Und noch ein Schwimmnudelboot aber als Sumpfkatamaran
- Ersteller des Themas bastelbauer
- Erstellungsdatum
-
- Schlagworte
- impeller katamaran schwimmnudel sumpfboot
bastelbauer
Mitglied
Ja, sieht gut aus... Von der Ferne und mit der Kamera... Aber genau schauen darf man nicht... Da macht man, schleift und tut, entfettet dann, alles blitzblank, dann etwas Lack und trocknen lassen und dann - PICKEL! Ich hätte noch 10 Lagen drüber legen können und das Boot würde vor lauter Lack nicht mehr schwimmen.
Gerne, kommt aber erst morgen! Mich würde aber auch das ein oder andere Foto von Deinem Boot interessieren.
bastelbauer
Mitglied
Dann hier ein Detailfoto von der Motoraufhängung. Ist leider nicht so gut geworden, das Bild meine ich. Die Farbe musste ich nochmals etwas runter schleifen. Durch den Lack bekam das Impellergehäuse Spannungen und der Rotor fing an zu schleifen.
Und dann hier nochmals als Ganzes. Die Luftruder hängen derzeit zu Trocknen auf der Wäscheleine.
Zuletzt bearbeitet:
bastelbauer
Mitglied
Tara, da hat meiner einer in seiner kurzen Modellbaukariere den ersten Elektronikschrott produziert. Aber so richtig mit Funken und Stinken.
Nachdem Bootilein ja so langsam fertig wird denkt sich meiner einer nochmals die Elektronik zu testen, bevor alles zusammengebaut wird. Alles angeschlossen wie gehabt...
Turbine vorwärts, geht, Turbine Rückwärts auch, danach Turbine vorwärts, keine Reaktion mehr... Regler aus, nochmal...
Turbine vorwärts geht, nochmals vorwärts, auch okay, Turbine rückwärts ok, danach keine Reaktion mehr, weder vor noch zurück.
(Anm.: Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber deutlich über 90%. Bei den ersten Versuchen ging das Umschalten von Rückwärts auf Vorwärts problemlos.)
Erste Maßnahme, Empfänger an der ESC neu anlernen. Gleiches Ergebnis.
Zweite Maßnahme: Ich denke mir, "Kommentierst mal noch die Bremse aus. Wer braucht die schon bei nem Boot?" Also rein in die Einstellungen und dann kommt's:
Ich kann es nicht mehr genau sagen in welcher Einstellung zu Vorwärts/Rückwärts/Bremse aber auf einmal fängt die Turbine an zu drehen als gäbe es kein Morgen mehr. Um den Lack nicht zu zerkratzen hatte ich ein Geschirrtuch unter die Motoraufhängung gelegt. Diese fiel bei der plötzlichen Vollast natürlich um und der Impeller fängt an das Geschirrtuch aufzusaugen. Und das ohne zu Zucken
Schrecksekunde, Panik, was mach ich... Bis ich den Hauptschalter aus hatte vergingen gefühlte 10, vielleicht 15 Sekunden. Die Rotorblätter sehen jetzt schon deutlich gebraucht aus.
Hm, was nun? Naheliegend war der Versuch wieder zurück in die Anfangseinstellungen zu kommen. Vorher Motor abgeklemmt. Regler in den Setup-Mode. Mode blinkt dreimal, dann einmal, dann macht es brutzel brutzel, es qualmt und stinkt und die ESC hat sich verabschiedet. Der Funkenschlag war im Bereich der Lötstelle des roten Motorkabels, aber wie gesagt, der Motor war nicht mehr angeschlossen.
Was war hier passiert? Hat jemand eine Idee? Ich glaube fast durch die Fressorgie, die sich der Impeller mit dem Geschirrtuch angetan hat, wurde die ESC schon Minuten vorher überlastet. Der Kurzschluss war nur eine Folgeerscheinung.
Der Regler ist ein TSKY 60A, wohl ein Hobbywing EZRUN Derivat oder Plagiat, was auch immer.
