Den heutigen Tag verbrachte ich mit öffnen, auseinanderbauen, reinigen, entrosten (wegen der 3 Pfützen nehme ich an), sowie dem Wechsel im Mittel-Diff. Und als ich eben die letzte Schraube in dieses Diff drehte, bemerkte ich, dass ringsum, dort wo das schwarze Gehäuse auf das große silberne Ritzel trifft, Öl austritt. Vermutlich ist dieses Diff nun geplatzt, wegen zu viel Öl?
Monster Truck Traxxas Maxx Differential-Öl wechseln
- Ersteller des Themas Alexander
- Erstellungsdatum
BKone
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Nein, so ein Diff platzt nicht vom zuschrauben. Du hast wohl lediglich etwas viel reingemacht, und irgendwo muss es halt hin. So lange die Schrauben nicht richtg fest sind, hat es halt noch Luft dort und es kommt durch.
Mach das mal richtig sauber, dann stell es über Nacht mit dem Hauptzahnrad (= das grosse silberne Ritzel) nach unten hin. Wenn da am nächsten Morgen nix herausgekommen ist, dann kommt höchstens noch was, wenn das Diff heiss wird.
Ich hatte es gehofft, danke. Leider ist mir jetzt auch noch diese winzige Imbusschraube an der Verbindungsstelle zwischen Antriebsstrang und Differential, dieses kleine Teil was vorne und hinten am Antriebsstrang gleich aussieht, hops gegangen, es machte knack und drin war sie, vom Gewinde ist nichts mehr zu spüren. Och nee. Bevor ich das aufbohre versuche ich mal so ein Ausdreherset..Sowas lasse ich eben nicht aus, dass ist völlig normal 
Mic meinte doch, das wär alles gar nicht so wild mit den Differentialen, aber wenn ich das alles wieder hinbekommen hab, habe ich mindestens gefühlt alles vom Auto gesehen
Jetzt musste ich aber eh erstmal zusammenpacken, die ganzen Einzelteile, und pausieren. Die nächsten Tage muss ich mauertechnisch am Haus was ausbessern, heißt es wird staubig dort in der Werkstatt.
Mic meinte doch, das wär alles gar nicht so wild mit den Differentialen, aber wenn ich das alles wieder hinbekommen hab, habe ich mindestens gefühlt alles vom Auto gesehen
Jetzt musste ich aber eh erstmal zusammenpacken, die ganzen Einzelteile, und pausieren. Die nächsten Tage muss ich mauertechnisch am Haus was ausbessern, heißt es wird staubig dort in der Werkstatt.
BKone
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Ich kenne den Maxx jetzt nicht, habe aber den X-Maxx, die sind von der Konstruktion her schon recht ähnlich. Beim X-Maxx kommst recht gut an die beiden Diffs Vorne & Hinten, aber das Mitteldiff ist schon eine Aufgabe, da nimmst den halben Karren auseinander. Bei vielen anderen Autos ist das Mitteldiff sehr einfach, weil es auf einer Chassis-Platte aufgeschraubt wird. Bei den beiden Traxxas Boliden sind die halt im Chassis verbaut, was auch seine Vorteile hat (keine Steine, die Dir das Diff-Case shreddern mal als Beispiel), aber es ist kompliziert dran zu kommen.Mic meinte doch, das wär alles gar nicht so wild mit den Differentialen, aber wenn ich das alles wieder hinbekommen hab, habe ich mindestens gefühlt alles vom Auto gesehen
Jetzt musste ich aber eh erstmal zusammenpacken, die ganzen Einzelteile, und pausieren. Die nächsten Tage muss ich mauertechnisch am Haus was ausbessern, heißt es wird staubig dort in der Werkstatt.
Vorteil dabei: Du lernst Dein Auto kennen, und beim zweiten Mal geht das schon viel schneller.
Ich nehme an, Du meinst damit eine Madenschraube, also sowas hier?Ich hatte es gehofft, danke. Leider ist mir jetzt auch noch diese winzige Imbusschraube an der Verbindungsstelle zwischen Antriebsstrang und Differential, dieses kleine Teil was vorne und hinten am Antriebsstrang gleich aussieht, hops gegangen, es machte knack und drin war sie, vom Gewinde ist nichts mehr zu spüren. Och nee. Bevor ich das aufbohre versuche ich mal so ein Ausdreherset..Sowas lasse ich eben nicht aus, dass ist völlig normal
Die werden oft mit Loctite gesichert, wenn Sie in Metallgewinde gedreht werden. Wenn Du da zu viel Widerstand spürst, hilft etwas Erhitzen. Für blaues Loctite, das meist verwendet wird, recht schon ein Feuerzeug, bei ca. 80 Grad löst sich das Zeug.
