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Truggy Unsere Erfahrungen mit dem Team Corally Shogun

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
@ParRagonXMaxX

Die EPA hat den Nachteil, daß es keine mechanisch Begrenzung darstellt. Wenn der Servo an einem Punkt stehen bleibt, kann immer noch der servosafer bei Schlägen aufs Rad weiter nachgeben.
Den Teil, dass das Rad sich aus der dynamischen Belastung des Fahrbetriebs heraus weiter bewegen kann, als es mittels EPA am Servo vorgegeben ist und damit also mechanische Probleme, die auf einer ungünstigen Radwahl/Lenkwinkel-Kombination beruhen nicht vollständig ausgeschlossen werden können.
 

Wolfsburg16E

Mitglied

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Jetzt muss ich auch nochmal. Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun?

Wenn ich die EPA nicht richtig einstelle, dann haut das Servo ständig gegen eine mechanische Sperre, weil sich der Reifen nicht weiter bewegen kann. Das ist eine Mehrbelastung des Servos und das führt zu höherem Verschleiß.

Das Rad kann durch Kollision oder Fahrdynamik durch äußere Kräfte "überbogen" werden, also mit Kraft weiter gedrückt, als es das Gestänge hergibt. Das *soll* der Servosaver abfangen und macht er auch, wenn er richtig eingestellt ist.
Biegt man das Rad noch weiter, kommt es irgendwo im System zum mechanischen Bruch, im besten Fall springt der Kugelkopf, um schlimmsten bricht halt was.

Das sind doch zwei völlig verschiedene Sachen, die haben doch nix miteinander zu tun. Ich muss einerseits den Servoweg vernünftig einstellen und andererseits mit dem Servosaver oder irgendwelchen anderen Maßnahmen einem Unfall vorbeugen.
 

bugster_de

Mitglied
@Wolfsburg16E leider haben hier ganz viele Dein Post nicht richtig gelesen und daraus enstand der Unmut.
Hmmmm... ich hatte ja jetzt den Vorteil, die ganze Diskussion am Stück durch zu lesen. Die Beschreibung von @Wolfsburg16E war zumindest für mich bereits beim ersten Post klar was er meinte. Die ganze Diskussion danach hatte fast schon komödiantische Züge so wie wenn absichtlich die Aussagen missverstanden werden um eine Pointe zu erzeugen.
 

ParRagonXMaxX

Mitglied
Hmmmm... ich hatte ja jetzt den Vorteil, die ganze Diskussion am Stück durch zu lesen. Die Beschreibung von @Wolfsburg16E war zumindest für mich bereits beim ersten Post klar was er meinte. Die ganze Diskussion danach hatte fast schon komödiantische Züge so wie wenn absichtlich die Aussagen missverstanden werden um eine Pointe zu erzeugen.
Was heißt hier absichtlich falsch verstehen damit man eine Pointe erzeugt? Ich habe den Satz worauf MEINE Aussage beruht zitiert. Anscheinend versteht ihr drei nicht MEINE Aussage.
 

rhylsadar

Mitglied
jungs ihr habt aneinander vorbeigeredet. alles easy. alle haben bzgl ihrem gemachten punkt in dem sinne "recht". am handy kann ich das nun nicht rekapitulieren.

tante edit: meine kurzinterpretation. der erste überlegt, ob es möglich ist durch eine EPA einstellung an der funke das reindrücken des rades und damit z.b. ein anschlagen an dem querlenker zu verhindern? und argumentiert der servosaver geht dann ja auf und das rad wird eben doch in den QL gedrückt. erst eine hardware begrenzung (meist am achsträger) hält das rad wirklich auf. die andere "seite" missversteht den einen satz und meint ersterer wolle den lenkeinschlag "nur" (!) durch die hardware (z.b. QL) begrenzen ohne EPA entsprechend anzupassen, was dann natürlich zu servoschäden führen würde.
ABER das hat ersterer wohl gar nicht so gemeint, wie dann später klarer wird. somit ist das ganze ein missverständnis. beide argumentationen meines erachtens richtig. aber behandelten eine andere fragestellung.
 
Zuletzt bearbeitet:

bugster_de

Mitglied
Was heißt hier absichtlich falsch verstehen damit man eine Pointe erzeugt? Ich habe den Satz worauf MEINE Aussage beruht zitiert. Anscheinend versteht ihr drei nicht MEINE Aussage.
sehr cool, jetzt kriege ich auch noch eine mit :)

Aus meiner Sicht redet ihre beide von dem gleichen:
  1. die Endanschläge der Lenkung werden an der Funke per EPA jeweils links und rechts eingestellt.
    Links und rechts kann unterschiedliche Werte haben; muß also nicht symetrisch sein
  2. sie werden so eingestellt, dass die Räder nirgends schleifen und immer freigängig sind
  3. Soweit so gut so einig
  4. Wenn man nun die Lenkung an der Funke voll in eine Richtung bewegt geht der Servo auf Endposition, aber die Räder kann man z.B. mit der Hand trotzdem weiter bewegen, da sich ja der Servo-Saver öffnet (insofern er richtig eingestellt ist) und die Räder gehen trotzdem an.
    Ob das jetzt ein wirkliches Problem ist, bei dem das Auto sofort kaputt geht sei mal dahin gestellt.
Mein Sicht der Dinge: man muß glaube ich nicht aus allem eine Doktorarbeit machen :) Das ist ein Basher und der wird es schon vertragen, wenn ab und an mal die Räder bei einseitiger Landung nach dem Sprung irgendwo streifen, sprich einfaches Einstellen via EPA und gut ist.
 

