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Praxisbericht TomToms Traxxas E-Revo 2.0

TomTom191

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microtron

Mitglied
an 6S, wenn ich mir bei youtube ein paar Filme anschaue, machen die E-Revos mehr Wheelies als meiner, auch in Fahrt...
Das schafft meiner nicht...
Entweder:
- Übersetzung
- Reifen/Grip
- Motor/Regler
 

MikeHH

Mitglied
Moin Moin

Also mein E-Revo geht aus der Fahrt raus mit Standard-Übersetzung und Originalreifen vorn auch nicht mehr so richtig hoch. Ich persönlich emfinde es auch als sehr angenehm. So bekomme ich den Wagen mit Sicherheit schneller um einen Parcours geschoben, als wenn ich nach jeder Kurve mit dem gas zirkulieren muss, wenn ich beschleunigen möchte. Für solche Kunststücke sind ganz bestimmt Autos mit kurzem Radstand (Notorious etc.) wesentlich besser geeignet...

Auf was kommt es dir @microtron denn mehr beim Fahren an? Wenn du ihn lieber flippiger magst, dann wäre die Übersetzung eine kostengünstige Alternative. Das geht natürlich zu Lasten der Endgeschwindigkeit. Auf die sollte es aber für Wheelies, Front- und Backflips dann nicht mehr so ankommen.

Das ist eben das Problem, wenn man gern eine eierlegende Wollmilchsau hätte... ;)
 

TomTom191

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Zur originalen Combo kann ich leider nicht wirklich viel sagen. Bin damit nur einmal probeweise auf dem Parkplatz hin und her gefahren. Dampf schien sie mir genügend zu haben. Was mir aber direkt auf den Sack ging, war die viel zu starke Bremse! Leider lässt die sich nicht einstellen, wie so manch anderes ebenfalls nicht. Das war so der Hauptgrund, warum ich mir auch hier die Max8 Combo einbaue.
 
kommt halt immer drauf an was man denn haben will- ich kam mit den 6V gut aus.

Wir brauchen aber nicht drüber diskutieren das der max8 ne ordentliche Schüppe drauf packt.
 

Highlander

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an 6S, wenn ich mir bei youtube ein paar Filme anschaue, machen die E-Revos mehr Wheelies als meiner, auch in Fahrt...
Das schafft meiner nicht...
Entweder:
- Übersetzung
- Reifen/Grip
- Motor/Regler
Huhu @microtron,
- die Lipos
- das Fahrwerk
- der Fahrer

zählen sicher auch noch zu der Liste.
Probier mal aus der langsamen Fahrt heraus sehr zügig zu beschleunigen. Bei der langsamen Fahrt muss der Antriebstrang schon auf Spannung sein, rollen reicht nicht. Beim Beschleunigen dann gerade so viel, dass die Räder noch greifen.
Dann könntest du noch das Fahrwerk anders stellen:
- vorne das Auto etwas höher (die Federn mehr spannen)
- hinten das Auto etwas runter (Federn lockern)
- die hinteren Pivotballs in die vorderen Löcher der Querlenker schrauben (das hilft auf jeden Fall!)
- auf trockenem kurzen Rasen hat man viel Grip, da geht es besonders gut

Berichte doch mal, ob es dann klappt mit den Wheelies.
 
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MikeHH

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Moin @goalie

Das macht mein E-Revo auch. Ich habe mir jetzt einen Revisions-Kit für die Dämpfer gekauft. Der erste Schritt ist, diese einmal zu warten. In dem Zuge will ich die hinteren Federn (hellbraun) nach vorn nehmen und hinten dann neue Federn (schwarz) einsetzen. Das Dämpferöl wird wieder das Originale W40. Ich mache den Wagen also insgesamt mal eine Stufe härter beim Einfedern. Natürlich kommen dann auch gleich die beschichteten Dämpfer-Stangen rein.

Ob es was bringt, werde ich nach dem Umbau und der ersten Probefahrt berichten.
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Man könnte auch üben, feinfühliger zu bremsen.

Oder das Bluetoothmodul für die Fernbedienung holen und den Bremseffekt aus den gewünschten Wert einstellen.

Wenn die Bremse aber so ist, wie sie sein soll, dann könnte es helfen, die Schubstange in das innere Loch des Querlenkers zu versetzen - er wird dadurch etwas höher, aber evtl. bleibt er dann auch beim Bwemsen hoch genug, um nicht aufzusetzen.

Wenn Du das nicht möchtest, müsstest Du etwas bauen: Dämpfer ausbauen, Rodend abschrauben, kein kleines Stück Silikonschlauch als Einfederwegsberenzer auf die Kolbenstange schieben und alles wieder einbauen. Die Länge kannst Du abschätzen, indem Du den Wagen soweit einfederst, wie er maximal einfedern soll und dann die Länge der sichtbaren Kolbenstange misst - der Silikonschlauch muss dann etwas länger sein.

Gruß, Axel
 
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MikeHH

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Auf der Vorderachse ist der E-Revo wirklich schon sehr weich, da drückst du ihn auch mit 50% Bremskraft schon durch. Klar, man könnte auch mit der Federvorspannung spielen, da wäre bei meinem noch sehr viel raus zu holen. Allerdings haben die Federn dann keine Chance mehr, sich richtig zu entspannen. Darum sehe ich es als schlechtere Alternative an und will einfach mal die Federn tauschen. Wenn es mir nicht gefällt, ist es schnell wieder in den ursprünglichen Zustand zurück versetzt.

Welchen Weg man auch einschlägt, wichtig ist das der Wagen am Ende noch so weit durchfedern kann, dass das Chassis bei voller Einfederung komplett den Boden berühren kann. Nur so können die enormen Kräfte vom Springen auch wirklich richtig verteilt werden. Interessant wird für mich, ob sich der Wagen dann hüppeliger über Wiesen bewegt, oder ob er da dann noch immer eine so gute Figur macht. @HeJue und ich hatten mal unsere E-Revos verglichen, sie haben beide das selbe Verhalten auf der Vorderachse mit dem Federweg.
 
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