Ja, nur hat die Made noch eine Stange mit dran. Es ist Teil 8954, hab ich bisher auch nur im Doppelpack gesehen.
Hab wohl einfach etwas zu fest geschraubt. Ich bin eigentlich nicht so der Typ für fummelige Sachen. Heute hatte ich aber eisern durchgehalten, bis es dann am Ende doch passierte. Man sollte natürlich auch aufhören, bevor der erste Frust durchkommt.
Hab wohl einfach etwas zu fest geschraubt. Ich bin eigentlich nicht so der Typ für fummelige Sachen. Heute hatte ich aber eisern durchgehalten, bis es dann am Ende doch passierte. Man sollte natürlich auch aufhören, bevor der erste Frust durchkommt.
BKone
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Ok, also ein Pin mit Gewinde, alles klar. Da viele dieser Teile recht filigran snd, kommt hier die "Nach fest kommt ab" Regel zum tragen. Wenn das Ganze mit Loctite gesichert wurde, braucht es auch gar nix extrem fest sein (bei allem was in Metall geschraubt wird, macht das im Normalfall Sinn, ausser Du hast selbstsichernde Muttern).
Werde ich noch mehr beherzigen! Leider ist dieser Pin nichtmal in meinem Schraubensatz enthalten. Heißmachen hat auch nicht geholfen, der Schraubendreher stößt einfach auf keinen nennenswerten Widerstand mehr
Das Diff scheint nicht mehr zu lecken, ich nehme aber besser noch etwas von dem Öl raus?
Ist das eigentlich essentiell, das Diff jedes Mal nach dem Öffnen über Nacht stehen zu lassen, wegen der Luftblasen? So einen Absauger habe ich natürlich nicht.
Das Diff scheint nicht mehr zu lecken, ich nehme aber besser noch etwas von dem Öl raus?
Ist das eigentlich essentiell, das Diff jedes Mal nach dem Öffnen über Nacht stehen zu lassen, wegen der Luftblasen? So einen Absauger habe ich natürlich nicht.
BKone
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Heissmachen hilft nur, bevor das Gewinde doll gedreht ist! Was hast Du denn für Werkzeug? Mit den Standard Baumarkt Inbus-Schlüsseln dreht man sich die Schrauben auch recht schnell doll, mit guten Inbusdrehern hat man mehr Gefühl als Gewalt, da passiert das seltener.Werde ich noch mehr beherzigen! Leider ist dieser Pin nichtmal in meinem Schraubensatz enthalten. Heißmachen hat auch nicht geholfen, der Schraubendreher stößt einfach auf keinen nennenswerten Widerstand mehr
Das Diff scheint nicht mehr zu lecken, ich nehme aber besser noch etwas von dem Öl raus?
Ist das eigentlich essentiell, das Diff jedes Mal nach dem Öffnen über Nacht stehen zu lassen, wegen der Luftblasen? So einen Absauger habe ich natürlich nicht.
Wenn nix mehr raus kommt, kannst Du es ruhig so lassen, 100% dicht sind die alle nicht, und wenn es wirklich raus muss, dann findet es einen Weg
Was die Diff-Befüllung angeht, ist es wie mit so vielen Dingen im Leben, manche machen eine Religion draus, und für anderen reichen die 80%
Je dicker das Öl, desto länger würde ich die Standzeit sehen, bei dem ganz dicken Zeugs ist über Nacht also schon nicht völlig sinnlos. Allerdings wird es Dir nicht glech das Diff killen, wenn Du das nicht machst, es ist halt dann etwas weniger Öl drin, so lange das nicht trocken läuft, passiert da erstmal nix. Die gewünschte Sperrwirkung ist halt dann unter Umständen etwas geringer, inwieweit sich das praktisch auswirkt, lässt sich nur schwer messen (womit wir dann bei der Religion wären). Ich habe auch kein Spezialgerät dafür, ich tendiere da eher zu den 90% mit eine Weile ruhen lassen.