Nachdem Bootilein ja so langsam fertig wird denkt sich meiner einer nochmals die Elektronik zu testen, bevor alles zusammengebaut wird. Alles angeschlossen wie gehabt...
Turbine vorwärts, geht, Turbine Rückwärts auch, danach Turbine vorwärts, keine Reaktion mehr... Regler aus, nochmal...
Turbine vorwärts geht, nochmals vorwärts, auch okay, Turbine rückwärts ok, danach keine Reaktion mehr, weder vor noch zurück.
(Anm.: Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber deutlich über 90%. Bei den ersten Versuchen ging das Umschalten von Rückwärts auf Vorwärts problemlos.)
Erste Maßnahme, Empfänger an der ESC neu anlernen. Gleiches Ergebnis.
Zweite Maßnahme: Ich denke mir, "Kommentierst mal noch die Bremse aus. Wer braucht die schon bei nem Boot?" Also rein in die Einstellungen und dann kommt's:
Ich kann es nicht mehr genau sagen in welcher Einstellung zu Vorwärts/Rückwärts/Bremse aber auf einmal fängt die Turbine an zu drehen als gäbe es kein Morgen mehr. Um den Lack nicht zu zerkratzen hatte ich ein Geschirrtuch unter die Motoraufhängung gelegt. Diese fiel bei der plötzlichen Vollast natürlich um und der Impeller fängt an das Geschirrtuch aufzusaugen. Und das ohne zu Zucken
Schrecksekunde, Panik, was mach ich... Bis ich den Hauptschalter aus hatte vergingen gefühlte 10, vielleicht 15 Sekunden. Die Rotorblätter sehen jetzt schon deutlich gebraucht aus.
Hm, was nun? Naheliegend war der Versuch wieder zurück in die Anfangseinstellungen zu kommen. Vorher Motor abgeklemmt. Regler in den Setup-Mode. Mode blinkt dreimal, dann einmal, dann macht es brutzel brutzel, es qualmt und stinkt und die ESC hat sich verabschiedet. Der Funkenschlag war im Bereich der Lötstelle des roten Motorkabels, aber wie gesagt, der Motor war nicht mehr angeschlossen.
Was war hier passiert? Hat jemand eine Idee? Ich glaube fast durch die Fressorgie, die sich der Impeller mit dem Geschirrtuch angetan hat, wurde die ESC schon Minuten vorher überlastet. Der Kurzschluss war nur eine Folgeerscheinung.
Der Regler ist ein TSKY 60A, wohl ein Hobbywing EZRUN Derivat oder Plagiat, was auch immer.
D
Deleted member 13
Gast
Nun Tach auch
Ach du Schei.... , haste wenigstens beim Umschalten von Vorwärts/Rückwärts die Turbine langsam auslaufen lassen ?
Bei zu heftig abbremsen zieht der Motor richtig brachial Ampere .
Ist mir mit Heli auch passiert ,der hat einfach die Gardine gefressen .
Gruß Franz
Ach du Schei.... , haste wenigstens beim Umschalten von Vorwärts/Rückwärts die Turbine langsam auslaufen lassen ?
Bei zu heftig abbremsen zieht der Motor richtig brachial Ampere .
Ist mir mit Heli auch passiert ,der hat einfach die Gardine gefressen .
Gruß Franz
bastelbauer
Mitglied
Äh, ja hatte ich... Aber nur bei Vorwärts/Rückwärts. Vorher hatte ich das ein oder andere Mal versucht, wie schnell sich die Turbine abbremsen lässt. Also so von 40.000 1/min auf 0 in hastnichtgesehen. Ups
ducksichundistwegNa ja, der finanzielle Schaden hält sich ja wirklich in Grenzen. Der Lerneffekt überwiegt.
Es ist nur schade um die Zeit bis ein neuer Regler da ist. Aber auf der anderen Seite hat es bis dahin vielleicht mal geregnet und im Weiher ist wieder Wasser. Wie man es auch dreht, es hat alles vor und Nachteile
bastelbauer
Mitglied
PS Gardine? Ehrlich? Meine eine hätte mich getötet!
