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Sonstige Und eine weitere Verordnung von der EU

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Deleted member 1492

Gast
Ich koennte da auch zusätzlich Cars oder Boote versichern, kostet dann so um 20 € extra.
Bei der DMO sind alle Modelle für denselben Beitrag automatisch mitversichert, nicht nur Flieger.

Knapp 40 Euro im Jahr (Erwachsener, privat) einschließlich Rechtsschutzversicherung finde ich wirklich gut.
Die Anzahl und Art der Modelle ist dabei egal, die Versicherung ist auf die Person bezogen.
Es gibt auch "Familie/Partner" Verträge, die gibts ab rund 50 Euro.
 
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Deleted member 5446

Gast
Unfälle gab es immer und wird es immer wieder geben.
2013 und glaube 2014 gab es zwei Tote, beide vom eigenen Heli erschlagen. Beides erfahrene Piloten.
Ein Speedboot hatte einen Kanufahren schwer verwundet.
Und ich glaube ein fliegender Kraton 8S
an den Backen ist auch nicht gesund. :)
Ich habe mit der neuen Verordnung kein Problem.
 
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Deleted member 1492

Gast
Ich habe mit der neuen Verordnung kein Problem.
Zumal wir gerade hier ja keine "unendlichen Weiten" haben, sondern ein dichtbesiedeltes Land.
Das dabei der "Verkehrsraum", ob Wasser, Land, Luft, ebenso kapp an Freiheiten wird, ist logisch.

Wenn man dann etwas nutzt was durchaus eine hohe Gefährdung darstellen kann,
so sollte der Verursacher eines möglichen Schadens auch ermittelbar sein.
Ebenso wie eine Versicherungspflicht Sinn macht.

So ist es bei 1:1 Booten, Autos, Flugzeugen etc. ja schon immer und gut so.
Nichts ist schlimmer, wenn man als Geschädigter keinen Schadenersatz bekommt.
Erst recht und insbesondere bei körperlichen Schäden.

So sehe ich das und habe absolut keine Probleme mit den Verordnungnen.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Einer der ausschlaggebenden Gründe für die kommende Verordnung hat damit ja auch was zu tun.
Denn diese Art von "Frachtluftfahrt" muss zwingend reguliert sein, dadurch bedingt ebenso das möglich Umfeld wie Hobbyflieger.
 

bernd-das-brot

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Ich mache hier dann mal weiter:

Übrigens ist diese Entwicklung auch schon länger bei RC-Booten zu sehen, einzelne Gemeinden haben bereits Fahrverbote ausgesprochen.
Warum? Weil eben kaum noch schön anzusehende Kutter/FLB/Motoryachten/Segelyachten usw. fahren, sondern meist RTR Race Boote.
Freizeitvergnügen ist mittlerweile Enten jagen oder im schlimmsten Fall einem Badegast an die Birne knallen weil man überfordert ist. :thumbsdown:
Das schlimme ist, daß es auch schöne Schiffsmodelle als RTR gibt und die sind z.T. nicht einmal teuer! Die meisten können sich aber nicht mehr mit dem gemütlichen herumtuckern eines Fischkutters anfreunden, sondern auch hier gilt: schneller, höher, weiter!

Am Geld hängt es sicher nicht, für den Preis eines X-Maxx bekommt man bei Krick den Bausatz für die Titanic in 1:144, mit stolzen 1,9m Länge! Das es nicht jedermanns Sache ist, ein Schiffsmodell aus dem Baukasten heraus aufzubauen, kann ich schon verstehen, dafür braucht man Platz und Geduld, von beidem habe ich auch nicht übermäßig viel. Für zwei Pollux und den 3/4XL Springer Tug, bei dessen Bau Platz eine untergeordnete Rolle hatte, da er größtenteils bei meinem damaligen Arbeitgeber entstand, hat es aber doch gereicht. Ich hatte zum Glück noch nie das Problem, daß ich mir einen öffentlichen See suchen mußte, einzig Verbrenner sind bei uns Verboten, aber mit dieser Technik hatte ich im Modellbau eh noch nie etwas am Hut. :D

Da es aber auch hier alternativen zum Entscheunigen gibt, zeigt es nur wieder die Mentalität von einzelnen Individuen, aufzufallen, egal ob mit einem neuen Höhenrekord der Drohne im Bereich der kommerziellen Luftfahrt oder mit Aufnahmen von Unfällen mit RC-Modellen im öffentlichen Raum. Das alle anderen unter deren Leichtsinn leiden, interessiert die nicht, Hauptsache es gibt Klicks bei YouTube und Co.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Genau meine Meinung. Ich hatte selbst mehrere Rennboote und auch schnelle Flieger.

Aber auch Kutter, Yachten und Segelflieger. Kein RTR, selber bauen war angesagt.
Allein dadurch hat man wohl schon einen anderen Umgang mit seinen Modellen.