ParRagonXMaxX

Mitglied
sehr cool, jetzt kriege ich auch noch eine mit :)

Aus meiner Sicht redet ihre beide von dem gleichen:
  1. die Endanschläge der Lenkung werden an der Funke per EPA jeweils links und rechts eingestellt.
    Links und rechts kann unterschiedliche Werte haben; muß also nicht symetrisch sein
  2. sie werden so eingestellt, dass die Räder nirgends schleifen und immer freigängig sind
  3. Soweit so gut so einig
  4. Wenn man nun die Lenkung an der Funke voll in eine Richtung bewegt geht der Servo auf Endposition, aber die Räder kann man z.B. mit der Hand trotzdem weiter bewegen, da sich ja der Servo-Saver öffnet (insofern er richtig eingestellt ist) und die Räder gehen trotzdem an.
    Ob das jetzt ein wirkliches Problem ist, bei dem das Auto sofort kaputt geht sei mal dahin gestellt.
Mein Sicht der Dinge: man muß glaube ich nicht aus allem eine Doktorarbeit machen :) Das ist ein Basher und der wird es schon vertragen, wenn ab und an mal die Räder bei einseitiger Landung nach dem Sprung irgendwo streifen, sprich einfaches

Einstellen via EPA und gut ist.
Natürlich, weil ich an der Diskussion ebenso beteiligt war. Das die Reifen trotz eingestellten EPAs weiter gedrückt werden können soll der Saver ja abmildern fürs Servo. Ich habe zuerst nur gesagt das da mechanisch nichts klemmen sollte oder ziehen sollte, nicht. Mir ging’s auch zuerst gar nicht darum das der Reifen einen Schlag bekommen sollte und es somit weiter gedrückt werden kann.
 

Wolfsburg16E

Mitglied
Moin,

kurzer Zwischenstand für den Erfahrungsthread:

das neue Mitteldiff aus Vollalu war erwartungsgemäß undicht, die gekauften Dichtungen waren bei Einbau die nicht vorhanden. Ich hatte für Center bestellt, die Packung war korrekt beschriftet, drin lagen aber die kleinen Dichtungen für Front/Heck.

Deshalb gestern Nacharbeit, die alte Dichtung war völlig hinüber, bei Umbau von Komposit auf Alugehäuse ist also der Tausch der Flachendichtung dringend anzuraten. Da sich Reste der Dichtung im Öl fanden, habe ich gleich neu gefüllt, diesmal ~50k.
Klauen zeigen nach den vier Akkus noch keinerlei Einlaufspuren.

Bei der Gelegenheit gab's für den Motor Madenschrauben mit Sicherungslack in die offenen Gewindebohrungen. Wurde von DaSilva mal Empfohlen, bewährt sich bei mir auch seit längerem im Buggy am LRP Dynamic 8. Einsatz auf nassen, gesalzenen Parkplätzen scheinen auch kein Problem für den Motor mehr.

Letzter Punkt war das Vordere Diff, hier war die Fettfüllung im Diffkasten öldurchtränkt und lief ständig aus.
Ala Ursache kann ich nur vermuten, daß ich das Diff eventuell überfüllt habe, die Flachendichtung ist zumindest absolut intakt.
Wirds nicht besser, zerlege ich und wechsel die O-Ringe.

Letzter Punkt: die Gripper laufen, zieht man die Radmuttern richtig an, hinten doch schwer, blockieren allerdings nicht vollständig.
Ich hatte das falsch verstanden.
Nicht die Speichen bleiben oben Richtung Sturzstange hängen, sondern es schleift direkt unter dem Mitnehmer, wo das Material vom Achsschenkel stärker dimensioniert ist. War also mein Fehler.

Will man es fahren, hilft entweder der Dremel am Achsschenkel oder Felge, oder man bräuchte minimal breitere Mitnehmer.
Na mal sehen, vielleicht bleibt der Kronos auch erstmal breit.

Viele Grüße
 

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Horus

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Hast du die Mitnehmerklauen am Mitteldiff mit Scheiben eingestellt?
In der Serienkonfiguration, sowohl Kunststoff oder rotes Alu, hatten die bei mir immer viel Spiel in axialer Richtung.
Oder soll das funktionsbedingt viel Spiel haben?
 

Wolfsburg16E

Mitglied
Nein, original Konfiguration ist vom Plaste- ins Alugehäuse gewandert. Jeweils ein Shim unter den Sonnenrädern und eine unter den Planetenrädern. Damit wird ja das Zahnflankenspiel im Diff reguliert.
Wenn nur die Klaue Spiel hat, das Diff selbst aber mit dem gewünschten Spiel läuft, müsste man wohl theoretisch außerhalb vom Gehäuse shimen, zb. zwischen Kugellager und Klaue.

