
Bloß gut, denn mein 1mm-Inbus hat den Geist aufgegeben, und den braucht man hier doch mehrfach. Überraschenderweise ist das Kreuz mit den gängigen Schlüsselweiten sehr gut gearbeitet und ohne Grate, so dass ich da mehrfach zugegriffen habe, weil mir das Stecknuss-umspannen zu aufwendig war. Wird ins Bordwerkzeug für unterwegs wandern.
Als ich mir dann die ersten Teile zu Gemüte geführt habe, mit der sehr gut bebilderten Anleitung (da ist Ikea deutlich schwieriger), war ich dermaßen begeistert, dass ich das Getriebe in einem Rutsch fertig gemacht habe ohne den Zwischenstand zu dokumentieren :
Der Slipper ist mittlerweile auf ein funktionierendes Maß eingestellt, und nicht mehr voll zugedreht.
Der Regler ist ein Castle Creations Mamba Max Pro, und Motor wird der Tekin ROC 412 2300kV.
Habe dann, weil ich ohne Lenkservo beim Chassis erstmal nicht weiterkomme, den Käfig zusammengebaut. Da mussten noch einige Grate abgetrennt werden, aber ohne groß nachzuarbeiten. Alle Teile sind soweit sehr gut gearbeitet, ohne Grate und mit einem guten Oberflächenfínish. Bis jetzt bin ich erstmal begeistert.
Für die "Karosserie" habe ich auch schon eine Idee, das Material (Aluminium) sollte auf dem Weg sein, daher musste der Käfig fertig sein.
Weiter ging es, nachdem noch eine Lieferung eingetroffen ist. Konnte demzufolge das Getriebe erstmal komplettieren. Schaltservo ist wie unschwer zu erkennen ein Hitec HS-225 BB
Da musste ich nur ein klein wenig tricksen, da die Servohornbefestigung mittels Treibschraube erfolgte, habe ich vorsichtig mit einem Bohrer ersteinmal die Gewindeberge geglättet, um die M2,5 Schraube nutzen zu können. Alles halb so wild
Da nun auch die Motorritzel dabei waren, konnte ich denselben auch schonmal montieren:
Sehr schön ist, dass man den Motor ohne großen Aufwand wieder ausbauen kann, wenn die Getriebeeinheit im Chassis montiert ist. Es sind genau 2 Schrauben zu lösen. Und da ich das machen muss, weil ich noch garkeine Kabel dran habe, kommt mir das sehr gelegen.
Lenkservo ist ein Graupner 707 , ich glaube wie sowas aussieht weiß hier jeder, daher kein Foto.
Dann konnte ich also das Chassis erstmal mit Elektrik ausstatten, um zu schauen, was wo hin muss.
Empfänger ist ein Spektrum SR410, damit habe ich noch einen zusätzlichen Kanal, um eventuell Beleuchtung zu steuern:
es geht ein klein wenig eng zu, daher habe ich den Regler gedreht, und das Sensorkabel sollte man vorher anschließen, sonst muss man den Regler nochmal entfernen. Wäre nervig. Akkuhalter und hintere Stabis montieren war ja dann nur noch Formsache:
Als das geschehen war, hab ich mich an die Vorderachse gemacht. Das Differential vorne habe ich gesperrt, soll ja schließlich klettern, das Biest. Sollte es mir nicht gefallen, wird es entsperrt und mit Öl versehen. Die Montage war recht einfach, so dass ich da auch keine Detailbilder gemacht habe.
Dann gleich noch die vorderen Querlenker montiert, auch nichts weltbewegendes. Ich habe die Zeit nicht gestoppt, aber sehr lange hat es nicht gedauert:
Auch hier gab es keine Besonderheiten, ich war nur wieder einmal positiv von der Verarbeitung der Formteile überrascht. Die Lager ließen sich saugend einbauen, nichts klemmt oder verkantet.
Danach war erstmal Feierabend :
Danach gings weiter:
An die Vorderachse mussten ja noch sämtliche Links und der Stabi sowie die Aufnahme fürs Chassis ran:
Unterfahrschutz gibts auch:
Vorderachse ans Chassis, und dann gings los mit Endspurt - vorerst, ihr wisst ja - a builder's work is never done
Dabei kann man eigentlich überhaupt nichts falsch machen.
Also Chassis beiseite und die Hinterachse aufbauen. Das geht sehr flott von der Hand, ohne besondere Vorkomnisse. Außer, dass man sehr gut sieht, dass ich nicht aufgepasst habe - allerdings hab ich den Fehler erst bei der Montage der Stoßdämpfer bemerkt.
Da ich ja nun ein Freund von Technik in jeder Hinsicht bin, und mich Videos von Crawlern, Buggys und Wettbewerbsmaschinen in real und RC faszinieren, kam ich ins Grübeln. Als ich dann ein Video vom Vaterra Twin Hammers gesehen habe, und mich eingelesen hatte, war mir klar dass ich den haben muss.
Da ja glücklicherweise nebenher noch Aircooleds Yeti entsteht, ist es doch nicht schlecht beide Fahrzeuge beim Bauen mal vorzustellen.
Die Bezeichnung TwinHammers geht auf zwei Trails beim Rockracing zurück. Zum einen der Sledgehammer, und der Jackhammer - zusammen halt die TwinHammers.
Ich wollte dieses Mal den Bausatz, nach langem Überlegen war das die richtige Entscheidung.
