DaLurch
Mitglied
Bitteschön, da ist er:
...oder auch nicht
Ich muss wohl ein klein wenig ausholen. Ich hatte im Mai diesen Jahres eine Eingebung. Es braucht ein ferngesteuertes Auto für den Sommer. Allerdings war das kein leichtes Unterfangen, denn von allen technischen Themen, die damit zusammenhängen, bin ich ganz weit entfernt. Nach langwierigem Querlesen im Netz und Youtube schauen, ist's dann der Basher Sabertooth geworden. Nicht ganz so teuer und trotzdem brauchbar - muss ja erstmal schauen, ob ich mit der Geschichte Freude habe. Nach den ersten Ausfahrten stand fest, es macht riesigen Spaß!
Der Sabertooth bringt mit seinen ca. 63 km/h für den Anfang ausreichend Brutalität mit. Das Kind im Manne ist glücklich und nebenbei begann ich zu löten (furchtbar), modifizierte ein Servernetzteil, stellte fest, dass sich XT60 und XT90 in der Größe deutlich unterscheiden, befüllte Differenziale etc.
Die Ausfahrten mit dem Sabertooth wurden seltener, das Wetter schlechter - der Winter, die Jahreszeit wo ich eigentlich mehr Zeit für mich hätte, steht bevor. Nachdem ich virtuell über eine Indoor-Strecke in der Nähe gestolpert bin, kam die nächste Eingebung: Das will ich ausprobieren!
Nun war ich also wieder in einer Phase des Herumsuchens gefangen. Welches Budget macht Sinn? Gebraucht oder neu? Dt03 oder ein Wettbewerbskit? Welche Elektronik braucht's und ist die schnell oder eventuell zu schnell? Rentiert sich die neuerliche und ebenfalls erhebliche Investition? Schlussendlich zog ich einen Strich, denn ich wollte ja zur Streckeneröffnung fertig sein. Ohne jede Frage beantworten zu können, entschied ich mich für ein B6.1 Kit samt günstiger Trackstar Elektronik.
Der Zusammenbau war spaßig und faszinierend zugleich, wobei die Karosserie ausschneiden und Elektronik löten (furchtbar) nicht meine Lieblingsbauschritte werden. Ein Stecker-Missverständnis gab's auch wieder (4mm vs 5mm ). Grundsätzlich hatte ich ein gutes Gefühl bei meinem Werk. Das Spaßgerät bewegte sich.
Später stellte sich heraus, dass ich die Lenkung falsch montierte (quasi der erste Bauschritt) und die vorderen Dämpfer falsch befüllte (Ja die beiden Fläschchen sind unterschiedlich beschriftet ). Verbaut sind eine Trackstar-Combo mit 13.5 Turns und ein SRT 7015 Servo.
Den ersten Trainingstag verbrachte mein Asso mehrheitlich so:
Es ist faszinierend, wie präzise sich der Kleine bewegen lässt und wie schwierig das Fahren auf einer Strecke ist. Gleich beim zweiten Akku flog der Buggy in den Fahrerstand ab. Das brachte eine gebrochene Lenkstange (Turnbuckle?) ein, wobei mir hier glücklicherweise ein Mitfahrer aushelfen konnte.
Nach 4 Trainings hat sich der verzweifelte Kampf um die Linie doch wesentlich entspannt und der Fahrspaß entsprechend erhöht. Bisher hatte ich keine weiteren Schäden, wobei mittlerweile Titanlenkstangen verbaut sind. Jetzt geht's darum, den Wagen besser zu verstehen. Ihr kennt nicht zufällig eine Art von Setup-Guide?
...oder auch nicht
Ich muss wohl ein klein wenig ausholen. Ich hatte im Mai diesen Jahres eine Eingebung. Es braucht ein ferngesteuertes Auto für den Sommer. Allerdings war das kein leichtes Unterfangen, denn von allen technischen Themen, die damit zusammenhängen, bin ich ganz weit entfernt. Nach langwierigem Querlesen im Netz und Youtube schauen, ist's dann der Basher Sabertooth geworden. Nicht ganz so teuer und trotzdem brauchbar - muss ja erstmal schauen, ob ich mit der Geschichte Freude habe. Nach den ersten Ausfahrten stand fest, es macht riesigen Spaß!
Der Sabertooth bringt mit seinen ca. 63 km/h für den Anfang ausreichend Brutalität mit. Das Kind im Manne ist glücklich und nebenbei begann ich zu löten (furchtbar), modifizierte ein Servernetzteil, stellte fest, dass sich XT60 und XT90 in der Größe deutlich unterscheiden, befüllte Differenziale etc.
Die Ausfahrten mit dem Sabertooth wurden seltener, das Wetter schlechter - der Winter, die Jahreszeit wo ich eigentlich mehr Zeit für mich hätte, steht bevor. Nachdem ich virtuell über eine Indoor-Strecke in der Nähe gestolpert bin, kam die nächste Eingebung: Das will ich ausprobieren!
Nun war ich also wieder in einer Phase des Herumsuchens gefangen. Welches Budget macht Sinn? Gebraucht oder neu? Dt03 oder ein Wettbewerbskit? Welche Elektronik braucht's und ist die schnell oder eventuell zu schnell? Rentiert sich die neuerliche und ebenfalls erhebliche Investition? Schlussendlich zog ich einen Strich, denn ich wollte ja zur Streckeneröffnung fertig sein. Ohne jede Frage beantworten zu können, entschied ich mich für ein B6.1 Kit samt günstiger Trackstar Elektronik.
Der Zusammenbau war spaßig und faszinierend zugleich, wobei die Karosserie ausschneiden und Elektronik löten (furchtbar) nicht meine Lieblingsbauschritte werden. Ein Stecker-Missverständnis gab's auch wieder (4mm vs 5mm ). Grundsätzlich hatte ich ein gutes Gefühl bei meinem Werk. Das Spaßgerät bewegte sich.
Später stellte sich heraus, dass ich die Lenkung falsch montierte (quasi der erste Bauschritt) und die vorderen Dämpfer falsch befüllte (Ja die beiden Fläschchen sind unterschiedlich beschriftet ). Verbaut sind eine Trackstar-Combo mit 13.5 Turns und ein SRT 7015 Servo.
Den ersten Trainingstag verbrachte mein Asso mehrheitlich so:
Es ist faszinierend, wie präzise sich der Kleine bewegen lässt und wie schwierig das Fahren auf einer Strecke ist. Gleich beim zweiten Akku flog der Buggy in den Fahrerstand ab. Das brachte eine gebrochene Lenkstange (Turnbuckle?) ein, wobei mir hier glücklicherweise ein Mitfahrer aushelfen konnte.
Nach 4 Trainings hat sich der verzweifelte Kampf um die Linie doch wesentlich entspannt und der Fahrspaß entsprechend erhöht. Bisher hatte ich keine weiteren Schäden, wobei mittlerweile Titanlenkstangen verbaut sind. Jetzt geht's darum, den Wagen besser zu verstehen. Ihr kennt nicht zufällig eine Art von Setup-Guide?
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