D
Deleted member 17
Gast
Deswegen gibt es bei uns keine Gardinen, nur Holzjalousien.
Da muss Franz dann schon die Kettensäge reinschmeissen.
bastelbauer
Mitglied
Was man so alles findet...
MT-Nord
Mitglied
Solch ein ähnliches Problem hatte ich beim Setup des Reglers meines Airboates auch. Hab daraufhin 2 der 3 Motorkabel getrennt, damit der Motor nicht mehr anlaufen konnte. Gut - ich hab auch ne Proggiycard verwendet. Ohne Proggycard musst natürlich mind. 2 Motorleitungen angeklemmt lassen, sonst hörst ja keine Pieptöne...
Hm - ist echt scheiße gelaufen mit dem Regler. Was mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, ist das Abschalten des Reglers von Rückwärts auf Vorwärts. Möglich, dass dabei eine so große Induktion entsteht, dass das den Regler kurzzeitig überlastet hat. Das machen nur wenige Regler dauerhaft mit - dann gehen die irgendwann dadurch hops. Bei meinem Airboat hatte ich beispielsweise auch das Problem, dass der Motor mehr Strom zog als meine Akkus bereitstellen konnten. Dadurch stotterte der in Teillast tierisch, bei Vollgas drehte er voll auf und ging danach auf Störung, und nach ca. 10-15s konnte ich den Motor dann auch erst wieder starten. Regler ist da ein Hobbyking SS-Series mit 200A.
Vorschlag: Verzichte auf den "Komfort" des Rückwärtsgangs und kaufe dir einen schlichten Flugregler. Zwar musst du dann deine Fernsteuerung auf den Flugmode umbauen, hast dafür aber ein deutlich feinfühligeres Gasverhalten. Und so wendig, wie das Teil ist, wirst du damit auch im Wasser keine nennenswerten Probleme beim Manövrieren haben, sodass du den Rückwärtsgang auch nicht missen wirst.
LG - MTN
Hm - ist echt scheiße gelaufen mit dem Regler. Was mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, ist das Abschalten des Reglers von Rückwärts auf Vorwärts. Möglich, dass dabei eine so große Induktion entsteht, dass das den Regler kurzzeitig überlastet hat. Das machen nur wenige Regler dauerhaft mit - dann gehen die irgendwann dadurch hops. Bei meinem Airboat hatte ich beispielsweise auch das Problem, dass der Motor mehr Strom zog als meine Akkus bereitstellen konnten. Dadurch stotterte der in Teillast tierisch, bei Vollgas drehte er voll auf und ging danach auf Störung, und nach ca. 10-15s konnte ich den Motor dann auch erst wieder starten. Regler ist da ein Hobbyking SS-Series mit 200A.
Vorschlag: Verzichte auf den "Komfort" des Rückwärtsgangs und kaufe dir einen schlichten Flugregler. Zwar musst du dann deine Fernsteuerung auf den Flugmode umbauen, hast dafür aber ein deutlich feinfühligeres Gasverhalten. Und so wendig, wie das Teil ist, wirst du damit auch im Wasser keine nennenswerten Probleme beim Manövrieren haben, sodass du den Rückwärtsgang auch nicht missen wirst.
LG - MTN
bastelbauer
Mitglied
Danke für die tröstenden Worte
Aber beim lesen kam mir eine Idee wo der Regler den ersten Schaden genommen haben könnte. Das könnte beim Laufzeittest gewesen sein. Bootilein mit dem Bug an die Wand und dann voll druf bis der Akku leer war. 3000mAh durchgeblasen in etwas über 5 Minuten unter Vollast. Blieb zwar alles schön kühl, aber wie es innen drin aussah??? Und danach kam das Gedöns mit dem Rückwärtsgang.