Gegenüber dem RTR sind folgende Teile schon enthalten, die man sonst noch für gutes Geld zukaufen müsste:
unter Anderem:
- Sperrdifferential vorn
- Radmitnehmer aus Metall
- Getrieberäder aus Metall
- Gewindestoßdämpfer aus Alu
- Stabilisatoren (Sway Bars)
und vor Allem keine Elektronik, die ich nicht wollte, verkaufen müsste um meine Favoriten einzubauen (was rechnerisch keinen Sinn macht)
Gestern war es dann so weit, der Postmann kam mit einer Lieferung:
Also erstmal die Kiste geöffnet und die gut beschrifteten Tüten rausgeholt, ich habe mit deutlich mehr gerechnet ehrlich gesagt:
Neben ausreichend Fett und Schraubensicherung war sogar rudimentäres Werkzeug dabei:
Bloß gut, denn mein 1mm-Inbus hat den Geist aufgegeben, und den braucht man hier doch mehrfach. Überraschenderweise ist das Kreuz mit den gängigen Schlüsselweiten sehr gut gearbeitet und ohne Grate, so dass ich da mehrfach zugegriffen habe, weil mir das Stecknuss-umspannen zu aufwendig war. Wird ins Bordwerkzeug für unterwegs wandern.
Als ich mir dann die ersten Teile zu Gemüte geführt habe, mit der sehr gut bebilderten Anleitung (da ist Ikea deutlich schwieriger), war ich dermaßen begeistert, dass ich das Getriebe in einem Rutsch fertig gemacht habe ohne den Zwischenstand zu dokumentieren :
Der Slipper ist mittlerweile auf ein funktionierendes Maß eingestellt, und nicht mehr voll zugedreht.
Der Regler ist ein Castle Creations Mamba Max Pro, und Motor wird der Tekin ROC 412 2300kV.
Habe dann, weil ich ohne Lenkservo beim Chassis erstmal nicht weiterkomme, den Käfig zusammengebaut. Da mussten noch einige Grate abgetrennt werden, aber ohne groß nachzuarbeiten. Alle Teile sind soweit sehr gut gearbeitet, ohne Grate und mit einem guten Oberflächenfínish. Bis jetzt bin ich erstmal begeistert.
Für die "Karosserie" habe ich auch schon eine Idee, das Material (Aluminium) sollte auf dem Weg sein, daher musste der Käfig fertig sein.
Weiter ging es, nachdem noch eine Lieferung eingetroffen ist. Konnte demzufolge das Getriebe erstmal komplettieren. Schaltservo ist wie unschwer zu erkennen ein Hitec HS-225 BB
Da musste ich nur ein klein wenig tricksen, da die Servohornbefestigung mittels Treibschraube erfolgte, habe ich vorsichtig mit einem Bohrer ersteinmal die Gewindeberge geglättet, um die M2,5 Schraube nutzen zu können. Alles halb so wild
Da nun auch die Motorritzel dabei waren, konnte ich denselben auch schonmal montieren:
Sehr schön ist, dass man den Motor ohne großen Aufwand wieder ausbauen kann, wenn die Getriebeeinheit im Chassis montiert ist. Es sind genau 2 Schrauben zu lösen. Und da ich das machen muss, weil ich noch garkeine Kabel dran habe, kommt mir das sehr gelegen.
Lenkservo ist ein Graupner 707 , ich glaube wie sowas aussieht weiß hier jeder, daher kein Foto.
Dann konnte ich also das Chassis erstmal mit Elektrik ausstatten, um zu schauen, was wo hin muss.
Empfänger ist ein Spektrum SR410, damit habe ich noch einen zusätzlichen Kanal, um eventuell Beleuchtung zu steuern:
es geht ein klein wenig eng zu, daher habe ich den Regler gedreht, und das Sensorkabel sollte man vorher anschließen, sonst muss man den Regler nochmal entfernen. Wäre nervig. Akkuhalter und hintere Stabis montieren war ja dann nur noch Formsache:
Als das geschehen war, hab ich mich an die Vorderachse gemacht. Das Differential vorne habe ich gesperrt, soll ja schließlich klettern, das Biest. Sollte es mir nicht gefallen, wird es entsperrt und mit Öl versehen. Die Montage war recht einfach, so dass ich da auch keine Detailbilder gemacht habe.
Dann gleich noch die vorderen Querlenker montiert, auch nichts weltbewegendes. Ich habe die Zeit nicht gestoppt, aber sehr lange hat es nicht gedauert:
Auch hier gab es keine Besonderheiten, ich war nur wieder einmal positiv von der Verarbeitung der Formteile überrascht. Die Lager ließen sich saugend einbauen, nichts klemmt oder verkantet.
Danach war erstmal Feierabend :
Danach gings weiter:
An die Vorderachse mussten ja noch sämtliche Links und der Stabi sowie die Aufnahme fürs Chassis ran:
Unterfahrschutz gibts auch:
Vorderachse ans Chassis, und dann gings los mit Endspurt - vorerst, ihr wisst ja - a builder's work is never done
Dabei kann man eigentlich überhaupt nichts falsch machen.
Also Chassis beiseite und die Hinterachse aufbauen. Das geht sehr flott von der Hand, ohne besondere Vorkomnisse. Außer, dass man sehr gut sieht, dass ich nicht aufgepasst habe - allerdings hab ich den Fehler erst bei der Montage der Stoßdämpfer bemerkt.