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Praxisbericht Torcster-Sky Surfer V2 EVO PNP, i did it my way

AllRadler

Mitglied
Die 7 Minuten sind relativ. Im Motorflug war es das reinste Schaukelschiff.
Das Segeln klappte 1a.
Wenn das Segeln funktioniert hat, dann war die Trimmung doch ok.

Da war die Ausrichtung des Motors scheinbar nicht korrekt.
Dadurch wurde der Flieger nach unten/oben (?) gezogen. Vielleicht auch Ursache für die Fehlstarts.

Die Befestigung des Motors im Rumpf, wie man sie im Post #53 sieht, ist eher ein Witz.
Da hilft auch keine Schraubensicherung mehr bei miesen Fixierung des lummeligen Holzbrettchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

grossiman

Mitglied
Hallo.

Bei wieviel mm ab vorderkante Flügel hast du den SP (Schwerpunkt) denn eingestellt?
Laut Anleitung liegt dieser bei 60mm ab Nasenleiste (Flügelvorderkante, direkt neben dem Rumpf gemessen). Wenn du den Akku immer weiter nach hinten schiebst,
dann wandert auch der SP immer weiter nach hinten und das Modell fliegt dann irgendwann nur noch instabil und ist irgendwann gar nicht mehr zu beherrschen.
Richte erst einmal wie von BAXL vorgeschlagen den Rumpf über Wasserdampf (ohne Elektronik im Rumpf) und klebe die angebrochenen Stellen.
Dann stell den SP ein , aber genau und nicht Pi x Daumen, also bei 60mm und nicht bei 55mm oder 65mm. Das Modell sollte in Waage oder mit der Nase leicht unten sein.
Kleiner Tipp: Ein kopflastiges Flugmodell ist beherrschbar, ein stark hecklastiges Modell nicht.
Du kannst später den SP ja ruhig anders einstellen, das macht man aber in mm Schritten. Und am besten bei ruhigen Wetter, sonst kann man schlecht beurteilen ob das Modell
besser oder schlechter fliegt. Wenn der SP geändert wird, dann muss normalerweise auch die EWD neu angepasst werden, was bei diesem Modell aber nicht so leicht geht.
Auf jeden Fall muss die Höhenrudereinstellung angepasst werden.

Du hast geschrieben das bei Motorbetrieb das Modell schlecht fliegt? Beschreib das mal genauer.
Das Modell hat einen obenliegenden Druckantrieb, da kann beim einschalten schon ein ordentliches Nickmoment entstehen, was sich aber meisten nach Fahrtaufnahme stabilisiert.
Auch kann es sein das bei Vollgas das Modell nach oben wegsteigen will, auch das ist normal. Einfach gegensteuern, oder den Gasknüppel mit dem Höhenruder mischen, so
das bei Gas immer entsprechend Tiefnruder zugemischt wird und das Modell neutral fliegt.

Gruß Andreas
 
D

Deleted member 17

Gast
Danke für diesen sehr konstruktiven Beitrag.
Im Manual stehen bei meinem Flieger 71 mm ab Flügelvorderkannte.
Werde mal sehen was ich richten kann.
Das Nickmoment war schon hart mit Motor, erst bei Motor aus wurde
die Mühle schön stabil.
Muss jetzt erst mal sehen was ich retten kann,
dann geht es weiter, aber da werde ich mal bei Michi
anklopfen, ich habe es halt ohne jegliche Hilfe versucht.

Halt die Frage was da dieses Jahr noch geht, aber ich gebe
nicht so schnell auf.:)

Gruß Jörg
 

Hubipilot

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Schlimmer wäre es wenn der Propeller vorne wäre.
Gut das er nicht auf mich gehört hat. Aber nach einer Landung hat mein Heron vorne auch ein wenig vorne so ausgesehen.
Zum Teil über heißem Wasserdampf. Ist aber nicht so schlimm.
Stimmt. so habe ich meinen Heron auch einigermaßen wieder gerichtet. Nur die Haube wird jetzt zusätzlich mit nem Gummiband zusätzlich gesichert.
 

Hubipilot

Autor
Wenn das Segeln funktioniert hat, dann war die Trimmung doch ok.

Da war die Ausrichtung des Motors scheinbar nicht korrekt.
Das sehe ich ähnlich wie AllRadler.

Wie hast du den Akku befestigt?
aber links und rechts unter der Kanzel gebrochen.
Klebe besser mit UHU Por anstelle Sekundenkleber, UHU Por bleibt elastisch.
 
D

Deleted member 17

Gast
Danke Hubi Uwe.:thumbsup:
Ich schiebe aber keinen Frust. Habe es mir eigentlich fast
so gedacht. Aber es nicht zu probieren entspricht nicht
meinem Naturell.:)
Wird schon Möglichkeiten geben.
 
D

Deleted member 17

Gast
Der Akku war zu jeder Zeit fest. Die Wanderung habe ich händisch herbeigeführt.
 