OK danke, sollte für mich dann auch reichen 80%
Ich bin normal auch ein Freund des guten Werkzeugs, nur halt in dem Bereich speziell noch etwas unterversorgt. Habe schon was im Auge, aber eben auch den Kontostand. Nach und nach...
Das reine Auto war ja jetzt schon alles in allem tatsächlich nichtmal das Teuerste. Als ich gestern in dem Chaos stand und das leckende Diff sah, und mir dann die Schraube hops ging, dachte ich kurzzeitig, jetzt einfach nen neuen bestellen und den alten als Ersatzteillager nutzen... schwer das jetzt auszurechnen aber kann schon sein, dass es am Ende, so in nem Jahr, günstiger gewesen wäre
Ich bin normal auch ein Freund des guten Werkzeugs, nur halt in dem Bereich speziell noch etwas unterversorgt. Habe schon was im Auge, aber eben auch den Kontostand. Nach und nach...
Das reine Auto war ja jetzt schon alles in allem tatsächlich nichtmal das Teuerste. Als ich gestern in dem Chaos stand und das leckende Diff sah, und mir dann die Schraube hops ging, dachte ich kurzzeitig, jetzt einfach nen neuen bestellen und den alten als Ersatzteillager nutzen... schwer das jetzt auszurechnen aber kann schon sein, dass es am Ende, so in nem Jahr, günstiger gewesen wäre
BKone
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Das denke ich nicht, weil Du 90% der Teile am Vorhandenen nie brauchen wirst, und so in Maxx kostet ja nicht nur 200€.OK danke, sollte für mich dann auch reichen 80%
Ich bin normal auch ein Freund des guten Werkzeugs, nur halt in dem Bereich speziell noch etwas unterversorgt. Habe schon was im Auge, aber eben auch den Kontostand. Nach und nach...
Das reine Auto war ja jetzt schon alles in allem tatsächlich nichtmal das Teuerste. Als ich gestern in dem Chaos stand und das leckende Diff sah, und mir dann die Schraube hops ging, dachte ich kurzzeitig, jetzt einfach nen neuen bestellen und den alten als Ersatzteillager nutzen... schwer das jetzt auszurechnen aber kann schon sein, dass es am Ende, so in nem Jahr, günstiger gewesen wäre
Bei Modellen wie dem Team Magic B8ER, wo es einen Roller für ca. 200€ zu kaufen gibt, lohnt das sicher, aber bei knapp 600€ Einstandspreis wohl eher nicht.
Um das teil zu retten, in dem diese Schraube jetzt drin steckt, mach mal folgendes - hierbei im Auge behalten, das es auch egal ist, wenn es schief geht, machst Du nix, musst du es auch neu kaufen:
Schau mal, ob Du einen Torx Bit hast, der etwas grösser ist, als die doll gedrehte Madenschraube. Ggf. kannst Du das auch mit einem kleinen Metallborher und einem Akku-Schrauber noch etwas vergrössern!
Dann spann das Teil in den Schraubstock, und versuch den Torx-Bit mit dem Hammer in die Aufnahme der Schraube zu bekommen. Dann den Akku Schrauber auf volle Power stellen, und den Drehring auf "Bohren", damit er nicht nachgibt bei Widerstand. Dann full speed mit "Losdrehen - also Drehrichtung Links", wenn Du Glück hast, löst sich das Dingens. Ich habe mit der Methode schonmal eine CVD gerettet.
Hatte ich schon versucht, aber leider..
Musste ja eh die kleine Schraube bestellen, und da ist das andere Ding ja gezwungenermaßen dabei. Werde es aber spaßeshalber mit dem Satz Ausdreher nochmal probieren, den ich bestellt habe.
Wie ist es eigentlich nach Behandlung der Diff-Teile mit Bremsenreiniger oder was auch immer, reicht einfach trocknen mit Handtuch/papiertuch, oder sollte ich das vorher in Wasser abspülen, wegen der Rückstände?
Dann habe ich im schwarzen seitlichen Gummi an den Lagern des vorderen Diffs minimale Abdrücke vom Dreck bemerkt. Ist das schon ein Grund sie auszutauschen? Ich mein, nach wenigen Stunden Fahrtzeit? Rund laufen sie noch.
Musste ja eh die kleine Schraube bestellen, und da ist das andere Ding ja gezwungenermaßen dabei. Werde es aber spaßeshalber mit dem Satz Ausdreher nochmal probieren, den ich bestellt habe.