Bei den Fliegern bin ich dort geflogen, wo keiner gestört oder gefährdet wird, also irgendwo in der "Wildnis".
Sobald interessierte Zuschauer auftauchten, habe ich sie gebeten hinter mir zu bleiben und sie haben sich auch daran gehalten.
Übrigens waren Luftaufnahmen früher generell verboten und nur mit Sondergenehmigung erlaubt.
Diese Genehmigung gab es nur bei berechtigtem Interesse.

Bei den Rennbooten war es schon schwieriger, ist aber mehr akzeptiert worden als heutzutage.
Allerdings habe ich auch keine Enten gejagt oder bin direkt am Angler vorbei gerauscht.
Absolutes NoGo war das Fahren in Gewässern in denen auch gebadet wurde.

Insgesamt kamen alle miteinander aus und es tauchten auch keine selbsternannten "Gauleiter" auf.
Die Entwicklung wie sie jetzt ist, "höher, weiter, schneller, besser ...... " etc. pp. finde ich sehr schade.
Warum die Menschen so sind .............. hmm, keine Ahnung, Auffallen um jeden Preis ist es wohl.
Und natürlich das es sehr viel einfacher ist ein "HighPower Modell" zu bekommen.

Keine Ahnung von der Materie, weil fertig gekauft, keine Ahnung vom Betrieb, weil gleich geklotzt wird.
Da stehen dann Leute, die garnicht wissen in welche Richtung sie lenken müssen wenn das Modell auf sie zu kommt.
Sie kommen zwar meist Sekunden später alleine darauf, aber dann ist es oft auch zu spät.

Weil sie sich nicht bewusst sind, dass ihr Modell bereits bei 50km/h eine Strecke von knapp 14m pro Sekunde zurücklegt.
Mit entsprechender Aufprallenergie, auch bei nur 1000 Gramm Gewicht. Bis die realisiert haben was falsch läuft, ist der Crash da.

Das nennt man übrigens Kinetische Energie und lässt sich einfach berechnen.

Die Formel dazu: Kinetische Energie = Masse * Geschwindigkeit² / 2 >> E = m * v² / 2
(Geschwindigkeit in Meter pro Sekunde, Masse in Kilogramm).

Wiegt mal eure Modelle und berechnet die Kinetische Energie, da kommt einiges zusammen.
Da möchte man wirklich nicht das sowas einem an die Birne fliegt oder gegen den Knöchel fährt. ;)

Hier geht es zu einem Onlinerechner für Kinetische Energie

Erschwerend kommt hinzu, dass man in der heutigen Zeit kaum noch alleine ist.
Irgendjemand ist schon da oder kommt dazu, selbst "mitten in der Pampa".
Es ist ziemlich voll in unserem Land und deshalb ist Rücksicht wichtiger denn je.

Ich persönlich finde eine Versicherungspflicht und Kennzeichnungspflicht richtig und gut, ebenso eine Registrierung.
Keiner sollte sich drücken können wenn er Mist baut und auch die Schäden gegenüber Anderen müssen abgedeckt sein.
So ist es schließlich auch bei 1:1 Fahrzeugen/Fliegern/Booten und selbst bei einer 25km/h Mofa.
 
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Hubipilot

Autor
Ich persönlich finde eine Versicherungspflicht und Kennzeichnungspflicht richtig und gut, ebenso eine Registrierung.
Keiner sollte sich drücken können wenn er Mist baut und auch die Schäden gegenüber Anderen müssen abgedeckt sein.
So ist es schließlich auch bei 1:1 Fahrzeugen/Fliegern/Booten und selbst bei einer 25km/h Mofa.
Ich bin da ganz bei dir. Und wenn dann nur eine Registrierungsnummer auf dem Modell ist, ist es auch erstmal "anonym"
Ein Autokennzeichen ist ja auch nur eine "Registrierungsnummer" ....
 

Dragondriver

Mitglied
Ich bin auch dafür. Mein großer Hexacopter hat sogar schon eine D Kennung.
Aber wie bekommt man die, die im Internet bestellen, damit irgendwo in einen Park rennen und da passiert etwas?
Die kratzen die Kurve und sind wahrscheinlich in den seltensten Fällen noch zu finden. Sind ja nicht alle so doof wie der in Hamburg vor einiger Zeit. Knallt sein Copter in die Antennen vom Sendeturm und ruft die Höhenrettung für seinen Copter.
 

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Deleted member 1492

Gast
Aber wie bekommt man die, die im Internet bestellen, damit irgendwo in einen Park rennen und da passiert etwas?
Die kratzen die Kurve und sind wahrscheinlich in den seltensten Fällen noch zu finden.
Ich denke es wird diesbezüglich in Zukunft ebenso Kontrollen geben wie bei Kfz.
Da kann man auch nicht Jeden schnappen, aber es funktioniert trotzdem recht gut.
Einfach deshalb, weil der nächste Ordnungshüter einen sofort aus dem Verkehr ziehen kann.

Wenn das in den Köpfen drin ist, wird es auch weniger Leute geben die gegen Bestimmungen verstoßen.
Allerdings sollte in der Zukunft auch beim Kauf auf die Bestimmungen hingewiesen werden und zwar deutlich.
Ob beim Händler vor Ort oder im Internet.
 
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