Nebelspinne

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Alles raus aussm Rumpf, schön wird er nicht mehr, und dann die Nase in 90°C heisses Wasser eintauchen und warten, bis es kälter wird, ggf wiederholen, dann beult sich das EPO besser aus als über Dampf. Trocknen lassen, Bruchstellen kleben, zusammenbauen.

Nach nem Crash fliegt es sich dann eh entspannter, kenne das selbst genug :)

Wie war denn dein Gasgeben? Von Null auf Voll, oder langsamer, gabs Weniggaspassagen?
Wie schon gesagt wurde, drückt der Motor die Nase dabei runter und ein Wellenflug entsteht, raufrunterraufrunter etc.
Gas raus und langsamer Gas geben, dabei versuchen, mit Höge/Tiefe den Flug zu stabilisieren. Wenns klappt, ok, wenn nicht, abbrechen und neu versuchen.

Mein ES1 hatte an einem 6x4" Propeller einen 1700er Motor, du hast was mehr, auch wenn der Motor was kleiner als meiner war.

Das wird schon, son Modell ist aufs Segeln ausgelegt, der Motor nur um auf Höhe zu kommen, also nix für einen ruhigen Motorrundflug.
 

Hubipilot

Autor
D

Deleted member 17

Gast
Am Gas, ich sag mal so, schon etwas unruhig.:)
Ich habe warscheinlich mal so alles verkehrt gemacht was geht.

Eigentlich war der Feldbewuchs sehr angenehm, habe da wohl
eine Furche im 30 Grad Winkel erwischt, was bei einer Furchenwand
dann eher 90 Grad sind. Also quasi senkrecht eingebomt.

War wohl doch etwas optimistisch, Hugos Flieger habe ich nur gesegelt
gelandet hat er ihn Gott sei dank selber.:)
 

grossiman

Mitglied
Im Manual stehen bei meinem Flieger 71 mm ab Flügelvorderkannte.

Halt die Frage was da dieses Jahr noch geht, aber ich gebe
nicht so schnell auf.:)

Gruß Jörg
Hmm, 71mm? Ist es dieser Sky Surfer? http://www.readymaderc.com/store/manuals/Sky Surfer Instructions.pdf

Oder hast du eine andere Version? Wenn die 60mm richtig sind, dann erklärt das auch das schlechte Flugverhlaten, den normalerweise
fliegen diese Kisten fast von allein.

Zum Nickmoment, gib einfach mal langsamer Gas, damit das Modell etwas mehr Zeit zum beschleunigen hat und der Propellerdruck
anfangs nicht so groß ist.
Übrigens, ich warte auch noch auf gutes Wetter um ein restauriertes Modell in die Luft zu kriegen.
Und richtig, nicht aufgeben :thumbsup: . Verbuch das Modell als Übungsobjekt, meine allerersten zwei Flüge endeten innerhalb von 10 sek. in einem Crash :rolleyes: ;).
Damals aber noch mit einem Holzmodell, einem Amigo II von Graupner.

Achte bei deinem Fluggebiet auch auf Bäume, Buschreihen und die Windrichtung, das kann teilweise ordentliche Turbolenzen in Bodennähe geben (Leewirbel).
Weit über den Bäumen fliegt das Modell ziemlich ruhig, und beim Landen ist es der reinste Eiertanz, im schlimmsten Fall wird das Modell regelrecht
nach unten gedrückt. Aber da heisst es Erfahrung sammeln wo man bei welcher Windrichtung gut starten und landen kann ;).

Leewirbel.jpg

Gruß Andreas
 

Hubipilot

Autor
Und pass auf Springbäume und Schnapprasen auf. Sehr tückisch.


Da fällt mir nochwas ein:

Ich hatte eine schreckliche Kindheit als ModelBAUER.... Monatelang Balsa gesägt, geklebt, geschliffen, gefüllert, geschliffen, bespannt, geschmissen, zusammengefegt...
Dank Hypodur, EPO, EPP, Zacki und Aktivator bin ich jetzt, 30 Jahre später, wenigstens ModellFLIEGER.
 
D

Deleted member 17

Gast
Dein Link schätze ich mal die V1 Version. Meiner heißt V2, aber Egal,
im Manual standen diese 71 mm.
Lade da Morgen gerne noch ein Photo hoch.:)

Was Bäume betrifft, die waren ca 400 Meter entfernt, auch nur eine Reihe.
Mein Begleitteam war schon am mosern warum es soweit laufen muss.:rolleyes:

Das wird schon, mein fliegender Weg ist ja schon sehr lange,
heute gab es halt mal Kleinholz, ähh KleinStyro.:)
 
D

Deleted member 17

Gast
Nun gut, den zweiten geladenen Akku mache ich morgen mit einem
nicht mehr ganz legalem Quadrocopter leer, er hat noch kein Namensschild.:eek:
 
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