Wie ist es eigentlich nach Behandlung der Diff-Teile mit Bremsenreiniger oder was auch immer, reicht einfach trocknen mit Handtuch/papiertuch, oder sollte ich das vorher in Wasser abspülen, wegen der Rückstände?
Dann habe ich im schwarzen seitlichen Gummi an den Lagern des vorderen Diffs minimale Abdrücke vom Dreck bemerkt. Ist das schon ein Grund sie auszutauschen? Ich mein, nach wenigen Stunden Fahrtzeit? Rund laufen sie noch.
Mic da Silva
Autor
Ganz sicher reicht das auch Bremsenreiniger verfliegt ja innerhalb kurzer Zeit.
Du sagtest ja, das das ganz schön viel Arbeit ist usw.
Sei dir sicher am TRX ist das noch harmlos. Die schlimmsten arbeiten die ich je hatte waren am serpent mte, oder hobao mte. Sehr verbaut das ganze
Der Rest kommt dann einfach beim machen.
Gutes Werkzeug ist allerdings absolut notwendig.
Ich empfehle arrowmax honeycomb werkzeug
Schon klar, ich jammere auf hohem Niveau, oder besser gesagt anders rum, auf niedrigem Niveau
Und wie schaut es mit den Lagern, lieber tauschen oder gehen die noch?
Was das Mittel-Diff angeht, ich konnte nicht anders und hab es nochmal geöffnet. Dann hab ich das vordere Diff gemacht, und die beiden nebeneinander gehabt. Im mittleren war im direkten Vergleich sogar etwas weniger drin als im vorderen. Als ich aber beide wieder verschraubt hatte, kam aus dem vorderen gar nichts raus, aus dem mittleren aber erneut, obwohl ich nichts nachgefüllt hatte. Kann es an der Viskosität liegen? Die ist aber im mittleren höher, also verstehe ich das erst recht nicht.
Oder kann man die große Dichtung falsch herum machen?
Und wie schaut es mit den Lagern, lieber tauschen oder gehen die noch?
Was das Mittel-Diff angeht, ich konnte nicht anders und hab es nochmal geöffnet. Dann hab ich das vordere Diff gemacht, und die beiden nebeneinander gehabt. Im mittleren war im direkten Vergleich sogar etwas weniger drin als im vorderen. Als ich aber beide wieder verschraubt hatte, kam aus dem vorderen gar nichts raus, aus dem mittleren aber erneut, obwohl ich nichts nachgefüllt hatte. Kann es an der Viskosität liegen? Die ist aber im mittleren höher, also verstehe ich das erst recht nicht.
Oder kann man die große Dichtung falsch herum machen?
BKone
Mitglied
Der Rest wurde schon beantwortet, zum Thema Kugellager: In die Hand nehmen und manuell drehen, das sollte sich ohne Widerstand und Geräusche drehen lassen. Den Dreck vosichtig mit einem sauberen Tuch abwischen, bloss nicht mit WD40 oder Bremsenreiniger behandeln. Ich benutze manchmal in sehr kleinen Mengen Trockenschmierstoff, das hält die Feuchtigkeit ab, aber hier wirklich in kleinen Mengen arbeiten, damit das Zeug nicht durch die Dichtung ins Innere kommt.
Werkzeug: Die Budget Variante ist diese hier:
Neewer Schraubenzieher. : Amazon.de: Baumarkt
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smile.amazon.de
Ja, denn das dicke zeug verteilt sich nicht so schnell, wenn Du das HZ abgenommen hast. Beim wieder einsetzen drückt es halt wieder ein bisschen was davon raus.
Die Dichtungen haben meines Wissens keine vorgegebene Richtung, habe ich zumindest noch nie gesehen.
Nur zur Info...das mit dem Ausdrehsatz hat nicht funktioniert. Habe allerdings für das 12erSet auch nur 15 Euro bezahlt. War das einzige Set im Lowlevel-bereich, was überhaupt so einen kleinen Ausdreher dabei hatte. Ob es daran lag, oder die Schraube doch zu sehr hin war, oder ich zu untalentiert, keine Ahnung. Habe nun aufgebohrt und warte auf die Ersatzteile.