Ich werde es vorraussichtlich mit dem gleichen Regler nochmals versuchen. Allein schon aus Platzgründen. Was mich heute jedoch ärgert, die kleinen Ezrun Derivate gibts wohl nur mit shipping aus Asien. Lieferzeit wie gehabt 3 - 4 Wochen. Würde mir auch noch den original Hobbywing Ezrun 60A nehmen. Konnte aber heute auch nichts finden was wirklich schneller Lieferbar ist
Was erst mal zu beweisen ist!
Aber beim lesen kam mir eine Idee wo der Regler den ersten Schaden genommen haben könnte. Das könnte beim Laufzeittest gewesen sein. Bootilein mit dem Bug an die Wand und dann voll druf bis der Akku leer war. 3000mAh durchgeblasen in etwas über 5 Minuten unter Vollast.
Blieb zwar alles schön kühl, aber wie es innen drin aussah??? Und danach kam das Gedöns mit dem Rückwärtsgang.Ich werde es vorraussichtlich mit dem gleichen Regler nochmals versuchen. Allein schon aus Platzgründen. Was mich heute jedoch ärgert, die kleinen Ezrun Derivate gibts wohl nur mit shipping aus Asien. Lieferzeit wie gehabt 3 - 4 Wochen. Würde mir auch noch den original Hobbywing Ezrun 60A nehmen. Konnte aber heute auch nichts finden was wirklich schneller Lieferbar ist
Was müsste ich hierfür machen?
D
Deleted member 17
Gast
Was hast Du für eine Fernsteuerung?Danke für die tröstenden Worte
Was erst mal zu beweisen ist!
Aber beim lesen kam mir eine Idee wo der Regler den ersten Schaden genommen haben könnte. Das könnte beim Laufzeittest gewesen sein. Bootilein mit dem Bug an die Wand und dann voll druf bis der Akku leer war. 3000mAh durchgeblasen in etwas über 5 Minuten unter Vollast.
Ich werde es vorraussichtlich mit dem gleichen Regler nochmals versuchen. Allein schon aus Platzgründen. Was mich heute jedoch ärgert, die kleinen Ezrun Derivate gibts wohl nur mit shipping aus Asien. Lieferzeit wie gehabt 3 - 4 Wochen. Würde mir auch noch den original Hobbywing Ezrun 60A nehmen. Konnte aber heute auch nichts finden was wirklich schneller Lieferbar ist
Was müsste ich hierfür machen?
bastelbauer
Mitglied
Ich möchte das Teil mit einer FlySky GT3 fahren.
D
Deleted member 17
Gast
Ahh, dann keine Ahnung.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass meine Flugregler nicht an den Car-Empfängern laufen,
die Flugempfänger aber nicht mit der Car-Funke kompatibel sind.
Deswegen fahre ich die Airboote mit meinem Knüppelsender (Helis/Flugzeuge).
Habe Spektrum.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass meine Flugregler nicht an den Car-Empfängern laufen,
die Flugempfänger aber nicht mit der Car-Funke kompatibel sind.
Deswegen fahre ich die Airboote mit meinem Knüppelsender (Helis/Flugzeuge).
Habe Spektrum.
bastelbauer
Mitglied
Eben das wollte ich ja vermeiden. Erstens ist das Boot nur ein Spleen der sich mal festgesetzt hatte, und hat bisher genug gekostet für einen Spleen. Zweites mag ich meine Pistolenfunke und das ich damit hoffentlich alle Modelle steuern kann, so lange es nicht mehr als 3-Kanäle sind.
D
Deleted member 17
Gast
Das ist ja auch ok.
Hmm, in meinem (Speed)Boot ist ein Bootsregler, der hat kein Problem mit dem
Carempfänger.
Hmm, in meinem (Speed)Boot ist ein Bootsregler, der hat kein Problem mit dem
Carempfänger.
bastelbauer
Mitglied
Uuuund welcher
Ich würde auch niemanden verklagen wenn es nicht gehen würde
bastelbauer
Mitglied
Sorry, hatte Bootsregler überlesen. Dann muss ich mir ja noch ne Wasserleitung ins Boot legen und Abwasser braucht es auch noch...