War bei Corally bisher nicht nötig, aber:
Für die TeamC T8E/T8TE bekommt man nur noch schwer/nicht mehr alle Teile.
Für die Diffklauen benutze ich dort vom Mugen MBX als Ersatz.
Die passen, haben aber durch ein anderes Abstandsmaß zwischen Klaue und Stiftbohrung axial deutlich mehr Spiel.
Da das Zahnflankenspiel im Inneren davon aber unberührt bleibt, die Antriebe nicht zwängen und es auch sonst im Rahmen ist, habe ich das so gelassen.
Läuft bis heute am Buggy und auch am Truggy.

Viele Grüße nach WOB:)
 

Wolfsburg16E

Mitglied
Nächste Ausfahrt war heute, wieder zusammen mit dem Punicher.
Fahrprofil war relativ kurze, aber leicht wellige/löcherige Wiese, dazu meine Eigenbaurampe. Mit Sprüngen haben wir es heute wegen der Kälte etwas vorsichtig angegangen. Maximal 5-6m weit, im Schnitt eher weniger, Landung im flachen oder leicht abschüssig, je nach sprungweite. Höhe maximal 2m.

Beide Fahrzeuge liefen heute einwandfrei. Bilanz:

Bei mir nach zweieinhalb Akkus und weitgehend sauberen Landungen (nur einmal Naseneinschlag, Flips springe ich ohnehin nicht) ein angerissenes Akkuband, sonst nichts. Die Brace hält, Pivotballs halten, Querlenker halten, die geklebte Karosserie mit Langlöchern hält auch.
Alles supi also.
Setupmäßig habe ich die hinteren Dämpfer ein Loch weiter nach innen versetzt, für die holprige Wiese fährt das schöner/kontrollierter, weil das Heck ruhiger liegt und weniger kickt.

Edit: das zähere Öl im Mitteldiff (~50k) geht mit Truggy-typischen Rädern ganz gut, auf dem holprigen Untergrund ist der Vortrieb gefühlt besser/kontrollierter als mit 30k, kann aber teils auch an der Federabstimmung liegen.

Der Punicher hatte ein paar ordentliche Überschläge, aber auch hier gabs keine größeren Probleme. Ein Spoilerhalter unterm Flügel und das Plasteteil auf dem Flügel sind hinüber, das wars.
Radaufhängung und Diffgehäuse sind intakt geblieben, auch die neuen verstärkten vorderen Achsschenkel in der breiten Version haben sich voll bewährt.
Neben den unteren Chassisstreben wurde zuletzt auch das Lenkdeck gegen XTR getauscht, scheint zu passen.

Setupmäßig braucht der Punicher vorne unter den Pivotballs einen satz U-Scheiben mehr, mit der Werkseinstellungen hat er vorne Vorspur. Das führt natürlich zu mangelnden Geradeauslauf und wird korrigiert. Eventuell gehen wir auch hier am Heck zusätzlich etwas weicher.

So, das wars, momentan sind wir mit den Autos beide ziemlich zufrieden.

Schönen Sonntag Abend:)
 

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Horus

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Da es ganz gut hierher passt,
meine Erfahrungen von der heutigen Corally-Ausfahrt.
Zuerst den Dementor bewegt, nach 5 min vorbei (typisches V1-Problem - hintere Spurstange - wird jetzt zu Kunststoff getauscht).

Danach die erste Ausfahrt mit dem instandgesetzten Shogun.. Kronos.... ache nee, Krogun :D
Der war eigentlich nur zum Ausprobieren mit, da ich die Karo noch verstärken wollte, aber was solls.

Und: bin positiv überrascht... fast schon begeistert.
2 Akkus (4S) durch, kleine Sprünge, paar schlechte Landungen... hat alles gehalten. (bei 2°C)
Fahrverhalten erwartungsgemäß gutmütiger als das des Dementor, aber auch deutlich weniger wendig.
Macht Spaß.

Freue mich schon auf die nächste Ausfahrt. Und auf den Frühling.

PS: Die Fahrbilder stammen von nem 6 Jährigen mit Kinderkamera, daher die schlechte Qualität :rolleyes:
 

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Wolfsburg16E

Mitglied
Toll, daß auch noch andere Leute die Kälte nicht scheuen und dem Hobby nachgehen. Vor allem, wenns hier geteilt wird:).
Schönen Platz zum fahren habt ihr auch, wenn sich die Kiddies dann auch noch begeistert lassen, kann man ja voll zufrieden sein.

Ich nehme mal an, der Shogunos :) hat die schmalen Achsschenkel und MT-Räder mit Offset von Absima? Zumindest sehen die danach aus.

Hast du die Carbonversteifungen an den Querlenkern montiert?

Viele Grüße

Edit: die Sturzstangen hinten gabs doch auch aus Federstahl, hat der XTR original verbaut. Ich habe aber selbst mit den alten"weicheren" am Shogun keine Probleme.
 
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