Gestern habe ich alles zusammengesetzt, und konnte es heute kaum glauben, er fährt noch
Und er fährt auch gut. Ich habe nun 80k vorne, 100k mittig, und hinten erstmal stock belassen. War auf einem ehemaligen Kasernengelände unterwegs, auf Asphalt ergänzt durch naheliegende Wiesenstücke, der Asphalt intakt, allerdings mit leichten Unebenheiten dazwischen, ohne Regen, aber bei deutlich nasser Fahrbahn. Vermutlich hat mich das noch einiges an der neu gewonnenen Kontrolle gekostet, trotzdem lief es wirklich gut. Ganz besonders auch, weil es mein altes Kasernengelände war. Eine mehr als überfällige Rechnung...
Was mir negativ auffiel war ein im Vergleich zu vorher zögerlicheres Wheelie-Verhalten bei hohen Geschwindigkeiten. Für mich selbst als Noob erkläre ich es nochmal: Wheelies beim Anfahren sowieso kein Problem, bei höheren Geschwindigkeiten dann durch kurzes Nachlassen am Gashebel, und anschließendes Durchziehen zu bewerkstelligen. Und das schien mir heute deutlich schwieriger als vorher.
Liegt dies an der geänderten Abstimmung, oder an der nassen, teils unebenen Fahrbahn, oder an beidem?
Oder kann es sein, dass nach c. 10 Minuten vorsichtigeren Probierens, mit eingeschalteter Lichtanlage, der Akku für die folgenden Versuche nicht mehr frisch genug war?
Und er fährt auch gut. Ich habe nun 80k vorne, 100k mittig, und hinten erstmal stock belassen. War auf einem ehemaligen Kasernengelände unterwegs, auf Asphalt ergänzt durch naheliegende Wiesenstücke, der Asphalt intakt, allerdings mit leichten Unebenheiten dazwischen, ohne Regen, aber bei deutlich nasser Fahrbahn. Vermutlich hat mich das noch einiges an der neu gewonnenen Kontrolle gekostet, trotzdem lief es wirklich gut. Ganz besonders auch, weil es mein altes Kasernengelände war. Eine mehr als überfällige Rechnung...
Was mir negativ auffiel war ein im Vergleich zu vorher zögerlicheres Wheelie-Verhalten bei hohen Geschwindigkeiten. Für mich selbst als Noob erkläre ich es nochmal: Wheelies beim Anfahren sowieso kein Problem, bei höheren Geschwindigkeiten dann durch kurzes Nachlassen am Gashebel, und anschließendes Durchziehen zu bewerkstelligen. Und das schien mir heute deutlich schwieriger als vorher.
Liegt dies an der geänderten Abstimmung, oder an der nassen, teils unebenen Fahrbahn, oder an beidem?
Oder kann es sein, dass nach c. 10 Minuten vorsichtigeren Probierens, mit eingeschalteter Lichtanlage, der Akku für die folgenden Versuche nicht mehr frisch genug war?
Mic da Silva
Autor
Beidem.
Nasse Fahrbahn weniger GRIP.
100k ins mitteldiff glaube Traxxas macht da ne höhere Viskosität rein oder?
Das mit dem lipo usw würde ich vernachlässigen, soviel Strom zieht das nicht.
Und es ist schön zu lesen das du es gemacht hast und es funktioniert hat. Letztendlich ist das sicher leichter als du dachtest oder?
Ja Traxxas hatte vorher 2m drin in der Mitte, kaugummiartig.
Es war auch ein bisschen Moos auf der Strecke, herrlich zum Sliden.
Rückblickend betrachtet war es wirklich nicht so schlimm, obwohl ich ein paar Mal fast durchgedreht wäre. Und es hat auch was für die Zukunft gebracht, da ich nun weiß welche Schrauben wo hin gehören. Eigentlich war das sogar unabhängig vom Tuning absolut notwendig. Ich mein, ich wusste vorher nicht, was Differentiale sind und wo ich die finde, früher oder später hätte ich mit diesem Wissensstand richtig Probleme bekommen.
Es war auch ein bisschen Moos auf der Strecke, herrlich zum Sliden.
Rückblickend betrachtet war es wirklich nicht so schlimm, obwohl ich ein paar Mal fast durchgedreht wäre. Und es hat auch was für die Zukunft gebracht, da ich nun weiß welche Schrauben wo hin gehören. Eigentlich war das sogar unabhängig vom Tuning absolut notwendig. Ich mein, ich wusste vorher nicht, was Differentiale sind und wo ich die finde, früher oder später hätte ich mit diesem Wissensstand richtig Probleme bekommen.